Da hat jede Stadt ihre eigenen Regeln. Da fragst du am besten im Rathaus/Ordnungsamt nach oder googlest erstmal (viele Städte haben die Bedingungen auf ihre Websites hochgeladen).

Ich kann dir leider schonmal prophezeien dass es mit elektrischen Verstärkern/E-Instrumenten in den meisten Städten eher schlecht aussieht oder man eine Genehmigung braucht. Generell kann ich dir aber sagen, dass einige Bestimmungen auch nicht ganz so eng gesehen werden. Ich habe z.B. in einigen Städten Regeln gegen Blechblasinstrumente gesehen und habs trotzdem häufiger mit der Posaune versucht. Im schlimmsten Fall kommt einer vom Ordnungsamt und sagt dir du sollst aufhören. 🤷‍♂️ Dann solltest du es eben in Zukunft nicht mehr machen, aber in den meisten Fällen patrouilliert dort kein Polizist der sich damit allzu gut auskennt. ☺️

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Hey!

Du musst nichts befürchten. Das Downloaden von Musik für den !!! persönlichen !!! Gebrauch liegt in einer rechtlichen Grauzone. Solange du die Musik/Videos auf deinen eigenen Geräten behältst und nirgendwo sonst öffentlich verwendest, bist du einer unter vielen Millionen Menschen, die das regelmäßig machen, und außerdem noch nicht in einem illegalen Bereich. Welche Plattform du dabei genau verwendest, ist prinzipiell irrelevant.

Um das alte convert2mp3 gab es so einen riesigen Wirbel, weil diese spezifische Website nun vor Gericht in die Knie gezwungen wurde. Die Betreiber wurden mehrfach wegen Urheberrechtsverletzungen angeklagt und hätten mit großen Geldstrafen rechnen müssen, hätten sie die Seite nicht abgeschalten. Das ganze wurde dann gefeiert als "Ein Großer Sieg für die Musikindustrie". Aber da wird sich vermutlich demnächst einfach ein neuer Dienst ins Spotlight rücken.

Das war jedoch in diesem speziellen Fall. Das Verwenden ähnlicher Dienste liegt weiterhin in einer Grauzone und sofern sich die rechtliche Lage nicht ändert, ist das in Ordnung.

Denke aber bitte trotzdem daran, dass Künstler auf das Geld angewiesen sind! :)

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Leider kann ich den genauen Titel auch nicht sagen, aber such mal auf YouTube einfach nach "Hard Bass". Die Musik in dem Video ist sehr daran angelehnt, vielleicht mit etwas mehr Electro-Anteil. Es könnte auch unter die Kategorie Electro Hard Style fallen.

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Traditionelle Blasmusik mit F-Horn (v.a. Märsche)

