wahrscheinlich aus 2 gründen: 1) Viskosität - Wasser ist "flüssiger" (besitzt eine geringere Viskosität) als Öl - kippe Öl oder Wasser in einen Kaffefilter - welches von beiden wird besser durchlaufen? Wasser! denn es ist weniger zähflüssig! 2) Tampon besteht aus Watte - Watte besteht aus Cellulose - Cellulose ist molekular so aufgebaut, dass es viele wasserliebende polare Molekülbausteine besitzt (Hydroxygruppen) - in der Chemie gilt: "gleiches löst sich in gleichem" - Wasser ist polar, Cellulose ist polar, Fettmoleküle sind aber unpolar! ....Weil wasser polar ist, Fett aber unpolar kann man beide Stoffe schlecht ineinander lösen!

...hoffe geholfen zu haben!

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die Feuchtigkeit verschwindet nicht - sie bleibt im Raum, aber die Menge an Feuchtigkeit, die Luft aufnehmen kann, steigt mit der Temperatur! bei 10°C kann die Luft maximal ca. 10g pro m3 aufnehmen, wenn also tatsächlich 10g pro kubikmeter Wasserdampf da sind hast du eine Feuchte von 100%. Bei ungefahr 20 Grad aber nur von 50%, da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnimmt und somit die relative Luftfeuchte geringer wird...

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In 22°C warmer Luft lösen sich maximal ca. 22g Wasser in einem Kubikmeter. Du hast einen Raum von 40 Kubikmeter (4x4x2,5) mal 22= 880 gramm!

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Hallo, Calciumchlorid (CaCl2) ist ein weißes Salz (Ionenverbindung). Eine wässrige Lösung davon enthält also Ca2+ und Cl-Ionen. Wenn man nun in diese Lösung ein Metall gibt, dass sehr sehr unedel ist (z.B. Lithium) dann würde Li Elektronen abgeben, in Lösung gehen (zu Li+) und elementares Ca durch Elektronenaufnahme (Reduktion) entstehen. Da aber elementares Aluminium deutlich edler ist gibt Al keine Elektronen ab. Es passiert gar nichts!

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Hallo

der Siedepunkt von Stoffen (hier Kohlenwasserstoffen) hängt von vor allem von zwei Dingen ab:

  1. der Molekülmasse - je höher diese, desto höher ("positiver") der Siedepunkt. Deshalb siedet Butan bei ca. 0°C und Heptan bei ca. 100°C usw.
  2. der Stärke der Bindungskräfte zwischen den Teilchen des Stoffes. Diese Bindungskräfte hängen wiederum von der Art des Teilchens ab, z.b. ob das Teilchen geladen ist oder nicht. Nach Regel 1 müsste also Ethin einen tieferen Siedepunkt haben als Ethan, da Ethin eine niedrigere Molekülmasse hat als Ethan. Jetzt kommt hier aber Regel 2 zum Tragen. Ethin besitzt eine stärkere "Konzentration" von Ladung innerhalb des Moleküls (Dreifachbindung - hohe negative Ladungsdichte - Ethin ist "polarisiert") als Ethan - somit steigt die Bindungskraft zwischen den Ethinteilchen und dieser Einfluss führt dazu, dass Ethin fast den selben Sdp. hat wie Ethan. Bei Ethen überwiegt jedoch eher wieder Regel 1. Ethen hat eine geringer Molekülmasse als Ethan und somit einen tieferen Sdp.

Insgesamt gilt - bei Vertretern einer homologen Reihe gilt vor allem Regel 1. Bei Vergleichen zwischen Vertretern von homologen Reihen (alkane mit alkinen usw. gilt eine Mischung aus Regel 1 und 2) die man aber theoretisch nur schwer einschätzen kann...also entweder nachschlagen, oder gut begründet - einen Bereich angeben!

ich hoffe ich konnte weiterhelfen :-) Denverclan

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