Hey erstmal.
Ich versuch' mich mal kurz zu fassen:
- Eltern seit fast 7 Jahren geschieden
- Vater (43) hatte seit dem keine ernste Beziehung mehr
- Vater war letztes Jahr arbeitslos
- War während dieser Zeit ehrenamtlich in der offenen Behindertenarbeit tätig
- Lernte dort eine Frau (40) kennen, die ihm offenbar sehr gut tut
(Er lächelt und lacht öfters, macht mehr Späße, ist allgemein lockerer, ...)
Ich war selbst schon ein paar Mal bei Tagesausflügen dabei, auch als ehrenamtliche Helferin und es hat mir wirklich viel Spaß gemacht, klar sind ein paar Kinder 'schwieriger' als Andere, wenn man das so sagen darf, aber sie sind alle unglaublich lebensfroh und liebenswert.
Heute Nachmittag hat mir mein Vater gesagt, dass er später zu einem Elterntreffen geht, da er seine Freundin dorthin begleiten will. Ich hab ihn dann nochmal gefragt, ob sie also ein gehandicaptes Kind hat und er sagte Ja. Er will mir "beide heute Abend noch vorstellen", damit ich sie "endlich mal kennenlerne". Mehr wollte er mir komischerweise aber auch nicht sagen, angeblich, damit ich unvoreingenommen an sie Sache rangehe.
Ich habe jetzt trotzdem meine Kinderbücher (hab ein paar noch aufgehoben) und ein paar Gesellschaftsspiele vorbereitet, Esstisch decke ich später noch, ...
Was könnte ich sonst noch vorbereiten? Und wenn jemand von euch schon mal in dieser Situation war (Freundin/Freund eines Elternteils vorstellen), wie habt ihr euch verhalten? Was würdet ihr mir raten? Ich bin euch dankbar für alle hilfreichen Antworten, liebe Grüße!!