Ich würde es gern vor dem Ausprobieren genau wissen ...
Ich glaube, ich werde es mal einfach ausprobieren. Einen normalen Gasofen habe ich schon, jetzt brauch ich nur noch einen Infrarot-gasofen kaufen und das mal zu testen.
Was mich an der Sache interessiert: Welche der beiden Heizarten (Gas-Infrarot/Gas-Luftwärme) ist energiesparender / Energieeffizienter, also kurz gesagt: Welches System ist billiger im Gasverbrauch?
Mal sehen, ob und wie ich das messen kann. werde berichten, freue mich auch auf bereits durchgeführte Experimente oder Studien.
Cheers, CvD
PS: Anscheinend ist eine Infrarotheizung aka Deckenstrahlheizung tatsächlich oft besser vom Energieverbrauch, habe das hier gefunden: http://www.energieeffizienz-im-betrieb.net/energiesparen-betrieb/energieeffizienz-hallenheizung.html
Hallo!
Das ist leider alles ziemlich kompliziert, aber ich musste mich redaktionell mit dem Thema beschäftigen und hab alles auseinandergedröselt.
Förderungen gibt es von verschiedenen staatlichen Stellen, aber auch von den einzelnen Bundesländern, oder von Energieversorgern.
Für manche Förderungen brauchst du einen Energieberater, für andere kannst du selber einen Antrag stellen; manchmal bekommst du was von zwei Stellen, manchmal nur von einer; mal ist es ein günstiger Kredit, mal Bargeld.
Es ist ein bisschen schwer zu erklären, daher habe ich eine Grafik erstellt, die das ganze beleuchtet. Die grafik plus weiterer erklärungen findest du hier:
http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/bauen-und-modernisieren/modernisierung-haus/altbau-sanierung-foerderung.html
Hoffe, geholfen zu haben! CvD
Hier ist eine Grafik, die zeigt, wann wer was fördert: http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/bauen-und-modernisieren/modernisierung-haus/altbau-sanierung-foerderung.html
Cheers
Ich hab eine Tabelle gefunden, in der man gut sehen kann, wieviel Wasser im durchschnitt gebraucht wird und wie viel zu viel ist: http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-energiesparen/hoher-wasserverbrauch/wasserverbrauch-personenhaushalt.html
Hallo Jessi, die Bafa- und andere Listen enthalten leider viele KarteiLeichen und auch Schwarze Schafe (Das habe ich mir nicht ausgedacht, das geht aus einer Studie vom IFEU im auftrag vom BMWi hervor:: "50% der Abschlussbericht weisen gravierende Mängel auf" - Das Problem ist, dass die Berater auf der Liste nicht geprüft werden und vor allem, dass die Abschlussberichte keiner Qualitätssicherung unterliegen)
Es bleibt also immer nur die Möglichkeit, einen Berater nach Sympathie und Empfehlung zu suchen. Ist nicht die schlechteste Variante, denke ich.
Was aber ganz wichtig ist: Es gibt zwei verschiedene Arten von Energieberatungen: Eine kleine und eine große. Das Problem ist, dass viele Anbieter nicht richtig Kennzeichnen, was genau sie anbieten.
Eine kleine Energieberatung kostet zwischen 60 und 275 Euro. Die Infos, die man hier bekommt, kann man sich auch im Internet anlesen oder bei so Sendungen wie "Markt" oder WISO anschauen. Geht natürlich schneller, wenn ein Fachmann zu Hause vorbei kommt. Der Informationswert dieser Energieberatung ist brauchbar, aber keine 275 Euro wert. Außerdem kann es sein, dass der Energieberater nicht unabhängig ist (z.B. RWE bietet so etwas an. Ein Energiehersteller!)
