Hallo liebe Community Habe folgendes Problem und ich hoffe das ihr den ein oder anderen Tipp für mich habt. Ich habe seit meiner Kindheit schon angstzustände sprich wenn ich an Orten bin die mir unbekannt sind oder z.b bei grossen Menschenmengen oder halt auch an Orten wo ich mich nicht frei bewegen kann z.b beim einkaufen an der Kasse stehen oder Friseur besuche sind schon extrem schwierig für mich zu bewältigen. Das war jetzt nur ein kleiner Ausschnitt von meinem leben aber nun zu meinem Problem. Ich habe seit ca 8 Jahren einen Minijob komme damit auch mit meinen Angstzuständen sehr gut klar da ich nur 5 min Arbeitsweg habe und da auch relativ flexibel arbeiten kann. Jetzt findet das jobcenter nach all den Jahren das dieser job nicht mehr ausreicht und ich in eine sozialpflichtversicherten job wechseln muss das geht natürlich nicht von heute auf morgen da ich mir gerne selber etwas suchen würde was ich mir zutraue und nun wurde mir eine maßnahme angekündigt in der ich gehen soll. Ich weiss das jetzt seit einer Woche ca und bin mit den Nerven am Boden denn ich weiss das ich das nicht schaffen werde es ist für mich undenkbar stundenlang in einem Raum sitzen zu müssen mit anderen Menschen. Ich habe jetzt richtig Existenz Ängste weil wenn ma ja zur einer Maßnahme nicht hingeht fangen die Sanktionen ja an bis zu voll Sperrung der Miete. Mein letzter Arzt Besuch ist ca 10 Jahre her aber mir bleibt jetzt wohl nicht anderes übrig als einen aufzusuchen. Mein Hausarzt von damals gibt es nicht mehr sprich ich werde zu einem komplett neuen gehen müssen und nun meine Frage wie soll ich mein Problem beim Arzt ansprechen ? Ich weiss nicht mal was an der Rezeption sagen soll. Es ist mir alles so peinlich da ich ein erwachsener mann bin und mich nach aussen stark gebe. Aber es innerlich nicht bin. Ich hoffe das sich der ein oder andere in meine Lage versetzten kann.
Ich bedanke mich schonmal im voraus für den ein oder anderen gut gemeinte Rat.