Was "NaniW" hier schreibt ist zunächst sicher schlüssig, im letzten Teil indes ziemlicher, fast schon hysterischer Unfug. Wo Katzen "ursprünglich" herkommen, hat selbsterklärend keinen Bezug mehr zur gegenwärtigen Situation, dass die Tiere ergo in neuer Umgebung ganz naturgegeben heimisch werden und wurden. Absurd kurz gedachte Aussage also. Genauso, wie zu behaupten, Katzen dürften nicht mehr "ungesichert" hinaus. Auch völlig gegen die Beschaffenheit des Tieres, selbst wenn sie an den Menschen gewöhnt wurden; es beraubt sie keineswegs ihrer prägnanten Katzennatur. Viel sinnvoller ist es, die Gegebenheiten vor Ort herauszufinden, um dann individuell das Maß der Verantwortlichkeit zu bestimmen, wie viel ungesicherter Freigang in welchem Areal, möglich ist. Aber die Einschränkung sollte niemals zu groß, sprich, nicht zu einengend sein, wenn ein Tier das Bedürfnis hat sich "draußen" aufzuhalten.

Ein entsprechendes Halsband, das sich von mir genau überprüft tatsächl. "schnell genug" öffnet, wenn die Katze ohne Weiteres aus eigener Kraft notwendigen Druck ausübt, habe ich auch schon mit dort versehener Tel.nr. bei manch Tierchen angelegt. Jedoch nur anfänglich, wenn sie sich charakterlich definitiv noch nicht autark genug zeigte + nicht gut auskannte in neuer Umgebung. Von einem übrigens selbst leiser bimmelnden Glöckchen, würde ich allerdings abraten. Ja, das ist für die Tiere auf Dauer eher störend, irritierend, aufgrund deren guten Gehörs, auch wenn sie sich damit zunächst für Menschenaugen scheinbar arrangieren..--

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