Bei mir hat’s mit nem Kitzeltraining geklappt. Ich war Mega kitzelig, mit so einem Training konnte ich es abtrainieren (lassen) und hab mich scheinbar daran gewöhnt:

Der Ablauf sollte immer individuell angepasst und natürlich absolut abgesprochen werden! Dieses ist jetzt ein Training, nachdem man ein paar mal ein nicht so intensives Einführungstraining/Training gegen das Kitzeligsein hatte. 

Ziel: Das Kitzeligsein durch gezielte Desensibilisierung reduzieren.

Anfangs ungefähr 1 Stunde pro Sitzung.

Jede Sitzung besteht aus verschiedenen Abschnitten, die die Intensität und den Fokus variieren. Die Struktur sieht so aus:

Aufwärmphase (10 Minuten)

Sanfte Berührungen zur Eingewöhnung.

Gezieltes Kitzeltraining (40 Minuten)

Arbeiten an spezifischen Zonen mit schrittweiser Steigerung.

Entspannungsübungen und Nachbereitung (10 Minuten)

Muskelentspannung, Feedback und mentale Beruhigung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine 1-Stunden-Sitzung

1. Aufwärmphase: Sanfte Berührungen (10 Minuten)

Ziel: Den Körper in einen entspannten Zustand bringen und sanft auf das Training vorbereiten.

Übung:

Beginne mit leichten Berührungen an weniger empfindlichen Stellen wie Armen, Rücken oder Oberschenkeln.

Streiche sanft über die Haut oder nutze weiche Gegenstände wie Federn oder Tücher.

Kitzle diese Stellen jeweils 5-10 Sekunden und mache danach kurze Pausen.

Wiederhole die Berührungen mehrfach an verschiedenen Stellen.

Tipp: Der Kitzelige sollte tief und ruhig atmen und sich auf Entspannung konzentrieren.

2. Gezieltes Kitzeltraining (40 Minuten)

In dieser Phase werden kitzelige Zonen gezielt trainiert. Variiere dabei zwischen Dauer, Intensität und Zonen.

Abschnitt A: Einzelne Zonen trainieren (20 Minuten)

Wähle eine empfindliche Zone, z. B. Bauch, Seiten, Füße oder Nacken.

Kitzle die Stelle für 20-30 Sekunden mit sanften Berührungen.

Steigere die Dauer schrittweise auf bis zu 1 Minute, falls die Person sich daran gewöhnt.

Variiere die Intensität: Beginne mit leichtem Streicheln und steigere den Druck langsam.

Pausen: Nach 5-10 Minuten Kitzeln einer Zone, mache eine Pause von 1-2 Minuten, damit der Körper entspannen kann.

Abschnitt B: Kombiniertes Kitzeln (20 Minuten)

Kitzle mehrere Zonen nacheinander, z. B. Bauch, Seiten und Füße.

Arbeite in Sätzen:

Beispiel: Kitzle jede Zone 30 Sekunden, dann wechsle zur nächsten. Wiederhole das für 2-3 Runden.

Variiere die Bewegung (z. B. kreisende Bewegungen, schnelleres oder langsameres Tempo).

Beobachte die Reaktionen und passe die Intensität entsprechend an.

Ziel: Der Körper soll sich schrittweise an längere und intensivere Reize gewöhnen.

3. Entspannungsübungen und Nachbereitung (10 Minuten)   

Ziel: Den Körper beruhigen und die Anspannung lösen.

Übung:

Sanftes Streicheln oder leichte Massage an den gekitzelten Zonen, um die Empfindlichkeit zu reduzieren.

Führe Atemübungen durch: Der Kitzelige atmet tief ein und aus, um den Puls zu senken.

Sprecht über das Training:

 Was war angenehm?

 Welche Stellen fühlten sich weniger kitzelig an?

 Was könnte beim nächsten Mal angepasst werden?

Hinweise zur Durchführung

Je öfter desto besser :-).

Anpassung: Passe die Übungen an die Empfindlichkeit der Person an. Falls eine Zone zu empfindlich ist, gib der Person mehr Zeit.

Nach einigen Wochen sollte der Kitzelige spürbar weniger empfindlich reagieren.

Die Sitzungen können dann wie eingangs von mir erwähnt allmählich intensiver gestaltet werden, indem die Dauer des Kitzelns und die Intensität der Berührungen weiter gesteigert werden.

