Sportunterricht sollte nicht abgeschafft, sondern verbessert und an die Bedürfnisse der Schüler*innen angepasst werden. Sport ist wichtig für die Gesundheit, fördert Teamgeist, Fairness und Ausdauer. Statt den Unterricht ganz zu streichen, sollte man überlegen, wie er für alle angenehmer und gerechter gestaltet werden kann.

Ein möglicher Ansatz ist, Mädchen und Jungen im Sportunterricht zu trennen. Besonders in der Pubertät fühlen sich viele unwohl, wenn sie gemeinsam Sport machen müssen. Körperliche Unterschiede und Schamgefühle führen oft dazu, dass sich manche nicht trauen, mitzumachen. Getrennter Unterricht kann helfen, Hemmungen abzubauen und ein besseres Lernklima zu schaffen.

Außerdem wäre es sinnvoll, den Sportunterricht in verschiedene Leistungsgruppen einzuteilen. Nicht alle sind gleich sportlich, und es ist unfair, alle nach denselben Maßstäben zu bewerten. In leistungsgerechten Gruppen kann jeder auf seinem Niveau mitmachen, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen. So bleibt die Motivation erhalten, und niemand wird bloßgestellt oder ausgelacht.

Zusammenfassend kann man sagen: Der Sportunterricht ist wichtig und sollte auf keinen Fall abgeschafft werden. Stattdessen muss er fairer und individueller gestaltet werden – durch Trennung nach Geschlechtern oder nach sportlichem Können. So profitieren alle Schüler*innen davon.