Huhu,

klar helfe ich:

Sehr geehrte Damen und Herren (wenn du den genauen Ansprechpartner hast, schreib den dahin),

ich hätte heute um _____ Uhr ein Vorstellungsgespräch bei Ihnen. Während ich mich um eine zuverlässige Mitfahrgelegenheit gekümmert hatte, musste diese plötzlich aus familiären Gründen absagen und mir ist es daher nicht möglich pünktlich zum Vorstellungsgespräch zu gelangen. Gerne hätte ich das Problem telefonisch mit Ihnen geklärt, aber leider bin ich telefonisch momentan nicht zu erreichen.

Ich hoffe, dass diese Angelegenheit - insbesondere meine kurzfristige Bitte, das Gespräch zu verschieben - nicht als Unzuverlässigkeit interpretiert wird. Ich bin wirklich sehr an dem Job interessiert und würde mich freuen, wenn Sie mir einen neuen Termin nennen könnten, damit ich Sie von mir überzeugen kann.

Vielen Dank im Voraus für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

XXX

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Huhu,

dass die Stimme höher wird passiert hauptsächlich bei Babys und kleinen Kindern. - Das ist ein Phänomen, das bei Frauen deutlich häufiger auftritt, als bei Männern. Da wäre dieser Artikel auch interessant: https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/vaeter-ohne-babysprache/#:~:text=Wenn%20M%C3%BCtter%20mit%20ihren%20Babys,Melodie%20von%20W%C3%B6rtern%20und%20S%C3%A4tzen.

Mit Kindern kann man - wenn man natürlicherweise nicht in Babysprache verfällt - ganz normal reden und nur altersentsprechend Satzbau, Vokabular etc. anpassen.

Du schreibst ja, ob man das ab 12 Jahren anpassen sollte: Ich denke eher, dass das noch früher passieren sollte. Ich bemerke bei mir diese höhere Stimmlage z.B. nur bei Babys oder Kindern unter 2-3 Jahren, danach wird die Stimme usw. immer mehr an die normale (erwachsene) Sprache angepasst.

Die Tonlage ist für den Kontakt mit Kindern also nicht entscheidend, da auch andere Tonlagen etc. den Kindern beim Spracherwerb helfen.

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Huhu,

selbst wenn es ein Zeichen von Nervosität sein sollte, kann man das nicht immer auf den Gegenüber schieben. Man selbst hat vielleicht gar nichts damit zu tun. Nervosität (oder auch Juckreiz) können unterschiedlichste Gründe haben. Manchmal kratzt man sich auch einfach unbewusst. Es gibt sehr viele Verhaltensweisen, die sich auf verschiedene Arten interpretieren lassen.

Wenn du dennoch das Gefühl hast, dass jemand sehr nervös ist: Frag doch einfach, ob alles in Ordnung ist und verwende dabei Ich-Botschaften. :) Und versuche natürlich niemanden vor den Kopf zu stoßen oder zu viel reinzuinterpretieren. Wie gesagt, es kann viele Gründe haben.

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Huhu,

wie vorher schon andere geschrieben haben, hattet ihr einen mündlichen Vertrag, dass sie die Tickets für 35 Euro kaufen sollte. Du hast keinem teureren / anderem Ticket zugestimmt. Wenn sie andere, teurere Tickets gekauft hat, ist das auf ihre Kosten passiert. Ich würde ihr die 35 Euro geben und ihr sagen, dass du immerhin kein Einverständnis zu den teureren Karten gegeben hast. Da bringt ihr auch keine Anzeige etwas. Schwierig kann es nur beim Nachweis werden. Habt ihr irgendwas darüber z.B. über WhatsApp o.ä. schriftlich?

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Hallo,

was du schreibst klingt wirklich besorgniserregend. Ich hoffe, du hast mittlerweile Hilfe bekommen. Falls nicht: Such den Kontakt zum Jugendamt oder - wenn irgendjemand in der Familie wieder handgreiflich dir gegenüber wird - ruf die Polizei. Es ist wichtig, dass du und deine Schwester geschützt werdet.

So ein Verhalten hat nichts damit zu tun, dass du irgendwelche Aufgaben vergessen hast, sondern es ist ein reines Fehlverhalten deiner Eltern. Verbaler Missbrauch ist schlimm, ebenso Gewalt. Lass dich nicht unterkriegen und such dir Hilfe. Du bist nicht für den Haushalt deiner Eltern verantwortlich und du bist nicht ihr Boxsack o.ä. (auch nicht verbal).

Ich finde es immer schlimm, wenn Kinder / Jugendliche unter solchen Menschen leiden. Wichtig ist aber eben, dass du bereit bist, Hilfe anzunehmen. Das ist für Betroffene leider auch nicht immer einfach.

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Huhu,

also ich habe das gleiche Problem - sowohl mit dem Ordnung halten / Putzen, als auch mit der Tagesstruktur und den Depressionen. Ich weiß, diese Frage ist schon alt, aber das Thema an sich ist ja immer wieder mal für Leute interessant.

Mein Tipp:

Erstmal eine Grundordnung / Sauberkeit in die Wohnung bringen. Am besten mit Unterstützung der Familie oder von guten Freunden. Das ist anstrengend und hart, aber zusammen geht es idR. deutlich besser und schneller. Außerdem wird man von den anderen ein wenig motiviert.

Wenn die Grundordnung und Sauberkeit wieder hergestellt ist. Lege ein paar Aufgaben fest, die du täglich absolvieren möchtest. Das kann z.B. Geschirr spülen, fegen, lüften o.ä. sein. Nicht zu viele spezifische Putzaufgaben, aber eben die, die dir besonders wichtig sind. Zusätzlich dazu putzt du (mit Timer) genau 5 Minuten in jedem Raum. (Bei mir sind das z.B. Esszimmer, Wohnzimmer, Flur, Küche, Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Badezimmer und Gästebad.) Wir sind zu dritt, weshalb wir es unter uns aufteilen und jeder so nur wenig machen muss. Aber idR. ist das nicht viel, wenn man es über den Tag verteilt.

Versuche dir auch für Privates kleine 5-Minuten-Aufgaben zu setzen, um wieder ins Tun zu kommen. z.B. 5 Minuten etwas lesen, 5 Minuten Meditation, usw.

Schreibe dir die Sachen auf eine To-Do-Liste und hake immer ab, was du gemacht hast. Versuche dabei zuerst die täglich wiederkehrenden Routinen abzuarbeiten.

Wenn diese Sachen gut klappen, dann kannst du dir ein bisschen mehr zumuten. Ich würde vorschlagen jeden Tag (ich weiß ja nicht, wie groß deine Wohnung ist) zusätzlich 15 Minuten für einen bestimmten Raum zu veranschlagen. Also z.B. Montag Wohnzimmer (5 Min. Routine + 15 Min. Wochenroutine = 20 Min.), Dienstag Küche, usw.

Das ist zumindest die Strategie, die ich momentan ausprobiere. Mal sehen, wie lange es klappt. Aber aktuell scheint es ganz gut zu werden.

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