...zur Antwort

Das funktioniert mit einem Kitzeltraining bzw. mit einem Training gegen Kitzeligsein, mit dem man sich das Kitzeligsein abtrainieren kann und man sich abhärtet gegen Kitzeligsein:

Der Ablauf sollte immer individuell angepasst und natürlich absolut abgesprochen werden! Dieses ist jetzt ein Training, nachdem man ein paar mal ein nicht so intensives Einführungstraining/Training gegen das Kitzeligsein hatte. 

Ziel: Das Kitzeligsein durch gezielte Desensibilisierung reduzieren.

Anfangs ungefähr 1 Stunde pro Sitzung.

Jede Sitzung besteht aus verschiedenen Abschnitten, die die Intensität und den Fokus variieren. Die Struktur sieht so aus:

Aufwärmphase (10 Minuten)

Sanfte Berührungen zur Eingewöhnung.

Gezieltes Kitzeltraining (40 Minuten)

Arbeiten an spezifischen Zonen mit schrittweiser Steigerung.

Entspannungsübungen und Nachbereitung (10 Minuten)

Muskelentspannung, Feedback und mentale Beruhigung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine 1-Stunden-Sitzung

1. Aufwärmphase: Sanfte Berührungen (10 Minuten)

Ziel: Den Körper in einen entspannten Zustand bringen und sanft auf das Training vorbereiten.

Übung:

Beginne mit leichten Berührungen an weniger empfindlichen Stellen wie Armen, Rücken oder Oberschenkeln.

Streiche sanft über die Haut oder nutze weiche Gegenstände wie Federn oder Tücher.

Kitzle diese Stellen jeweils 5-10 Sekunden und mache danach kurze Pausen.

Wiederhole die Berührungen mehrfach an verschiedenen Stellen.

Tipp: Der Kitzelige sollte tief und ruhig atmen und sich auf Entspannung konzentrieren.

2. Gezieltes Kitzeltraining (40 Minuten)

In dieser Phase werden kitzelige Zonen gezielt trainiert. Variiere dabei zwischen Dauer, Intensität und Zonen.

Abschnitt A: Einzelne Zonen trainieren (20 Minuten)

Wähle eine empfindliche Zone, z. B. Bauch, Seiten, Füße oder Nacken.

Kitzle die Stelle für 20-30 Sekunden mit sanften Berührungen.

Steigere die Dauer schrittweise auf bis zu 1 Minute, falls die Person sich daran gewöhnt.

Variiere die Intensität: Beginne mit leichtem Streicheln und steigere den Druck langsam.

Pausen: Nach 5-10 Minuten Kitzeln einer Zone, mache eine Pause von 1-2 Minuten, damit der Körper entspannen kann.

Abschnitt B: Kombiniertes Kitzeln (20 Minuten)

Kitzle mehrere Zonen nacheinander, z. B. Bauch, Seiten und Füße.

Arbeite in Sätzen:

Beispiel: Kitzle jede Zone 30 Sekunden, dann wechsle zur nächsten. Wiederhole das für 2-3 Runden.

Variiere die Bewegung (z. B. kreisende Bewegungen, schnelleres oder langsameres Tempo).

Beobachte die Reaktionen und passe die Intensität entsprechend an.

Ziel: Der Körper soll sich schrittweise an längere und intensivere Reize gewöhnen.

3. Entspannungsübungen und Nachbereitung (10 Minuten)   

Ziel: Den Körper beruhigen und die Anspannung lösen.

Übung:

Sanftes Streicheln oder leichte Massage an den gekitzelten Zonen, um die Empfindlichkeit zu reduzieren.

Führe Atemübungen durch: Der Kitzelige atmet tief ein und aus, um den Puls zu senken.

Sprecht über das Training:

 Was war angenehm?

 Welche Stellen fühlten sich weniger kitzelig an?

 Was könnte beim nächsten Mal angepasst werden?

Hinweise zur Durchführung

Je öfter desto besser :-).

Anpassung: Passe die Übungen an die Empfindlichkeit der Person an. Falls eine Zone zu empfindlich ist, gib der Person mehr Zeit.

Nach einigen Wochen sollte der Kitzelige spürbar weniger empfindlich reagieren.

Die Sitzungen können dann wie eingangs von mir erwähnt allmählich intensiver gestaltet werden, indem die Dauer des Kitzelns und die Intensität der Berührungen weiter gesteigert werden.

...zur Antwort

Ja, es gibt sozusagen ein Training. Man wird immer etwas stärker/länger gekitzelt. Dann wird man unempfindlich. Aber damit es nachhaltig wirkt muss man das regelmäßig machen.
Dann ist es irgendwann vorbei, weil du dich daran gewöhnt hast.

...zur Antwort