2 Katzen voneinander Trennen aufgrund Umzug. Wie?

Hallöchen...

Ich habe Oktober 2013 eine Katze zum Geburtstag bekommen, zu dieser Zeit lebte ich mit meinem ehemaligen Freund zusammen. Meine Mutter bekam zum selben Zeitraum die Schwester von meiner Katze. Somit sind beide getrennt aufgewachsen. Nach einem Jahr habe ich von meinem Freund getrennt, bin zuhause eingezogen, und beide Katzen leben nun seit 3 Jahren zusammen.

Seit über 2 Jahren habe ich einen Lebenspartner. Wir suchen gemeinsam eine Wohnung. Falls sich eine Wohnung finden lässt will ich meine Katze mitnehmen. Da sie vorher (beim ex freund) alleine in ruhiger Lage aufgewachsen ist (sie hält sich hauptsächlich in meinem Zimmer auf da sie Panik bekommt, sobald meine kleinen Geschwister laut sind), will ich sie dem Stress ohne Rückzugsort nicht aussetzen. Mit der anderen Katze versteht sie sich gut. Nicht prima aber gut. Da ein dauernder Machtkampf um Revier geht. (denke nicht das sie wissen das sie Geschwister sind, da sie ja das erste Jahr getrennt aufgewachsen sind)

Nun meine Frage... Wie kann ich meine Katze in eine neue Wohnung mitnehmen (beide trennen) (nicht voneinander abhängig). Meine Mutter wäre bereit für ihre Katze eine zweite anzuschaffen und bei mir sähe das genau so aus, falls sie jemand braucht oder doch lieber ihre ruhe will. wie gesagt sie ist in einem ruhigen Umfeld aufgewachsen...

Sorry für den langen text aber wollte erst mal die Lage mitteilen...

Danke im voraus für eure Antworten.

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Um das zu beantworten, müsste man wissen, wie alt die Katzen bei der ersten Trennung waren - falls es noch Kitten gewesen sein sollten, hier Teil 1 meiner Antwort:
Die dauernden Machtkämpfe und evtl. sogar das scheue Verhalten werden auf Verhaltensstörungen durch fehlende Sozialisation zurückzuführen sein. Kitten dürfen niemals alleine ohne kätzischen Partner sein (Katzen generell nicht, bei Kitten hat es nur auf lange Sicht gesehen den größten Einfluss auf das Verhalten). So gesehen wird die Trennung dann sehr leicht verlaufen, da dann wohl beide leider alleine aufgewachsen sind und ja, es kann möglich sein, dass sich beide Katzen aufgrund der falschen Sozialisation dann alleine augenscheinlich wohler fühlen. Hier müsste man versuchen, mit einer lieben, ruhigen neuen Zweitkatze eine erneute Zusammenführung in der neuen Wohnung zu versuchen - und hoffen, dass es funktioniert. Denn Einzelhaltung ist immer menschengemacht und sollte vermieden werden.

Teil 2, falls die Katzen schon ausgewachsen übernommen worden sind und "nur" das eine Jahr alleine waren:
WIe gesagt - Einzelhaltung ist nicht artgerecht. Um eine Zweitkatze kommst du und deine Mutter nicht drumrum. In diesem Fall kann die Trennung schwieriger verlaufen, da Katzen erstmal Veränderungen schlecht finden werden. Will heißen, viele Rückzugsräume für beide Katzen in den jeweiligen Wohnungen schaffen, so schnell wie möglich eine Zweitkatze organisieren, integrieren und ihr habt glückliche Tiere.

