Wir kriegen zusätzlich noch Süßstoff in die Dr. Pepper. Das sorgt leider dafür, dass man kaum alle 23 Nuancen herausschmecken kann. Meine Theorie ist, dass wir Süßstoff in die Dr. Pepper bekommen, da die Briten eine Zuckersteuer haben und somit Süßstoff verwenden, um unter dem Wert zu bleiben, ab dem die Zuckersteuer geltend wird.

Diese Steuer gilt seit 2018 für Getränke mit mehr als 5 Gramm Zucker pro 100 Milliliter und wird in zwei Stufen erhoben. Um die höheren Kosten zu vermeiden, senkte Dr. Pepper den Zuckergehalt auf etwa 6,8 Gramm und fügte zusätzlich Süßstoffe wie Aspartam oder Acesulfam-K hinzu.

Das Ergebnis ist ein Getränk, das zwar noch Zucker enthält, aber gleichzeitig auch wie eine Light-Version schmeckt, obwohl es nicht so genannt wird. Die Süßstoffe überlagern dabei oft die typischen Gewürznoten, für die Dr. Pepper eigentlich bekannt ist, wie zum Beispiel Pflaume oder Lakritze. Im Vergleich dazu enthält die amerikanische Originalversion etwa 10,5 Gramm Zucker pro 100 Milliliter und verzichtet ganz auf Süßstoffe – sie schmeckt dadurch runder und würziger.

Leider haben wir somit nichts halbes und nichts ganzes (es ist eher so auf dem Niveau einer Pepsi Edge - die Ungesundheit des Zuckers und die geschmacklichen Nachteile des Süßstoffes). Es fühlt sich wie eine Diet Dr. Pepper an, obwohl es keine ist.

Man kann entweder boykottieren, oder man trinkt weiterhin die EU Dr. Pepper, um zu hoffen, dass Deutschland vielleicht irgendwann eine eigene Version bekommt. Leider ist das aufregendste, was der deutsche Markt in Sachen Cola bisher hervorgebracht hat, die doch immer noch langweilige Afri Cola, oder die Discounter-Marken, die manchmal zufällig interessante Geschmacksbilder liefern.

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Eine "beste" Marke gibt es nicht, bzw. kann ich darüber unmöglich ein Urteil fällen, denn ich habe ja noch nicht alle ausprobiert, die es gibt.

Aktuell nutze ich Xiomi und das Gerät ist super, aber die Software hat ihre Tücken. Davor war ich I-Phone-Nutzer, verspürte aber nicht mehr den Drang, diese Geräte weiterhin zu nutzen. Insobesondere wegen der "besseren" Kamera bin ich schlussendlich auf Xiomi umgestiegen.

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USA

In Deutschland lebt man besser, aber ich würde sofort die USA oder Kanada wählen. Deutschland hinkt in Sachen Lebensqualität und Freiheit meilenweit hinter den aufgeführten Ländern zurück. Die USA und Kanada sind beide unfassbar schön und die Menschen sind freundlicher, als hierzulanden. Sicherlich kann man über das Gesundheitssystem der USA streiten, aber auch dort kann man ordentlich versichert sein, zum Beispiel über den Arbeitgeber. Und man kann sich in den USA leichter etwas aufbauen: Vielleicht nicht unbedingt vom Tellerwäscher zum Millionär, aber zumindest vom Tellerwäscher zum Restaurantbesitzer.

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Zu viel Zynismus wäre zwar angebracht, ist aber nicht förderlich... Man wird seinen Genuss irgendwie anders ausleben müssen: Stichwort Hedonismus und Materialismus.

Und der Begriff "Verschlechterung" ist wie üblich subjektiv. Ich persönlich werde noch nicht aufgeben, solange ich meine Freiheit behalten darf.

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Ich würde sagen, dass ein passender Begriff "Egozentriker" wäre.

Teilweise hat es auch einen narzistischen Einschlag.

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