Als ich vor 4 Monaten 2 grausame Videos aus dem Internet sehen musste, hat sich mein Leben danach stark verändert. Ich konnte nichts mehr essen, hatte keine richtigen Emotionen mehr und musste tagsüber sehr oft weinen. Ich konnte mich mit absolut nichts ablenken.
Nach 2. Wochen dachte ich es wäre vorbei, weil alles wieder halbwegs normal wurde. Nach 2 Wochen ging es wieder von vorne los.
So geht das bist jetzt. Doch die Phasen dazwischen und die schlimmen Phasen werden mit der Zeit immer besser und immer leichter auszuhalten. Bsp hatte ich in der 3. Schlechten Phase wieder Appetit
Jetzt ist das ganze zum 5. Mal so und ich kann schlafen, hab Appetit und mir geht es nur für 3h am abend richtig schlecht und sonst halbwegs normal.
In den "guten" Phasen dazwischen geht es mir in Ordnung, nur fühle ich mich seitdem absolut leer und bin zu vielem noch nicht bereit, es fühlt sich an als wäre ich ein Schatten meinerselbst und in einer eigenen Welt gefangen.
Mein Psychologe sagt, dass es eine Form von einem Trauma ist. Da ich auch an Zwangsstörungen und Depressionen leide und psychisch somit nicht ganz gefestigt bin, habe ich das nicht normal weggesteckt wie andere, sagt mein Psychologe. Er sagt auch, dass das ganze seine Zeit dauert und man es nur unterstützen kann.
Was meint ihr? Sind das Anzeichen einer PTBS bzw eine leichte PTBS?