Ich habe eine Gegenfrage, die den gegen den Urknall spricht. Wenn der Raum (Weltraum) sich erst mit dem Urknall gebildet hat und seitdem ausgedehnt hat, muss er ja endlich und nicht unendlich groß sein, sonst könnte er sich nicht ausdehnen oder zusammenziehen. Richtig? Wie groß ist denn jetzt der Raum? Wie groß war er zu Anfang wie groß ist er jetzt? Kann es nicht eher sein, das Raum und Zeit beides schon unendlich lange existieren, unendlich groß bzw. lang sind. Vielleicht scheint bewegen sich die Galaxien erst die letzten 15 Milliarden Jahre voneinander weg und davor haben sie sich aufeinander zubewegt so als wäre der Raum ein großes Gummi was irgendwann die Richtung ändert.

Stellt euch folgendes Gedankenexperiment von Vera Birkenbihl vor: Stellt euch vor, euer gesamtes Leben wäre über 1000 Mal kürzer als das echte Leben aber das Zeitempfinden auch. Also, dass ihr anstatt 80 Jahre nur 80 Tage alt werden würdet, dieses euch aber genauso lange vorkäme. Und ihr wärt z.B. im Herbst geboren. Dann würdet ihr feststellen, dass die alles immer kälter wird und irgendwann erfriert. Dass es irgendwann wieder Sommer wird liegt einfach außerhalb eurer Vorstellungskraft.

Vielleicht ist es mit dem Universum ähnlich. Vielleicht bewegt sich der Weltraum wie eine riesengroße Feder voneinander weg, aber irgendwann ist die Feder zu Ende gespannt und kehrt die Richtung um, sodass sich alles wieder aufeinander zu bewegt. Was halltet ihr von der Theorie?

Ich weiß selbst, dass eine Sache schon mal gegen diese Theorie spricht. Es wird gesagt, dass das Universum viel heller wäre, wenn es schon ewig existieren würde, aber ist das wirklich so? Bitte um Meinungen!!!

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