Wir halten 2 Katzen, mögen aber auch Vögel. Um etwas für den Artenschutz zu tun, haben wir unseren Garten naturnah gestaltet und füttern die Vögel auch ganzjährig. Leider zieht ein naturnaher Garten gerade deshalb viele fremde Katzen an. Weil mein Main-Coone-Mix ein ausgefuchster Vogeljäger ist, trägt er seit 2 Jahren ein Halsband mit Glöckchen. Seitdem fängt er nur noch träge Amseln. Leider hat er heute eine seltene Mönchsgrasmücke erwischt und beim Nachsehen stellte ich fest, dass der Kater sein Glöckchen verloren hat. Selbstverständlich bekommt er wieder ein neues, an das Gebimmel hat er sich geöhnt. Wenn sich ein freilaufender Hund ein Reh oder einen Hasen holt, wird der Halter dafür haftbar gemacht, aber bei Katzen ist anscheinend alles erlaubt. Katzenhalter, wo bleibt eure Verantwortung? Sicher gibt es noch wesentlich andere Ursachen des Vogelsterbens, aber die Katzenpoulation ist bei uns im Verhältnis zu hoch. Um zu verhindern, dass weitere Katzen ans Vogelhaus gehen, werde ich jetzt einen Reiherschreck auf Wasserbasis installieren. Katzenabwehrgürtel auf Bäumen helfen nur bedingt und ein Ultrallschallabschreckgerät hat leider nichts genützt.

...zur Antwort