Hallöchen :) Also, du kannst bei der Aufnahmeprüfung eigentlich spielen was du möchtest, das stück bzw. die stücke sollten aber trotzdem dein aktuelles Können bestmöglichst darstellen. Das heißt, es sollte nicht unbedingt eine leichte anfängeretüde sein, aber auch auf keinen fall etwas, womit du dir sehr schwer tust, oder etwas, was dir gar nicht liegt. Prinzipiell wollen die ganzen Musikhochschulen immer mindestens 2 Stücke hören: eines, das technisch anspruchsvoll ist und ein langsames, wo dann besonders auf die Musikalität, Sauberkeit und schönes Vibrato geachtet wird. Ich glaube, da hat jeder was in seinem Repertoire bzw du kannst auch noch was mit deinem Lehrer einstudieren, allerdings natürlich nicht erst eine Woche vorher ;)
Ich bin 15, spiele fast 10 Jahre Cello und habe bei meiner Aufnahmeprüfung im Herbst letzten Jahres den 3. Satz aus Haydns C-Dur Konzert und das Adagio von Albinoni gespielt, eine Freundin von mir z.B. die ersten zwei Sätze von Boccherini Cellokonzert in B. Ich denke aber auch, dass z.B. die Goltermann Konzerte oder gewisse Etüden (Popper, Dotzauer, Duport,...) guten Eindruck hinterlassen ;)
Viel Glück und alles Gute!!!