Hallo zusammen, ich habe einen Bruder, der F-Horn spielt. Leider gibt es in der traditionellen Blasmusik (v.a. Märsche) F-Horn-Stimmen, in denen auschließlich ein Nachschlag notiert ist, worüber er sich selbstverständlich immer aufregt. Es kann doch gar keinen Spaß machen, immer nur den Nachschlag zu spielen und nicht einmal ansatzweise irgendwo eine Melodie mitzuspielen. Es ist doch wohl logisch, dass kein Hornist mehr Lust auf so etwas hat. Ich kenne viele Hornisten, die deswegen ihr Hornspiel aufgegeben haben, um dann das Instrument zu wechseln, damit sie in der Blasmusik mitspielen können. Ich frage mich sehr, warum jeder Komponist v.a. bei den Märschen ausgerechnet immer dem F-Horn den Nachschlag gibt und in keinem einzigen Teil eine Melodie vorkommt. Es gibt doch sont keine einzige Stimme, die nur Nachschlag das ganze Stück über zu spielen hat. Es macht doch eigentlich keinen Sinn. Warum macht das dann jeder Komponist?!? So etwas spielen zu müssen ist doch eine Qual! Es mag sein, dass das Horn v.a. früher in der Blasmusik keine so große Rolle gespielt hat, aber warum schreibt ein Komponist dann überhaupt so eine Stimme. Dann dürfte es doch eigentlich gar keine Stimme für dieses Instrument geben, denn einen Nachschlag kann man auch ohne Noten dazuspielen... Ein Stimme mit auschließlich Nachschlag ist doch vollkommen überflüssig. Wenn sie fehlt, ist es doch total egal, denn in jeder Stimme kommt vermutlich mal ein Naschlag vor, aber nicht das ganze Stück über. Außerdem hätte man doch in der Hornstimme in ein bis zwei teilen eine Melodie notieren können. Man hätte doch irgendeine Melodiestimme in einem teil für das Horn verdoppeln können, beispielsweise im Basssoloteil. Ich finde es einfach sinnlos, eine solche Stimme zu schreiben. Deshalb wundere ich mich doch schon sehr, warum das jeder Komponist macht! Ich verstehe das einfach nicht. wenn mir das mal jemand erklären könnte... Man könnte ja irgendeine andere Stimme für ein F-Horn umschreiben, damit das horn auch mal etwas wichtigeres mitspielen kann, aber welche Stimme wäre hier am besten geeignet? Wird es eigenltich mittlerweile in der Blasmusik (außer konzertante Blasmusik) anders gemacht oder ist es bei den Märschen immer noch gleich mit den Hornstimmen?

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Tja, das scheint leider das traurige Schicksal der Hornisten in der Festlessaison zu sein. Ich ertrag das jetzt seit 5 Jahren und habe diesen Sommer erstmalig beschlossen, mich für die Sommersaison aus der Stadtkapelle auszuklinken, bis wir im Winter wieder sinfonisches spielen. Man hört mich ja eh nicht raus und ich komm mir vor wie der letzte Depp, wenn ich wöchentlich 2h in die Probe und zu einem Auftritt gehe, nur um Nachschlag und das ein oder andere Basssolo zu spielen. Da üb ich lieber daheim und widme mich dem Sinfonierorchester.

In den Arrangements, die wir in unserem Musikverein verwenden (größtenteils zwischen 20 und 70 Jahre alt) ist es also normal dass wir (mittlerweile, wie es ja üblich ist, mit B/F-Doppelhörnern) unsere Nachschlagstimme in Es transponierend lesen und spielen, seltener auch mal in F.

Bei seeehr wenigen Ausnahmen gibt es bei uns mittlerweile auch interessantere Hornstimmen, und ab und zu gibt es eine "Melodie Horn"-Stimme, die dann meistens an die Tenöre/Baritone angelehnt ist. Aber insgesamt ist es trotzdem sehr öde und macht keinen Spaß. Tut mir leid, du musst dich damit abfinden.

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Ich spiel Horn seit 10 Jahren, meiner Meinung nach ist das nicht das was du tun solltest.

Ich kam schon oft genug mit sehr billigen China-Anfänger Hörnern in Kontakt in unserem Musikverein, und kann dir sagen, dass die Intonation und die Mechanik bei diesen Hörnern wirklich grauenvoll ist.

Ich empfehle dir vielmehr, nach dem nächsten größeren Musikgeschäft in deiner Nähe zu suchen (die allermeisten Kreisstädte haben eines), in dem du Hörner mieten kannst. Die sind dann meistens sehr in Ordnung für einen Anfänger. Hier kannst du auch häufig andere Hörner ausprobieren, die auf Lager sind. Das kann sehr lehrreich sein! Oder wenn du mit Kollegen im Orchester spielst, tauscht einfach mal für 30 Minuten die Hörner, um zu merken, wo Unterschiede liegen!

Während du noch in deinen ersten 6-7 Jahren lernst, macht es natürlich keinen Sinn, ein professionelles Horn zu kaufen, zumal du erst langsam ein Gespür dafür entwickelst, worauf es bei einem guten Horn ankommt. Aber mit einem Billig-Horn aus China tust du dir wirklich keinen Gefallen.

