Das klingt eher danach, als habe die Frage kein 12 jähriger geschrieben, der sich nicht konzwntrieren kann... es klingt eher nach einem Lehrer der eine Rechtfertigung für das eigene Verhalten sucht.
Weiterhin sind solche Sachen mit den Eltern zuerst zu besprechen oder würden sie jedem Kind aus der Klasse einfach so ausgrenzende Maßnahmen mitteilen?
Weiterhin, sollte der Fragetext doch von einer betroffenen Person geschrieben worden sein, es ist richtig, dass an dem impulsiven Verhalten weiter gearbeitet werdne muss. Eine Emofehlung zu Medikamenten, wie sie hier getroffen wurde ist an dieser Stelle höchst unprofessionell und braucht von dir nicht ernst genommen zu werden. Eine solche Entscheidung trifft die Person allein, oder mit den Eltern oder mit dem Arzt aufgrund des eigenen Leidensdruckes, nicht dem eines Direktors, der hier mal schnell jemanden ausklammern will ohne jegliches pädagogische und wertschätzendes Fingerapitzengefühl, sondern mit einem Verhalten, dass man vielleicht bei Delinquenz noch annähernd verstehen kann, jedoch bei einer Neurodivergenz eines Heranwachsenden, wohl kaum angemessen ist. Es kann sein, dass es absichtlich so gehandhabt wurde um eine neue Begründung für den Ausschluss vorlegen zu können. Ist gängige reflektierte oder unreflektierte Praxis.
Dennoch, kein Verhalten eines Menschen und sei es nich so Mobbingahft, rechtfertigt eigene Gewalt. Egal, welche Vorraussetzungen vorliegen.
Weiterhin kannst du dir unbedingt Unterstützung suchen in niedrigschwelligen Beratungsangeboten, die hinter dir stehen und nicht nur versuchen wollen, eine Neurodivergenz zu bestrafen.
Der Hauptteil der Arbeit, das trainieren, wie du mit dem Mobbing umgehen kannst ohne Gewalt anzuwenden, wird von dir getragen. Aus dem Interesse heraus, an der Gesellschaft teilzuhaben, ohne dass Gewalt eine Lösung ist. Denn das ist sie nicht und niemals.
Alles Gute