Eine große Energieberatung schlägt mit 350 bis 500 Euro zu Buche (eigentlich noch mehr, aber der Staat fördert die Vor-Ort-Energieberatung mit 340 Euro). Die Informationen, die man hier bekommt, sind deutlich genauer und individueller und sind außerdem gültig für KfW-Fördergeldanträge, dienen als KfW-Nachweis für energetische Einzelmaßnahmen und im Normalfall bekommt man auch noch einen Energiepass ausgestellt. Das Wichtigste aber ist, dass in dem ca. 50seitigen Bericht, dem man vom Energieberater bekommt, genauestens drin steht, mit welchem Aufwand man wie viel Energie sparen kann. Es wird also gegenübergestellt: Wenn mein Haus nur soundso viel Energie verbrauchen soll muss ich soundso viel tausend Euro für die (energetische) Sanierung ausgeben. Das geht hin bis zum Nullenergiehaus-Standard. Der nächste und für Hausbesitzer vermutlich wichtigere Punkt ist die Frage: Lohnt sich das? Der Bericht der großen Energieberatung gibt eine exakte Antwort auf die Frage, ob man das Geld, dass man für eine energetische Sanierung ausgibt, auch durch die (Heiz)Kostenersparnis wieder hereinholt, im Normalfall innerhalb von 10 Jahren. Alles andere ist Luxus, den man sich als Hausbesitzer leisten können muss oder möchte. Die große Energieberatung kann übrigens auch aufdecken, dass sich überhaupt keine energetische Sanierung lohnt (Ja, bei einigen Altbauten ist wirklich durch Zufall alles so, dass man es kaum verbessern kann), in diesem Fall kann der Bericht den Hausbesitzer von gesetzlich verordneten Zwangssanierungen freisprechen (Ja, auch das gibt es leider, hier kann eine Strafe bis 50.000 Erhoben werden bei Nichtbefolgen).
Ich hab' da wenig vertrauen zu der Bafa-Liste, wie gesagt. Dafür hab ich eine Liste gefunden, in der nur "große" Energieberatungen anbietet und auf der die Energieberater fast ausschließlich spezialisierte Architekten sind, die auch eine anschließende Baubegleitung machen: http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/berfirm/energieberatung-vor-ort....
Hoffe, dir geholfen zu haben, der CvD
Hallo Sven, die Bafa-Liste enthält leider viele KarteiLeichen und auch Schwarze Schafe (Das habe ich mir nicht ausgedacht, das geht aus einer Studie vom IFEU im auftrag vom BMWi hervor:: "50% der Abschlussbericht weisen gravierende Mängel auf" - Das Problem ist, dass die Berater auf der Liste nicht geprüft werden und vor allem, dass die Abschlussberichte keiner Qualitätssicherung unterliegen)
Es bleibt also immer nur die Möglichkeit, einen Berater nach Sympathie und Empfehlung zu suchen. Ist nicht die schlechteste Variante, denke ich.
Was aber ganz wichtig ist: Es gibt zwei verschiedene Arten von Energieberatungen: Eine kleine und eine große. Das Problem ist, dass viele Anbieter nicht richtig Kennzeichnen, was genau sie anbieten.
Eine kleine Energieberatung kostet zwischen 60 und 275 Euro. Die Infos, die man hier bekommt, kann man sich auch im Internet anlesen oder bei so Sendungen wie "Markt" oder WISO anschauen. Geht natürlich schneller, wenn ein Fachmann zu Hause vorbei kommt. Der Informationswert dieser Energieberatung ist brauchbar, aber keine 275 Euro wert. Außerdem kann es sein, dass der Energieberater nicht unabhängig ist (z.B. RWE bietet so etwas an. Ein Energiehersteller!)
