war schon öfters in Therapie, insgesamt etwas über 3 Jahre aber bei 2 unterschiedlichen Therapeuten. Wird aber noch lange dauern leider :/
3-4 Jahre EXTREME Schlaflosigkeit. Habe jede Nacht zwischen 0 -3 Stunden geschlafen. War wie Folter. Nix hat geholfen, alles ausprobiert, kein Medikament. 2 Suizidversuche. War die Hölle auf Erden. Wenns etwas länger gegangen wär, hätte ich nicht überlebt.
Ja , natürlich
SVV oder Narben sagen nichts über die Person selbst aus.
Wenn sollst alles stimmt, na klar.
Wenn sie noch akut Probleme hat, musst du hald wissen, ob du dich drauf einlässt aber dass ist niemals ein Ausschlusskriterium.
LG
Nicht wegen Problemen. Jeder Mensch hat Probleme und die meisten Menschen haben genug Bewältigungsstrategien an der Hand und sind gut und sicher in ihrem Umfeld gebunden.
Es muss eine Störung mit Krankheitswert vorliegen. Erst dann bezahlt die Krankenkasse auch eine Therapie.
Ist nicht dein Ernst oder?
Hey,
Du bist ganz sicher sehr viel kompetenter als du denkst. Mit Corona ging mir das exakt genauso und dass ich echt blöd für uns gelaufen. Ich kann das so sehr nachvollziehen. Aber schau mal, dass ist nicht unsere Schuld, wir können da nichts für. Wenn unsere Kompetenz jetzt dem Lockdown geschuldet nicht ausreicht, kann dir das komplett egal sein. Immerhin wurde uns alles genommen.
Außerdem sind die meisten Menschen sehr von sich überzeugt und sind meistens viel weniger kompetent. Du darfst also ein bisschen mehr Selbstvertrauen in dich haben. Du bist richtig und du kannst das. Und heutzutage gibt es ja wirklich immer die Möglichkeit, sich weiter oder fortzubilden. Oder sich selbstständig informieren oder Kollegen finden, die nett sind und wo man sich gegenseitig unterstützen kann.
Ich wünsch dir alles Gute und den Glauben in dich selbst!
Ja, ich kenne diese Krankheit (leider!!!!!)
Meine Bruder leidet darunter. ME/CFS ist wie Wachkoma und das im Dauerzustand!!! 24/7 .
Keine Hilfe, keine Behandlungen, medical Gaslightning und all das kommt oben drauf.
Du kannst 24/7 nur im Bett legen.
Hast keine Kraft zum Reden.
Sogar im Bett umdrehen ist zu anstrengend.
Du musst dich ständig übergeben, dein Körper brennt, du hast überall Schmerzen.
Dein Puls ist im Liegen bei 150 oder höher.
Du musst in einem abgedunkelten Raum liegen, weil Sonne dir zu viel ist und deine Symptome verschlimmert.
Du musst rund um die Uhr gepflegt werden!
Du hast bis zu 50 Symptome! Täglich. Alle aufzulisten sprengt alles.
Dein Gehirn fühlt sich dauerhaft so an , als hättest du ne Überdosis Schlaftabletten genommen. Du kannst also nicht mal einem Film folgen!
Es gibt keine Behandlungen.
Es ist die schlimmste Krankheit überhaupt und keiner nimmt sie ernst und Ärzte schieben alles nur auf die Psyche.
Ja die Krankenkasse sollte alles übernehmen! Definitiv!
Leute, die sagen, dass es Einbildung ist, dafür habe ich keine Worte. Die sollen bitte einmal herkommen und sich das ansehen. Wenn die das einen Tag aushalten müssten, würden sie rumjammern.
Mit den Symptomen müsste man jeden Tag in die Notaufnahme aber sogar das geht nicht, weil es einem ZU SCHLECHT geht um überhaupt dorthin zu kommen!
ME/CFS trifft auch leider nur die Leute, die extrem stark schon immer waren, leistungsorientiert und sehr viel aushalten können.
Weil jeder andere Mensch, würde sich direkt umbringen.
Heey,
dee Text könnte ich vor etwa 5-10 Jahren geschrieben haben....
Ich hab übrigens genauso gedacht, dass meine Kindheit super schön und toll war.