Ich empfehle wirklich, dir die ersten Monate bis Jahre ein anständiges Horn zu mieten, vielleicht dann nach 1-2 Jahren ein ordentliches Horn zu kaufen und wenn du dir sicher bist und dich mit vielen anderen Hornisten ausgetauscht hast, erst nach 6-7 Jahren ein professionelles Horn zu kaufen

Bei Instrumenten, die du dir für 50€ auf Amazon kaufen kannst, wie z.B. bei manchen Querflöten oder Altsaxophonen, kann es sinnvoll sein, diese auf Amazon zu kaufen, um auszuprobieren. 50€ sind nicht der Weltuntergang, falls es doch ein Flop ist. Hörner hingegen solltest du wirklich nicht aus China kaufen, dafür kosten sie zu viel und sind einfach zu schlecht.

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Auch wenn die Frage schon recht alt ist, antworte ich jetzt mal falls das jmd in Zukunft liest und noch eine Idee sucht:

Generell muss jeder Hornist sein eigenes Mundstück finden. Ich empfehle aber nicht zu oft zu wechseln, das kann den Ansatz schnell ruinieren.

Um sich zu finden, empfehle ich, bei einem Mundstückhersteller möglichst telefonisch Kontakt herzustellen und anzufragen, ob es möglich ist, verschiedene Mundstücke auszuprobieren. Ich konnte das früher einmal bei Bruno Tilz machen, weiß aber nicht ob das jetzt noch geht, musst du nachfragen.

Da wird dir dann eine Box mit ca. 6-8 verschiedenen Mundstücken geschickt und du probierst einfach aus über ein paar Wochen, und wenn du dich entschieden hast, schickst du die Box zurück und behältst das, was dir gefällt (falls dir was gefällt) und bezahlst dann die Rechnung.

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Ob du dir ein neues Horn kaufst, liegt erstmal bei dir! Bist du mit deinem Hoyer unzufrieden bzw. hat es ernsthafte Mängel oder Dinge, die dich stören? Stelle dir doch erstmal die Frage, ob es eine sinnvolle Investition ist bzw. ob und warum du dein Hoyer ersetzen willst! Was ich außerdem wärmstens empfehle, bevor du ein neues Horn kaufst, ist es, dich mit deinen Kollegen über Hörner auszutauschen. Sich zu treffen und das Horn des anderen auszuprobieren, um einfach mal zu gucken, wo die Unterschiede liegen, kann sehr lehrreich sein.

Ich bin momentan in einer Situation in der ich mir ein neues Horn kaufen muss, weil mein Alexander 503 leider nur geliehen ist und ich dieses demnächst zurückgeben muss. Aber eines kann ich sicher sagen: Ich werde mir kein Horn kaufen, bevor ich nicht ausführlichst mit anderen, erfahrenen Hornisten und mit meinen Lehrern über ihre Erfahrungen geredet habe. Das ist nämlich eine sehr große Investition, und da solltest du dir wirklich Gedanken darüber machen.

Falls du niemanden hast, der in dem Bereich viel Ahnung hat, kann ich dir nur empfehlen, dich bei Horntagen/-camps anzumelden. (Z.B. Schwarzwälder Horntage, Carnaval du Cor etc.) Dort sind viele erfahrene Hornisten mit denen du dich austauschen kannst, und es macht tierisch Spaß!

Außerdem war ich letztens in Mainz bei Alexander, dort kann man sich einen Termin holen, an dem man einfach mal ganz unverbindlich 3-4 Stunden lang Hörner ausprobieren kann. Das war sehr hilfreich und lässt sich super mit einem Kurzurlaub verbinden! Schreib möglichst früh genug und bitte darum, dass sie dir die entsprechenden Modelle bereithalten.

Falls dein Horn jetzt lediglich ein paar Macken hat, kann ich dir eine Überholung sehr empfehlen. Neu Lackieren lässt es sich aber im Regelfall nicht so einfach. Das wird wohl auch sehr teuer, und es machen nicht viele.

