geh und mach ihn fertig

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Welches ist der Sinn des Lebens?

Die Frage scheint auf den ersten Blick eine "persönliche" oder "religiöse" zu sein, ist auch schon dahingehend gestellt und beantwortet worden: http://www.gutefrage.net/frage/sinn-des-lebens---meinung - doch meine ich, dass eine solche Frage erkenntnistheoretisch (Foucault/Derrida/Sartre), von mir aus lebensphilosophisch (Bergson) oder seinsphilosophisch (Heidegger) oder am besten: sprachphilosophisch wie bei Ludwig Wittgenstein behandelt werden muß. In diesem letzteren Sinne also die Frage, was ist der Sinn des Lebens? Sprachphilosophisch mit Wittgenstein beantwortet, müßte man sagen, das die Frage einen "unerlaubten Spielzug in diesem Sprachspiel" darstellt, die Frage ist "falsch", weil nach Dingen gefragt sind, die in der Grammatik (in dem Sinne: wie werden Wörter korrekt verwendet?) nicht ausreichend mit Begriffen hinterlegt sind. Also wie etwa auch die häufig zu hörende Politikervolte "das macht keinen Sinn", aus dem angloamerikanischen übernommen und in unserer Sprache falsch angewendet. Eine Redewendung, die genauso dumm klingt wie "der Tisch denkt nicht". Etwas kann einen Sinn "haben", weil wir ihm einen zumessen, "sinnvoll sein", weil es aus unserem Empfinden heraus gerade so erscheint. Sinn läßt sich ja nicht herstellen, weil Sinn an sich keine kausale Grundsruktur einer Handlung sein kann. So mag es dem Mörder sinnvoll erscheinen, seinen Gegner umzubringen, während wir uns mit Abscheu von so einer sinnlosen Tat abwenden. (Wäre der Mord kausal sinnvoll, müßter er uns allen in allen Kathegorien sinnvoll erscheinen, was er zum Glück nicht tut). Es ist also eine personale Kategorie der Ontologie, wie Heidegger sagt. Frage ich mit dem Begriff "Sinn", einer wahllos gewählten Zeichenfolge für eine Empfindung, die jederzeit sich verändern kann, nach etwas kausalem wie "Leben", verwende ich also die falschen "Werkzeuge" um zur Erkenntnis zu gelangen. Denn die Frage geht ja in die Richtung, nach etwas zu fragen, was unhinterfragt, ob es mir gefällt oder nicht, ob ich daran teilhaben möchte oder nicht, einfach in seinem Sein so ist, wie es ist - das Leben. "Das Dasein (man könnte auch sagen: das Leben) "ist ein Sein, dem es in seinem Sein um es selber geht" sagte Martin Heidegger dazu. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist also aus ethischer, religiöser, weltanschaulicher, erkentnistheoretische Sicht stellbar und in vielen Antworten dennoch nicht vollständig zufriedenstellend beantwortet, so das sie immer wieder, gerade auch von jungen Menschen, gestellt wird.

Ich frage daher: ist die sprachphilosophisch an sich falsch gestellte Frage nach dem Sinn des Lebens in ganz anderer Weise neu zu stellen, als hier erwähnt, auf neue erkenntnistheoretische Art zu beantworten?

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der sinn des lebens ist es deinem leben ein sinn zu geben :-)

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entschuldige dich,du würdest auch wollen das man sich bei dir entschuldigt

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du bist schon zu alt

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ich kann polnisch :)

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hi geh zum psychologen der hilft dir

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canirunit.com dann p2 suchen und checken lassen

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american psycho

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