Zu Bedenken ist: a) diese Art Freundschaft entfacht die größten Energien in Dir und ihm. Du mußt also sehr vorsichtig damit umgehen. b) was willst Du? Du wirst ihn für immer wollen. Leider hast Du ja seinen besten Freund nicht bekommen. Jetzt bist Du wieder bei ihm. Willst Du ihn für immer? Willst Du ihn wegen Dir (Genuß) oder ihm Gutes tun? D.h. willst Du ihn "haben", oder soll es Liebe sein? Es ist hier wichtig, was Dein Ziel ist. Eine echte Liebe ist auch automatisch Genuß, aber nicht immer (es gibt Trockenzeiten, Prüfungen) und dieser Genuß ist nicht das Ziel. Wenn sie aber das Ziel ist, der eigene Genuß, nennt man es nicht Liebe.

c) Ich würde auf alle Fälle mit ihm reden. (Vorher Punkt e) Er merkt sicher, was los ist. Also, was soll das Herumgeschleiche. Es ist kontraproduktiv. Nur sag nichts unüberlegtes.

d) Sokrates wurde von einem guten Freund gefragt, ob er seine Geliebte heiraten solle. Er antwortete, tu was du willst, du wirst es bereuen. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

e) Außer das man jemand sehr Starkes fragen könnte, zu helfen nämlich Gott. Er liebt Dich, sonst hätte er Dich nicht erschaffen. Frag ihn, und zwar offen. So offen und freiherzig und freundlich es geht. Er wird Dir helfen.

Meine gute Bekannte hatte viele Affären. (Sie ist blond.) Mit 40 hat sie gesagt, hätte sie doch nie eine gehabt. Danach hat sie ihren langjährigen Freund geheiratet, und ist jetzt relativ glücklich...

Klingt nicht logisch? 1.) Mit ihrer ersten Erkenntnis meinte sie die Wunden in der Seele, die eine Trennung hinterläßt. Diese Wunden wiegen das Hoch- und Glücksgefühl nicht auf. Es ist nicht gleichwertig, sodaß beides gegeneinander verrechenbar wäre! Der seellische Schmerz ist viel größer als die vorherige Freude. Unterm Strich also Minus. 2.) Aber sie will nicht alleine bleiben und dazu ohne die wichtigste Nebensache der Welt. Also hat sie jemanden geheiratet, mit dem das Leben erträglich ist.

So heiraten viele Frauen, und zwar im Alter des Verblühtseins. Vorher eine Party nach der anderen.

Was kann man dagegen tun, wenn man dies nicht möchte? Nicht eine Schönheit, einen duften Kerl heiraten, sondern einen echten Freund. Der durch dick und dünn geht. Deine Freundschaft klingt fast so, als wäre sie dies. Aber nur fast.

Meine Mutter sagte, die, auf die Frauen fliegen, auf denen landen sie nicht. Heute muß das heißen, die, auf die die Frauen fliegen, bei denen bleiben sie nur kurz. Hollywood machts vor.

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Diese ganzen Fragen dienen nur dem Kirchenbashing. Vielleicht ist bei vielen dieser "Autoren" in der Kindheit etwas schief gelaufen, sie wurden verwöhnt oder geschlagen ... Oder sie sind mit ihrem jetzigen Leben, Ehe, Beruf, Nachbarn unzufrieden. Sie können ja austreten und - plumps, zahlen sie keine Kirchensteuer mehr. Wo ist das Problem? Haben die wirklich eine Gute Frage? Eher nicht!

Die jüdischen Gemeinden ziehen übrigens auch über den Staat diese Steuer ein. Warum schreit da keiner dieser "Autoren"? Angst? Mit dem Strom schwimmen ist halt leichter. Dabei bräuchten diese Kirchen"gegner" (haha) nur googeln: a) sprachkasse.de /blog/ tag/ kirchensteuer/ "Man könnte die Zugehörigkeit zum Judentum aus der Steuerkarte streichen und dennoch auf Mitgliedschaft in der jüdischen Gemeinde bestehen." b) "Zusätzlich zur Lohnsteuer ist bei allen Arbeitnehmern, die einer kirchensteuerberechtigten Konfession angehören, auch Kirchensteuer zu berechnen, einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen. Beschränkt steuerpflichtige Arbeitnehmer zahlen keine Kirchensteuer." lohnberechnung .de/kirchensteuer.htm ekd. de/statistik/kirchensteuer.html

Aber denen geht es ja gar nicht um Information, sondern Profilierung. Ich selbst bin vor vielen Jahren ausgetreten, weil mir nicht paßt, was mit meinen Kirchensteuern passiert. Seitdem spende ich, wo ich will. Der (deutsche!) Papst hat sogar schon gesagt, daß diese Praxis, daß der Staat die Kirchensteuern eintreibt, sehr schlecht ist. Es gibt diese ja nur in Deutschland, Dänemark und wenigen anderen Staaten. Siehe: katholisch.de/27248.html

Außerdem: "2006 hat der Päpstliche Rat für Gesetzestexte unmissverständlich klargestellt, dass ein Kirchenaustritt vor staatlichen Stellen nicht ausreicht, um den Abfall vom Glauben festzustellen und damit die Exkommunikation auszusprechen. Dagegen hat die deutsche Bischofskonferenz im selben Jahr bekräftigt: Der Kirchenaustritt vor dem Standesamt reicht aus, um jemand aus der Glaubensgemeinschaft auszuschließen." regensburg-digital .de/katholisch-ohne-kirchensteuer-der-vatikan-sagt-%E2%80%9Eja%E2%80%9C/01092010/

Warten wirs ab. Ich bin katholisch und zahle jedenfalls nicht die deutsche Kirchensteuer. Und die Drohung meines Pfarrers, dann werde ich nicht von der Kirche begraben (für Deutsche ein echtes Problem!!!), geht mir am Allerwertesten vorbei. Muß man denn den ungehorsamen Bischöfen gehorchen?

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Naja, daß ist so nicht so einfach zu beantworten. Wenn man z.B. München nimmt, da muß man nehmen, was man bekommt. Und da rentiert es sich, eine Wohnung, die einem gefällt, sofort zu nehmen. Was heißt rentiert es sich, man hat gar keine andere Wahl. Man kann sie ja an Freunde, Studenten erstmal untervermieten. (vorrausgesetzt: a) die man gut kennt (!!!), b) wenn der Vermieter es erlaubt). Augsburg, Ingolstadt oder Eichstätt ist da wesentlich entspannter. Ich kenne eine Vermietung in Hohenwart, da durfte der Mieter 6 Monate vorher bereits seine Sachen bringen, mußte aber erst ab tatsächlichem Einzug bezahlen. Alles Abmachungssache. Ich vermiete auch, würde aber so etwas von einem vollen Zimmer abhängig machen. Wenn der derzeitige Mieter im März geht, kann ein Neuer das Zimmer jetzt schon fest für diesen Monat März mieten. (Hab ich schon gemacht.) Usw.

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