Bis ich bemerkt habe, dass es überhaupt nicht so war, sondern mir nur alles schön geredet hatte, weil Fehler in meiner Welt keinen Platz hatten.
Dann irgendwann kam der Zusammenbruch und mir wurde alles klar. Schwere Insomnie, Borderline, Depression, es folgten Medikamente, Klinikaufenthalte und Psychotherapie ( die ich noch immer mache...)
Langsam wird mir vieles klar.
Ich will dir keine Angst machen, denn das muss bei dir nicht so schlimm kommen aber trotzdem würde ich lieber jetzt einen Therapeuten auffsuchen. Als wenn du dann ganz im Schlamassel landest.
Diese 'Sucht' nach Aufmerksamkeit ( Das ist dein Wort, ich würde es eher Zuneigung, Liebe und Fürsorge nennen) ist definitv nicht normal, wenn man eine schöne Kindheit hatte. Die bekommst du nur, weil du einen extremen Mangel hattest in deiner Kindheit. Es hat dir an Liebe, Wärme, Fürsorge und Zuneigung gefehlt von deinen Bezugspersonen.
Genau wie du wollte ich, diese positive Aufmerksamkeit, also bei positiven Sachen von meiner Familie. Jetzt weiß ich, dass ich niemals zu meinen Eltern gekommen wäre und gesagt hätte: Mama mir gehts nicht gut. Auch wenn ich mir den Arm gebrochen hätte , hätte ich gesagt: Mama, mir gehts super.
Aber ich wollte, dass Lehrer sich Sorgen machen. Ich habe Unfälle inszeniert in der Schule, nur dass sich jemand um mich kümmert. Ich habe mir nix sehnlicher gewünscht.
LG
Hey,
habe auch schwere Schlaflosigkeit, Borderline, Depression und Kptbs.
Ich würde dir raten nach der Krisenintervention einen längeren Klinikaufenthalt zu machen in der Akutklinik und dich dort etwas stabilisieren. In der Zeit dich auf eine Warteliste für eine Traumaklinik setzen lassen. Da können die Wartezeiten nur sehr lang sein ( mindestens 6 Monate , denke ich). Deswegen erst in der Akutklinik über 2-3 Monate mal stabilisieren und damit die Wartezeit überbrücken, zur Not auch wieder kommen und dann Traumaklinik. Anders gehts ned bei so komplexen Sachen.
LG
Ich schätze mal , weil du über deine Probleme und darüber wie schlecht es dir geht nicht reden kannst.
Dann verletzt du dich selbst, als eine Art Hilfeschrei an andere. Insgeheim willst du das es jemand sieht und sich um dich kümmert.
Es dient also als eine Art Ventil zur Kommunikation.
Ein Teil von dir will Fürsorge , Liebe, Zuneigung , Hilfe und ein offenes Ohr.
Du schaffst es aber nicht mit jemanden zu Reden. Deshalb nutzt du das SVV als Mittel zum Zweck um Hilfe zu bekommen.
Damit sage ich nicht, dass du das machst um Aufmerksamkeit zu bekommen - wobei du das tust aber im Sinne von Fürsorge. Die , die du eben auch bekommen solltest, da du sie viel zu wenig bekommen hast !
Du MUSST gar nix. Wenn du ihnen was erklären WILLST dann mach das. Die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir.
Und du erzählst nur das, was sich für dich gut anfühlt. Gute Freunden werden dich unterstützen und Verständnis zeigen, wenn nicht sind sie es auch nicht wert deinen Freunde zu sein:)
LG
Keine Sorge, dass sind noch lang keine Depressionen.
Rede mit Eltern, Freunden, Vertrauenslehrern, irgendjemand darüber! Wäre gut, ein Lehrer/in einzubeziehen wegen dem Mobbing und natürlich deine Eltern.
Es ist sehr wichtig, dass du darüber redest und es nicht mit der selber ausmachst und in dich reinfrisst, okay!? Also such dir Hilfe und vertraue dich an.
Deine Mutter arbeitet also in der Altenpflege unter anderem mit psychisch Kranken und trotz Allem solche Vorurteile!? Dass ist ja mal was...
aber nun gut, da kannst du ja nix für.
Wenns du soviel Leidensdruck hast, dass es dein tagtägliches Leben belastet und oder du bestimmte Einschränkungen und Symptome hast, ist ein Psychotherapeut übrigens ( nicht Psychologe) natürlich sinnvoll.
