Dvorak Cello concerto in B Moll op. 104 - vor allem das Ende vom ersten Satz klingt mächtig und voll

Tschaikowsky Slavonic March - ist zwischendurch ziemlich episch

Liszt Totentanz für Klavier und Orchester - böse und mächtig

Mussorgsky Bilder einer Ausstellung - Die Katakomben, Hütte der Baba-Yaga, Das große Tor von Kiew

Berlioz Symphonie Fantastique - 5. Hexensabbat

Das Nonplusultra an mächtiger und böser Musik ist allerdings wie ich finde nicht direkt in der Klassik zu finden sondern bei der Trailermusik von Produzenten wie X-Ray Dog oder Two Steps from Hell. Sie entlehnen viele Elemente von der Klassik und arbeiten oft mit großem Orchester oder Chor, binden aber auf Metalelemente mit ein. Als Beispiel von Two Steps from Hell Empyrean Mercenaries und Lacrimosa Dominae

...zur Antwort

In der Klassik spielt die äußere Form eine sehr wichtige Rolle, wie Haydn glaub ich gesagt hat ist das sein Mittel um den Mittelweg zwischen Emotionen und Rationalität zu wahren, deswegen spielen da vor allem Gattungen wie Symphonie und Sonate eine Rolle, die eben nach einer strengen Form aufgebaut sind (viersätzig, erster satz nach sonatenhauptsatzform usw.) während in der Romantik die Form über bord geschmissen wurde und viele neue gattungen, v. a. in der Klavierliteratur (Improptu, Nocturne...) neu erfunden wurden oder bestehende Gattungen ihrer Form entledigt wurden (Symphonie, Prelúde, Etüde...) um Musik zu schaffen, die vor allem Gefühle ausdrückte. Einen Unterschied in der Sonatenhauptsatzform gib es so weit ich weiß nicht außer dass sie halt in der Romantik nicht mehr so häufig angewendet wurde während sie in der Klassik das a und o des Komponierens war.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.