Hallo,
seit dem 01.06. bin ich bei der PKV (DKV) versichert. Mit 25 Jahren habe ich einen Tarif in Höhe von 600 Euro abgeschlossen. Nun wurde bei mir ein Gesundheitsaktencheck durchgeführt und mein Beitrag soll rückwirkend angepasst werden – um 118 Euro monatlich, was nahezu 20% ausmacht.
Hier sind die Vorwürfe:
1. **Extrasystolen:** Es ist bekannt, dass Extrasystolen bei vielen Menschen auftreten. Die Wahrnehmung dieser Herzrhythmusstörungen variiert von Person zu Person. Mehrere Kardiologen haben sie als ungefährlich eingestuft und sie gelten als völlig normal. Warum also soll ich hier einen Risikozuschlag zahlen? Ich wurde als topfit eingestuft und weise keinerlei Krankheiten auf.
2. **Verspannungen:** Es wird behauptet, dass ich aufgrund einer früheren osteopathischen Behandlung Rückenbeschwerden habe. Soll ich einen Risikozuschlag zahlen, nur weil ich präventiv an meiner Rückengesundheit arbeite und auf mich achte? Kein Arzt hat jemals eine Diagnose in diese Richtung gestellt.
Ich frage mich, ob es ratsam ist, einen Anwalt einzuschalten, oder ob ich die Situation einfach akzeptieren sollte. Fakt ist, dass ich kerngesund bin...