Hallo Leute,

ich habe letzten Herbst als Student einen Nebenjob angetreten in einem Lokal mit Wettabgabe. Ich wurde dann kurzfristig donnerstags eingeteilt und später kam auch der "Chef" vorbei und hat was an der Kasse gemacht. Später fehlten dann ein paar hundert Euro. Mir wurde daraufhin gekündigt und ich bekam eine Mail, dass mein Gehalt einbehalten werden würde und ich den Restbetrag vorbeibringen solle.

Ich weiß wirklich nicht wie der Fehlbetrag entstanden ist und auch nach Auskunft des Chefs hätten sie alles überprüft und das Geld nicht gefunden. Wir wollten das gemeinsam durchgehen, aber der Termin wurde abgesagt. Ferner sind alle Belege des Tages später "verschwunden".

Ich habe die Sache meinem Anwalt übergeben, welcher die Firma angeschrieben hat. Jetzt bekam ich ein Antwortschreiben via Anwalt, in dem zwar festgehalten wird, dass mir mein Lohn zusteht, aber wenn ich "meine Haltung nicht überdenke" dass dann die "Beweismittel" der Polizei übergeben würden und eine Strafanzeige (wegen was eigentlich?) gegen mich gestellt würde.

Das "Ultimatum" läuft in drei Tagen ab. Ist sowas überhaupt zulässig? Ich rufe morgen meinen Anwalt an, der heute nicht erreichbar war. Was kann man gegen so eine Vorgehensweise machen? Danke.