Meine Freundin arbeitet beim Tierarzt und engagiert sich darüber hinaus auch für den Tierschutz. Es gibt im Ausland solche, ich nenn es mal "Hundevernichtungsanlagen" dort werden Hunde hingebracht und getötet.
Sie holt so oft wie es geht solch einen Hund und rettet ihn quasi das Leben, die Hunde werden dann hier an Vertrauenspersonen vermittelt. Vor ein paar Monaten war es wieder soweit und sie fragte mich, ich lehnte ab.
Ich kann scheinbar gut mit Tieren (was ich selbst noch nicht wusste, ich bin früher als Kind auch mit Tieren aufgewachsen aber seitdem nie wieder was mit Tieren zutun gehabt) und ich gehe manchmal mit 3 Hunden Gassi, alles stämmige Burschen von 60-80 KG, also schon große Kerle.
Bald ist es wieder soweit das ein Hund gerettet werden soll aber es findet sich noch kein potentieller Besitzer, irgendwann sind die Vertrauenspersonen ja "gesättigt". Ich würde liebend gerne einen adoptieren allerdings bin ich Berufstätig, ich arbeite oft von 6 Uhr bis 16 Uhr, freitags mache ich früher schluss. Allerdings bin ich auch manchmal ein paar Wochen weg und nur am Wochenende zuhause. Ich weiß nicht ob sich das regeln ließe dass eventuell meine Mutter oder eben meine Freundin dann auf den Hund aufpasst, aber eigentlich wären die Umstände perfekt.
Da ich sie kenne und sie in einer Tierarzt praxis arbeitet hätte ich sogesehen direkte connection was Gesundheit angeht. Ich wohne auf dem Land, habe einen relativ großen Garten, hier gibt es Wiesen und Wälder, genug Platz, eigentlich so ziemlich das Hundeparadies.
Nur eben das Manko Berufstätigkeit, allerdings gibt es auch Hundebesitzer die ebenfalls Vollzeit arbeiten, also muss es ja irgendwie gehen und wie gesagt der Garten ist groß, die Zäune hoch, die Wohnung auch groß, der hund hätte eigentlich viele Möglichkeiten.
Jetzt frage ich nur nach euren Ratschlägen/Meinungen, hat das alles einen Sinn? Oder soll ich mir das aus den Kopf schlagen? Immerhin ist es für einen guten Zweck, der Hund würde ansonsten vermutlich hingerichtet werden.