Hallo Leute, bevor ich zu meinem Text und zur Frage komme, will ich euch wissen lassen, dass ich alles, was ich schreibe, ernst meine.
Also: Ich bin 15 Jahre alt und männlich und habe seit 1-2 Monaten echt seltsame Momente erlebt. Ich habe das Gefühl, dass ich dem Tod sehr nahe stehe, obwohl ich erst 15 bin? Wenn ich mal irgendetwas las über den Tod von irgendwelchen Leuten und auch über den Tod meines Opas habe ich nie so getrauert, leider, weil ich nie so viel Kontakt zu ihm hatte, nur selten. Nun kriege ich mittlerweile bei allem Tränenausbrüche, wenn es um den Tod geht, egal ob Realität oder Filme, ich fühle so sehr mit und stell mir bei jeder Krankheit vor, wie ich daran leiden und sterben würde. Als wäre es nicht schon genug, sagte meine Mutter mir mal vor 2 Monaten, als wir in der Türkei waren, in einer Stadt in der wir durchgefahren sind und wir dabei auch an einem Friedhof vorbeigefahren sind, aus dem nichts folgende Wörter zu mir und meinem Vater: "Ihr werdet mir nicht glauben, aber ich habe mal geträumt, dass wir in diesem Friedhof beerdigt werden." Diesen Friedhof haben wir alle noch nie im Leben gesehen und zu der Zeit wusste meine Mutter auch nicht, dass ich mir solche Gedanken über den Tod mache und auch bis heute weiß es immer noch niemand... Ich bin 15 und bin jetzt auch nicht sowas wie ein Problemkind oder sowas in der Art und habe auch keine Depressionen? Ich bin immer noch ein normaler, glücklicher Mensch, der all das hat, was er braucht und habe für mich auch immer noch alle wichtigen Familienverwandte und Freunde, die ich brauche, also habe ich echt sowas von keinen Plan, warum ich mich so fühle und so denke... Was würdet ihr sagen? Ist es normal, dass man solche Phasen hat, wo man so gründlich über den Tod nachdenkt und sich vor ihm fürchtet? Ich bin ehrlich: Ich habe schon immer sehr große Angst vor dem Tid gehabt, aber nie darüber nachgedacht und deswegen geweint, wie in den letzten Monaten.