Hallo,

es geht um folgendes Gedicht (Erich Kästner, der Autor): Wenn man fröstelnd unter der Laterne steht, wo man tausend Male mit ihr stand ... Wenn sie ängstlich wie ein Kind ins Dunkel geht, winkt man lautlos mit der Hand.

Denn man weiß: man winkt das letzte Mal. Und an ihrem Gange sieht man, daß sie weint. War die Straße stets so grau und stets so kahl? Ach, es fehlt bloß, daß der Vollmond scheint.

Plötzlich denkt man an das Abendbrot und empfindet dies als gänzlich deplaciert. Ihre Mutter hat zwei Jahre lang gedroht. Heute folgt sie nun. Und geht nach Haus. Und friert.

Lust und Trost und Lächeln trägt sie fort. Und man will sie rufen! Und bleibt stumm. Und sie geht und wartet auf ein Wort! Und sie geht und dreht sich nie mehr um.

Meine Frage ist: Wie ist der Aufgabe, also das Metrum, die Reimart usw.? Was sagen die einzelnen Strophen aus (Inhalt)? Und welch sprachliche Mittel sind verborgen?

Hoffe manche können wir helfen, hab in einer anderen Fragenstellung nach er Analyse gefragt, aber wenn mir diese Fragen beantwortet werden, kann ich das auch selbst.

Wäre also mega toll, wenn ihr mir da helfen könntet, Dankeschön!