Eine große Energieberatung schlägt mit 350 bis 500 Euro zu Buche (eigentlich noch mehr, aber der Staat fördert die Vor-Ort-Energieberatung mit 340 Euro). Die Informationen, die man hier bekommt, sind deutlich genauer und individueller und sind außerdem gültig für KfW-Fördergeldanträge, dienen als KfW-Nachweis für energetische Einzelmaßnahmen und im Normalfall bekommt man auch noch einen Energiepass ausgestellt. Das Wichtigste aber ist, dass in dem ca. 50seitigen Bericht, dem man vom Energieberater bekommt, genauestens drin steht, mit welchem Aufwand man wie viel Energie sparen kann. Es wird also gegenübergestellt: Wenn mein Haus nur soundso viel Energie verbrauchen soll muss ich soundso viel tausend Euro für die (energetische) Sanierung ausgeben. Das geht hin bis zum Nullenergiehaus-Standard. Der nächste und für Hausbesitzer vermutlich wichtigere Punkt ist die Frage: Lohnt sich das? Der Bericht der großen Energieberatung gibt eine exakte Antwort auf die Frage, ob man das Geld, dass man für eine energetische Sanierung ausgibt, auch durch die (Heiz)Kostenersparnis wieder hereinholt, im Normalfall innerhalb von 10 Jahren. Alles andere ist Luxus, den man sich als Hausbesitzer leisten können muss oder möchte. Die große Energieberatung kann übrigens auch aufdecken, dass sich überhaupt keine energetische Sanierung lohnt (Ja, bei einigen Altbauten ist wirklich durch Zufall alles so, dass man es kaum verbessern kann), in diesem Fall kann der Bericht den Hausbesitzer von gesetzlich verordneten Zwangssanierungen freisprechen (Ja, auch das gibt es leider, hier kann eine Strafe bis 50.000 Erhoben werden bei Nichtbefolgen).
Ich hab' da wenig vertrauen zu der Bafa-Liste, wie gesagt. Dafür hab ich eine Liste gefunden, in der nur "große" Energieberatungen anbietet und auf der die Energieberater fast ausschließlich spezielisierte Architekten sind, die auch eine anschließende Baubegleitung machen: http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/berfirm/energieberatung-vor-ort.html
Hoffe, dir geholfen zu haben, der CvD
Hallo Oldhouse, wenn du so eine oberflächliche Beratung bekommen hast, was das sicherlich keine "große" Energieberatung. Was hat denn das gekostet wenn ich fragen darf? Und wie ist es weitergegangen?
Es gibt zwei verschiedene Arten von Energieberatungen: Eine kleine und eine große. Das Problem ist, dass viele Energieberater nicht richtig Kennzeichnen, was genau sie anbieten.
Eine kleine Energieberatung kostet zwischen 60 und 275 Euro. Die Infos, die man hier bekommt, kann man sich auch im Internet anlesen oder bei so Sendungen wie "Markt" oder WISO anschauen. Geht natürlich schneller, wenn ein Fachmann zu Hause vorbei kommt. Der Informationswert dieser Energieberatung ist brauchbar, aber keine 275 Euro wert. Außerdem kann es sein, dass der Energieberater nicht unabhängig ist (z.B. RWE bietet so etwas an. Ein Energiehersteller!)
Eine große Energieberatung schlägt mit 350 bis 500 Euro zu Buche (eigentlich noch mehr, aber der Staat fördert die Vor-Ort-Energieberatung mit 340 Euro). Die Informationen, die man hier bekommt, sind deutlich genauer und individueller und sind außerdem gültig für KfW-Fördergeldanträge, dienen als KfW-Nachweis für energetische Einzelmaßnahmen und im Normalfall bekommt man auch noch einen Energiepass ausgestellt. Das Wichtigste aber ist, dass in dem ca. 50seitigen Bericht, dem man vom Energieberater bekommt, genauestens drin steht, mit welchem Aufwand man wie viel Energie sparen kann. Es wird also gegenübergestellt: Wenn mein Haus nur soundso viel Energie verbrauchen soll muss ich soundso viel tausend Euro für die (energetische) Sanierung ausgeben. Das geht hin bis zum Nullenergiehaus-Standard. Der nächste und für Hausbesitzer vermutlich wichtigere Punkt ist die Frage: Lohnt sich das? Der Bericht der großen Energieberatung gibt eine exakte Antwort auf die Frage, ob man das Geld, dass man für eine energetische Sanierung ausgibt, auch durch die (Heiz)Kostenersparnis wieder hereinholt, im Normalfall innerhalb von 10 Jahren. Alles andere ist Luxus, den man sich als Hausbesitzer leisten können muss oder möchte. Die große Energieberatung kann übrigens auch aufdecken, dass sich überhaupt keine energetische Sanierung lohnt (Ja, bei einigen Altbauten ist wirklich durch Zufall alles so, dass man es kaum verbessern kann), in diesem Fall kann der Bericht den Hausbesitzer von gesetzlich verordneten Zwangssanierungen freisprechen (Ja, auch das gibt es leider, hier kann eine Strafe bis 50.000 Erhoben werden bei Nichtbefolgen).
