Halbes Jahr wär okay, ich werde auf jeden Fall vorher wieder in' Job kommen (auch wenn die biestige Reaktion vom Xavaron mir/uns da was anderes unterstellt... :)).

Dumm nur, wenn ich zwei oder drei Monate alg2 brauche und im Sinne meiner Ausführungen "2." bin...

@Xavaron:

Aufmerksam lesen: Der Wohnraum wird von meiner Partnerin längst bewohnt... seit dreieinhalb Jahren!!!

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Was spricht gegen eine Steuersenkung? Steuersenkung schafft doch Arbeitsplätze! Was ist der Nachtei

Eine Frage,die mich schon länger beschäftigt ist die,warum die Steuern nicht gesenkt werden. Als Laie sehe ich das so: Wenn jeder mehr Geld in der Tasche hat, hat er ja auch logischerweise mehr Geld zum Ausgeben.Wenn überall in Deutschland mehr Geld ausgegeben wird, werden ja irgendwann die Vorräte in den Geschäften (nur als Beispiel) kanpp.Also muss nachbestellt werden.Durch die Nachbestellung werden die grossen Unternehmen auch logischerweise wieder mehr produzieren müssen.Dieser Umstand führt doch meist dazu,das mehr Arbeitskräfte als VOR DER STEUERSENKUNG benötigt werden.Also muss wieder eingestellt werden und die Arbeitslosenquote sinkt.Als Endverbraucher bezahlt man ja auch die MWST.Diese eingenommene MWST wird der Verkäufer mit SEINER BEZAHLTEN MWST verrechnen.Meistens ist es ja so,dass er Umsatzsteuer nachzahlen muss. Aber dafür hat ja aber auch einen entsprechenden Gewinn gemacht. (Dafür muss der Unternehmer EkST zahlen). Frage: Wie schreibt man die Geschichte jetzt weiter,damit der Steuerzahler begreift (begreifen soll!!!), dass Steuerkürzungen NICHT sinnvoll für die Wirtschaft ist. Für mich erscheint es durchaus sinnvoll. Mache ich einen Gedankenfehler?? Was ist der Nachteil v. Steuersenkungen? Was ist der Vorteil von KEINER STEUERSENKUNG)? Bin nicht gerade ein grosses Licht in Sachen Politik,aber diese Frage beschäftigt mich schon lange. Wie seht ihr das?

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Steuern, oder besser: Abgaben zu senken kann tatsächlich Arbeitsplätze schaffen, wenn z.B. in einem Land der Konsum durch Steuern im Verhältnis zum Einkommen zu arg gedrückt wird oder an Lohn gekoppelte Abgaben wie Sozialversicherungsbeiträge zu hoch sind.

Was würde passieren, wenn man die Steuern auf 0 senken würde? Zunächst mal wären alle Berufe öffentlicher Hand weg! Keine Polizei, Richter, Bundeswehr, Lehrer, Verwaltungsangestellte u.v.m.

Es käme zum Zusammenbruch dessen, was wir als Zivilisation verstehen. Es stellte sich nicht mehr die Frage nach Arbeit - sondern nach Gangzugehörigkeit mit Speeren und Keulen und so.

Was wäre, wenn wir nur das allerallernötigste an öffentlichen Ausgaben zuließen, eine Abgabenquote von z.B. 10%?

In diesem Falle hätten wir einen sehr schwachen Staat gegenüber einem sehr ausgeprägten Markt. Der Markt erfüllt jedoch in der Dreifaltigkeit der politischen Steuerung (Staat - Markt - Zivilgesellschaft) nur seine spezifische Funktion: Viele Probleme kann er nicht lösen (z.B. öffentliche Ordnung), andere Probleme werden sogar durch ihn verursacht (z.B. Umweltzerstörung, Privilegienkulmination bei den "Erb-Reichen"). Es hat niemals eine "totale" Marktwirtschaft gegeben, noch nicht mal in den USA, aus gutem Grund: Eine "totale" Marktwirtschaft funktioniert nicht!

Setzt man voraus, dass eine Gesellschaft allen Büger/innen Grundrechte im Sinne der UN-Menschenrechtscharta von 1966 zugesteht (Bürgerliche, politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Grundrechte) und nimmt man zweitens an, dass wir eine demokratische Grundordnung begrüßen, so ist die Moderations- und Interventionsfunktion des Staates unerlässlich. Er muss zur Wahrung der Grundrechte z.B. öffentliche Güter (Schulen, Straßen, Gerichte usw.) bezahlen, damit der Laden läuft.

Über die Frage, wo man wieviel sparen muss/soll, kann man vorzüglich streiten, wobei die Voraussetzungen in unterschiedlichen Ländern völlig unterschiedlich sind. Ein Land wie Norwegen hat beispielsweise eine gigantische Abgabenquote - steht ökonomisch und bezgl. der Arbeitslosigkeit dennoch sehr gut da.

Dieser "Streit" muss in der demokratischen Debatte ausgefochten werden und angemessen die Wirkungszusammenhänge darlegen.

Die angemessene Antwort auf deine Frage muss also lauten: Je nachdem, wo du wieviel Abgaben abzweigst und wofür du das Geld als Staat ausgibst KANN sich das "rentieren".

"Kann"...

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Ah...

Ich glaube, Ich habe mich gerade gerettet...

Das zugesandte Dokument war tituliert mit "Umzugsangebot"... Es öffnet mit "wir bedanken uns für Ihre Anfrage"... Auf Seite 2 steht: Über Ihren Auftrag würden wir uns sehr freuen, senden Sie uns dann bitte ein Exemplar des Umzugsvertrages zurück" Darunter die Unterschrift des Sachbearbeiters. Seite 3 ist besagter Vertrag mit Überschrift "Auftrag"...

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Ich ergänze:

  1. Ich verstand den Passus tatsächlich als Reservierung für alle Fälle... Das haben die anderen beiden Unternehmen auch so gemacht ("Wir merken mal vor, aber rufen Sie uns nochmal zur Auftragserteilung an, bitte."

  2. Ich habe die drei Kostenvoranschläge für's Arbeitsamt gesammelt (Vergleichsangebot), Umzug wg. Arbeitsaufnahme... Und wusste bereits VOR MEINEM Anruf, dass das Angebot NICHT den Zuschlag bekommen würde!!! (Weil ich die drei Angebote bereits identisch drei Monate früher eingeholt habe)...

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Was ich besonders verwunderlich finde:

Die Tür ging definitiv nicht auf, dennoch konnte er mit dem Draht von ganz oben nach unten fahren... Verrückt!

Wenn doch weder Riegel noch Falle die Tür blockieren, müsste sie doch einfach aufgehen??? Aber ich hab's mit eigenen Augen gesehen: Der Draht ging durch...

Ein Fall für Scully und Mulder...

Was wäre denn ein denkbarer Grund für eine Zerstörung des Zylinders um reinzukommen?

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Nein

Auf keinen Fall Geld für gute Noten!

Nicht, weil es nicht funktionieren würde, sondern weil ein verzerrter Leistungsgedanke zelebriert wird:

Zeig Leistung, um materiell zu gewinnen! Erkenne und bewerte die Leistung eines Menschen am materiellen Gewinn, am Auto, am Anzug, am Handy! Vergiss die Freude am Schaffen und Geschafften! Vergiss Anerkennung, die dir kein Geld bringt - sie ist nichts "wert"! Leiste überhaupt nur dann, wenn es dir einen materiellen Vorteil verschafft! Begreife Bildung nicht als einen Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und Kompetenzvermittlung - sondern als Chance Asche zu machen!

Erscheint mir zynisch.

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