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Also die Frage ist uralt, aber ich muss hier mal dringend etwas korrigieren: Die beiden Antworten (bzw. die Schreiber dieser) haben offensichtlich keine besondere Kompetenz, wenn es um Lerntheorien geht: 1. Alles Lernverhalten ist Konditionierung. Gibst du deinem Kind Süßigkeiten, wenn es schreit, konditionierst du das Verhalten. Schlägst du es, wenn es schreit, konditionierst du auch - nur halt negativ. 2. Der Mensch ist ein Tier. Es gibt auch beim Menschen viele Lerntheorien und wenn es einen interessiert, kann man viele Studien dazu lesen, wie Menschen (und Kinder) am besten lernen und da gehört immer Konditionierung dazu. 3. Klassische Konditionierung und operante Konditionierung (Clickern) ist mitnichten das Gleiche - bei der klassischen Konditionierung geht es um Reflexe, die unterbewusst verstärkt werden, bei der operanten Konditionierung kann (und soll bei Tieren) der Empfänger mitdenken und das erwünschte Verhalten zeigen.Warum ist Clickertraining beim Menschen dennoch nicht sehr erfolgsversprechend? Das hat mehrere Gründe:1. Ethik - sein Kind auf diese Art und Weise zu erziehen, dürfte ethisch sehr fragwürdig sein, da man es damit auf "die Stufe eines Tieres" stellt.2. Bewusstsein - Sobald wie das Kind alt genug ist, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln, wird das Clickertraining vermutlich nicht mehr funktionieren, da ein Mensch eine höchst komplexe Selbstwahrnehmung hat - es wird sich also bewusst gegen das Clickern und die Belohnung entscheiden und dann funktioniert das natürlich auch nicht mehr.3. Eigenständigkeit - im Gegensatz zum Tier soll ein Mensch eigenständig handeln und nicht nur erwünschtes Verhalten im Umgang mit anderen Menschen zeigen.4. Das Alter - ein Kleinkind wird Verständnisprobleme beim Clickertraining haben, ein älteres Kind hat ein zu großes Selbstbewusstsein dafür - den Zeitraum zu finden, wo Clickertraining funktionieren könnte, dürfte schwierig werden.5. Kommunikation - Clickertraining ist eine effektive Form, mit anderen Tiergattungen zu kommunizieren, Menschen sind die gleiche Gattung und ich kann einem Kind mit Worten erklären, was und warum ich das möchte, das kann ich bei Tieren nicht.Aber zentral wollte ich v.a. sagen, dass Konditionierung nur ein anderes Wort für Lernen ist und sehr wohl sehr zentral auch in der Kindererziehung zu finden ist.

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Hey,

auf Plattformen wie Kleiderkreisel kannst du erstmal Preise vergleichen. Da der Hollister-Hype langsam abflaut, wirst du wohl eher nicht mehr in die Nähe des Kaufpreises gelangen.

Bei dem Pullover würde ich mal bei 50 anfangen, aber du wirst runtergehen müssen.

LG

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Okay, ich gebe zu, diese Frage ist schon drei Jahre alt, dennoch möchte ich sie beantworten, da ich hier meines Erachtens nach keine einzige gute Antwort gefunden habe.

Es ist nicht einfach, von einer Rasse direkt auf die Tragfähigkeit zu schließen - Araber können z.B. wesentlich mehr tragen, als man vermuten würde und ein nicht trainierter Hannoveraner sollte nicht mit zu schweren Reitern belastet werden.

Ob ein Pferd viel tragen kann, hängt von drei Faktoren ab: Dem Exterieur, dem Einsatzzweck und dem Training.

Zum Exterieur: Kurzer, gerader Rücken, kräftige Beine sind Voraussetzung.

Einsatzzweck: Tinker und Friesen sind normalerweise keine Gewichtsträger. Warum? Weil sie zum Fahren, nicht zum Reiten gezüchtet worden sind, ihr Rücken ist normalerweise eher schwach. Ein Pferd wie z.B. ein Hannoveraner, das zum Reiten gezüchtet worden ist, hat von Natur aus einen kräftigeren Rücken.

Training: Gutes Training macht alles aus, denn nur ein gut bemuskeltes Pferd ist in der Lage, einen schweren Reiter auf Dauer tragen zu können.

Übrigens macht es auch einen großen Unterschied, wie oft und wie das Pferd  geritten werden soll: Wenn das Pferd nur zwei Tage die Woche geritten und die restliche Zeit vom Boden aus trainiert wird, macht das Reitergewicht dem Pferd weniger aus, als wenn es fünf Tage die Woche mehrere Stunden geritten wird.

Aber Ausnahmen bestätigen die Regel! In fast jeder Rasse wird man mal ein kräftiges, geeignetes Exemplar finden und es gibt eigentlich nicht "die" gewichtstragende Rasse, sondern wenn überhaupt nur welche, die geeigneter sind. Meiner Ansicht nach sind Noriker ganz gute Gewichtsträger, die sind zwar eigentlich auch Zugpferde, der Rücken ist aber gut trainierbar und nicht so weich wie der von Tinkern. Aber auch Freiberger oder Haflinger vom alten Schlag passen meistens. Ansonsten kann man aber auch mit dem Pferd ein wenig leichter werden, dann muss man sich weniger Gedanken machen :)

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Jedes Haar wächst unterschiedlich schnell, im Durchschnitt einen Zentimeter pro Monat. Bei dir wachsen sie vermutlich etwas langsamer und durch die Locken sieht man es kaum.

Dennoch hilft da nur warten, auch wenn das lange dauern wird, ein Wundermittel, welches das Haarwachstum stark beschleunigt, gibt es nicht.

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