Hoffe, geholfen zu haben, der CvD
Nachtrag: Ich habe eine Tabelle mit Beispielrechungen gefunden, die das mit der Kosten-Nutzen-Bilanz genz gut verdeutlicht: http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/bauen-und-modernisieren/modernisierung-haus/modernisierung-kosten-haus.html
Es gibt mittlerweile (4 Jahre nach 2007) sehr viele Energieberater (ca. 16.000) und auch viele Portale, auf denen man Energieberater suchen/buchen kann. Leider gibt es immer noch kein Portal, auf dem die Energieberater bewertet werden können, aber das kann auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Es bleibt also immer nur die Möglichkeit, einen Berater nach Sympathie und Empfehlung zu suchen. Ist nicht die schlechteste Variante, denke ich.
Was aber ganz wichtig ist: Es gibt zwei verschiedene Arten von Energieberatungen: Eine Kleine und eine Kroße. Das Problem ist, dass viele Anbieter nicht richtig Kennzeichnen, was genau sie anbieten.
Eine kleine Energieberatung kostet zwischen 60 und 275 Euro. Die Infos, die man hier bekommt, kann man sich auch im Internet anlesen oder bei so Sendungen wie "Markt" oder WISO anschauen. Geht natürlich schneller, wenn ein Fachmann zu Hause vorbei kommt. Der Informationswert dieser Energieberatung ist brauchbar, aber keine 275 Euro wert. Außerdem kann es sein, dass der Energieberater nicht unabhängig ist (z.B. RWE bietet so etwas an. Ein Energiehersteller!)
Eine große Energieberatung schlägt mit 350 bis 500 Euro zu Buche (eigentlich noch mehr, aber der Staat fördert die Vor-Ort-Energieberatung mit 340 Euro). Die Informationen, die man hier bekommt, sind deutlich genauer und individueller und sind außerdem gültig für KfW-Fördergeldanträge, dienen als KfW-Nachweis für energetische Einzelmaßnahmen und im Normalfall bekommt man auch noch einen Energiepass ausgestellt.
Das Wichtigste aber ist, dass in dem ca. 50seitigen Bericht, dem man vom Energieberater bekommt, genauestens drin steht, mit welchem Aufwand man wie viel Energie sparen kann. Es wird also gegenübergestellt: Wenn mein Haus nur soundso viel Energie verbrauchen soll muss ich soundso viel tausend Euro für die (energetische) Sanierung ausgeben. Das geht hin bis zum Nullenergiehaus-Standard. Der nächste und für Hausbesitzer vermutlich wichtigere Punkt ist die Frage: Lohnt sich das? Der Bericht der großen Energieberatung gibt eine exakte Antwort auf die Frage, ob man das Geld, dass man für eine energetische Sanierung ausgibt, auch durch die (Heiz)Kostenersparnis wieder hereinholt, im Normalfall innerhalb von 10 Jahren. Alles andere ist Luxus, den man sich als Hausbesitzer leisten können muss oder möchte.
Die große Energieberatung kann übrigens auch aufdecken, dass sich überhaupt keine energetische Sanierung lohnt (Ja, bei einigen Altbauten ist wirklich durch Zufall alles so, dass man es kaum verbessern kann), in diesem Fall kann der Bericht den Hausbesitzer von gesetzlich verordneten Zwangssanierungen freisprechen (Ja, auch das gibt es leider, hier kann eine Strafe bis 50.000 Erhoben werden bei Nichtbefolgen).
So, ich hoffe, ich habe ein bisschen Klarheit in die Sache bringen können.
Schönen Gruß vom CvD