Auf jeden Fall solltest du dir kein Alexander 1103 neu kaufen, ohne es vorher ausführlich ausprobiert zu haben und ggf. sogar mehrere Wochen auf Probe gespielt zu haben. Das könnte schließlich dein Horn für die nächsten 20+ Jahre sein und es kostet schließlich auch einiges, da würde ich nicht so leichtfertig etwas kaufen.

Es gibt im Gegensatz zu manch anderem Instrument gigantische Unterschiede beim Spielen verschiedener Hornmodelle von unterschiedlichen Marken. Klang, Widerstand, Treffsicherheit, Intonation, Tragegefühl, Gewicht, Verhalten beim lauten Spiel, das sind einfach Dinge, die bei jeder Firma und jedem Modell anders sind und die du ausführlich studieren solltest, bevor du deine Wahl triffst!

Viel Erfolg dir für die Zukunft und eventuell beim Kauf eines Horns!

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Ist noch etwas zu wenig Information... Wie klang es denn? Traurig, melancholisch, furios, glücklich? War es eher richtung Pop? Electro? Emo?

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Wie schon gesagt wurde, EDM (Electronic Dance Music) trifft es ganz gut. Das ist ja ein Überbegriff für sämtliche elektronische Tanzmusik. In dem fall würde ich Electro sagen, zumal es ja ohne Gesang ist. Die Stelle bei 0:38 ist einfach nur ein Drop, da wird die Musik meist etwas "intensiver" als vorher.

Jeder Electro-Artist hat halt so ein bisschen seinen eigenen Stil, falls du also speziell in dem Stil mehr suchst, kannst du ja mal mehr von dem Künstler Fareoh suchen. Overwerk hat auch gewisse Ähnlichkeit, kann ich nur empfehlen!

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Ja, kann sie. Ich würde dir, wenn es dich stört, empfehlen, zuerst einmal nett und in Frieden anzuklopfen und freundlich darum bitten, es leiser zu drehen. Du willst ja zu deinen Nachbarn vermutlich auch ein möglichst gepflegtes Verhältnis. Sollten sie sich nicht daran halten, kannst du die Polizei rufen und die Lage schildern. Spätestens wenn die Ermahnung der Polizisten nicht hilft, kann die Polizei auch störende Gegenstände zumindest vorübergehend konfiszieren.

Außerdem gilt: Ab 20 Uhr gedämpfte Lautstärke (Zimmerlautstärke), hier sollte es schon erträglich sein. Ab 22 Uhr sollte dann gar nichts mehr zu hören sein.

Auch tagsüber sollte keine dauerhafte oder unverhältnismäßig lange bzw. laute Lärmbelästigung vorhanden sein. Jeder hat ein Recht aufs Musik hören und es gibt auch ein Recht aufs tägliche Musizieren, aber wenn es überhand nimmt: Klar, die Polizei kann kommen.

Denke bitte aber wirklich daran, es erstmal in Frieden zu versuchen. Deine Nachbarn sind ja vermutlich auch Menschen.

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Das hängt ganz davon ab was du gern hörst. Ich würd an deiner Stelle erstmal ein paar Tracks suchen, die dir gefallen und die vom Tempo möglichst nahe an das herankommen was du zum Seilspringen brauchst, dann kannst du auch noch ein Tool verwenden um das Tempo noch etwas schneller/langsamer zu machen. (Da gibt es genug Apps oder Websites die das gratis machen, einfach mal googlen.)

LG

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Oben links: Em7 (e-moll 7, Töne e, g, h, d)

Oben rechts: G9 (Töne g, h, d, a)

Unten links: G7 (Töne: g, h, d, f)

Unten rechts: Am7 mit es? 🤔 (Töne: a, c, e, g, es?) Das ist kein schöner Akkord, sicher dass die h-Saite stimmt? Das es sollte da eigentlich nicht sein.

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Ragtime ist was super cooles.

In der linken Hand hast du ja diesen absolut klassischen Marsch-Rhythmus (Um-Pa-Rhythmus), der absolut gleichmäßig in Achtelnoten immer weiter macht. Die Betonungen der linken Hand liegen also immer auf den Schlag. (UM pa UM pa UM pa UM pa...)

Die rechte Hand macht im Prinzip das Gegenteil: Sie spielt eine Melodie, die eben von diesem "klassischen" Um-Paa-Rhythmus abweicht, indem sie ihre Betonungen genau zwischen dieses Um und das Pa setzt. Wenn eine Note also gegen diese "klassische" Um-Pa Betonung der linken Hand verstößt und genau dort dazwischen reinspielt, nennt man das eine Synkope (nicht nur im Ragtime). Das freizügig heißt einfach nur, dass das sehr viel verwendet wurde und ein absolut wichtiges Merkmal des Ragtime ist. :)

Schau dir mal dieses supercoole 2 Minuten-Video an, das erklärt das echt super (aber in Englisch, rafft man aber auch wenn man kein Englisch kann :D ): https://www.youtube.com/watch?v=QTQQAWCqytE

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Also bei der Begrüßung lächelt sie sehr sympatisch, weil sie die Zuschauer anspricht und das natürlich nett rüberkommen soll. Macht sie doch gut, ist angebracht und gehört sich nun mal so, wenn man jemanden begrüßt.

Und als es zu den schlechten Neuigkeiten geht, wird ihr Gesichtsausdruck ernst, wie es sich auch so gehört. Sie hat doch alles richtig gemacht. 🤷‍♂️

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Um Klassik wirklich anständig spielen zu können, müssen gewisse Dinge gegeben sein:

  1. Guter Klang. Die meisten (besonders billigen) Keyboards haben keine guten Klavier-Klänge eingespeichert, sondern nur irgendwelche synthetischen Klänge, die vom Klangvolumen eines echten Klaviers weit entfernt sind.
  2. Keyboards haben schlechte Anschlagsdynamik. Die Tasten sind deutlich leichter als bei Klavieren und nicht mit so guter Technik versehen. Gestaltung der Musik, dynamische Differenzierung und Phrasenbildung sind somit nur sehr schlecht möglich.
  3. Häufig fehlendes oder nur schlechtes Pedal bzw. schlechter Pedal-Effekt am Keyboard. In klassischer Klaviermusik ist es unerlässlich mit dem Pedal zu arbeiten, da dieses einen wunderschönen Effekt erzeugen kann und dem Klavier seinen Klang gibt. Keyboards erreichen diesen Effekt nicht.

Keyboards sind nicht fürs Spielen von Klassik gemacht, vielmehr für Popmusik. Bei Pop wird meist nicht viel Wert auf große, langgestreckte Phrasen gelegt und dynamisch wird auch nicht viel differenziert.

Insbesondere Punkt 2. (viel leichtere Tasten mit schlechterer Anschlagsdynamik) sind für Klassik nicht brauchbar. Der Lerneffekt ist fast nur mit schweren Tasten gegeben, das Gefühl alleine ist ein ganz anderes. Sieh dich mal in Klaviergeschäften um und probier es mal aus!

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Der Intimbereich eines Menschen ist etwas, mit dem ein Fremder nicht in Kontakt kommen will. Es ist so gesehen der Bereich, der erstmal nur dir gehört und somit bist du derjenige, der entscheidet, wem (i.d.R. nur der Partner/die Partnerin) du, so doof sich das jetzt auch anhört, näheren Zugriff gewährst.

Jeder Mensch hat Intimbereiche und der gesunde bürgerliche Anstand gebietet, Abstand von fremden Intimbereichen zu halten. Jemandem zu nahe zu kommen, wird als unhöflich angesehen. Jemanden zu begrapschen, wird als Belästigung verurteilt. In Gesellschaft fremder Menschen verhalten wir uns einfach zurückhaltend.

Dass andere nicht mit deinem Intimbereich in Kontakt treten wollen, beinhaltet eben auch, dass du nicht an diesen Stellen kratzt und anschließend potentiell mit deiner dreckigen Hand an Türgriffe greifst, dir durch das Haar fährst oder sogar jemandem die Hand gibst.

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Mir ist derartiges beim Singen noch nie passiert, dafür aber beim Horn und Klavier spielen.

Tatsächlich tendiert unser Körper, wenn wir uns auf andere Dinge konzentrieren, dazu, sich teils zu verkrampfen oder selbstständig zu werden (ich mach z.B. immer den Mund auf wenn ich Klavier spiele - super nervig). Mir hat es geholfen, vor dem Spiegel zu Üben und mehrfach bewusst darauf zu achten dass mein ganzer Körper locker ist - das sollte beim Singen ja eh so sein.

Also: Versuche beim Singen erstmal eine natürliche Grundhaltung einzunehmen. Stell dich ganz entspannt mit schulterbreiten Beinen hin, lass deine Arme und Hände locker hängen und den Kopf in einer angenehmen Position. Nicht zu weit nach oben gucken (war bei mir lange ein Problem beim Singen)! Hin und wieder mal den ganzen Körper und die einzelnen Glieder (Arme, Hände, Füße, Beine) leicht ausschütteln um die Gelenke zu lockern. Den Kopf kannst du zum Lockern immer wieder in einem O bewegen - aufpassen, nicht zu sehr, es soll nicht wehtun! :D

Und dann musst du immer wieder kontrollieren dass du keinen Muskel stärker anspannst als nötig. Vorm Spiegel üben und regelmäßig lockern kann helfen, am besten fragst du sogar eine(n) Bekannte(n), ob er/sie dich ab und zu beim Singen beobachten kann und korrigieren kann.

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Mache bitte direkt erstmal den wichtigen Unterschied ob du Klavier oder Keyboard lernen willst.

Keyboard: Elektronisches Instrument, häufig mit Tools zum Spielen von Pop versehen. (z.B. mit eingebautem Schlagzeug und Rhythmusgruppe etc.), hat häufig dünne und leichte Tasten, die sehr leicht gedrückt werden können und eher mickrige Anschlagsdynamik haben. Dafür viel Elektronik. Beispiel: https://www.thomann.de/de/startone_mk300.htm

Klavier: Akustisches Instrument mit schweren, massiven, dicken, tieferen Tasten die schwerer zu drücken sind aber eine deutlich größere dynamische Reichweite zulassen und eine viel bessere Anschlagsdynamik haben. Hiermit kannst du im Prinzip alles von Klassik bis Pop spielen. Es gibt auch E-Pianos die dieselben Tasten haben, den Sound aber elektronisch ausgeben. Wenn du dich für ein neues gutes E-Piano entscheidest, liegst du preislich deutlich unter "echten" akustischen Klavieren, hast aber nahezu dasselbe Ergebnis und erhöhte Mobilität. Klaviere haben im Normalfall 88 Tasten. Beispiel: https://www.kirstein.de/Digitalpianos/Classic-Cantabile-UP-1-SM-Upright-E-Piano-Schwarz-matt.html

Ich empfehle, in einen Musikshop zu gehen (da hat i.d.R. jede Großstadt einen) und dort mal herumzuprobieren und die Preise zu begutachten. Für den Anfang sollte es natürlich nicht zu teuer sein, aber schau bitte auch, dass du dir kein Keyboard kaufst wenn du eigentlich Klavier lernen willst, denn das ist tatsächlich etwas ziemlich anderes.

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Ich mag zwar kein Rap, aber lass mich dir folgendes sagen:

Die allermeisten Erwachsenen assoziieren Songs, die in ihrer Kindheit/Jugendzeit rauskamen, logischerweise auch mit ihrer Kindheit und jugendlichen Frische. Demnach ist es doch absolut logisch dass man eben auch diese Songs am liebsten hört wenn man damit viel in Kontakt kam als man jung war. Viele finden es dann sicher eben schade, wenn die heutige Jugend diesen Musikgeschmack nicht mehr teilt bzw. können es nicht nachvollziehen, wie junge Menschen heute solch andere Musik gerne hören.

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