Aber du musst schon überlegen welchen Ansatz du wählst. Wenn du meinst es liegt an einem Dopaminmangel dann werden dir eher Medikamente helfen. By the way gibt es Nahrungsergänzungsmittel, mit denen du wunderbar deinen Dopamin und Serotoninspiegel auffüllen kannst. Zu richtigen Medikamenten würd ich in deinem Fall gar nicht greifen.
Wie wäre es denn wenn du zu deinem Hausarzt gehen könntest? Dann kannst du dein Problem schildern und auch dass du eine Therapie anfangen möchtest. Dann könnte dein Hausarzt deine Eltern mit rein holen und es Ihnen aus seiner ärztlicher Sicht erklären. Oft haben dann Eltern einen anderen Blick auf dass alles, wenn ein Arzt , die medizinische Notwendigkeit erklärt. Und du müsstest es auch nicht selber sagen.
Hmm da wird dann auch noch mal unterschieden ob du in die offene oder geschlossene kommst...
War ich beides schon. Ich fand beides für mich nicht hilfreich aber kenne durchaus Menschen, die dadurch stabilisiert worden sind.
Mit Therapien ist da hald nix - höchstens Beschäftigungstherapie. Wirst mit Medikamenten vollgepumpt.
Hast je nach dem wo du bist kein Ausgang. Musst du wissen...
Ne ist trotzdem nie was Gutes. Das ist genauso wie die Aussage : Dein Trauma hat dich stärker gemacht. - Nein hat es dich nicht. Du hast dich selbst stärker gemacht.
Mobbing stärkt nicht. Es schwächt dich, verletzt dich - Du holst dich selbst raus und macht dich stark.
Das Mobbing war nicht gut . Es war gut, dass du an dir gearbeitet hast.
Andere schaffen es nicht, andere zerbrechen daran und nehmen sich im schlimmsten Fall das Leben.
Hey,
es gibt ja nie DIE eine Form von Depression. Kann komplett unterschiedlich sein. Und man unterscheidet in 3 Schweregrade.
Von einer leichten Depression spricht man wenn 2 Hauptsymptome und 2 Zusatzsymptome erfüllt sind.
Mittelschwere Depression : mindestens 2 Hauptsymptome und 3-4 Zusatzsymptome
Schwere Depression: 3 Hauptsymptome und mindestens 4 Zusatzsymptome
Die Symptome müssen mindestens 2 Wochen bestehen.
Hauptsymptome- Gedrückte, depressive Stimmung
- Depressionen gehen oft mit einer niedergeschlagenen, gedrückten Stimmung einher. Manche Betroffene berichten auch von innerer Leere und der Unfähigkeit, eigene Gefühle (auch negative) wahrnehmen zu können. Sie geben an, sich wie versteinert zu fühlen.
- Interessen- oder Freudlosigkeit
- Menschen mit Depression verlieren das Interesse an früher für sie bedeutsamen Dingen und Aktivitäten. So machen beispielsweise Hobbys, der Beruf, Freizeitaktivitäten oder gemeinsame Unternehmungen mit der Familie oder dem Freundeskreis keine Freude mehr. Das Interesse daran ist „verloren gegangen“.
- Antriebsmangel bzw. erhöhte Ermüdbarkeit
- Im Rahmen einer Depression ist der Antrieb häufig gestört, d.h. Betroffene können sich nur schwer aufraffen. Selbst die Erledigung alltäglicher Dinge wie Einkaufen, Aufräumen, Arbeiten usw. kann große Überwindung kosten, schnell zu Ermüdung führen und zum Teil einfach auch nicht bewältigt werden. Auch das Treffen von Entscheidungen fällt schwer: Der Betroffene hat das Gefühl, wofür er sich auch entscheidet, es ist falsch.
- Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
- In einer Depression erreicht die Umwelt den an Depression Erkrankten nicht mehr richtig, die Dinge sprechen ihn nicht an. Deshalb können Betroffene sich oft nicht erinnern, was vor kurzem passiert ist und machen sich dann Sorgen, zum Beispiel an einer Alzheimer-Demenz erkrankt zu sein.
- Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit und vermindertes Selbstwertgefühl
- An Depression erkrankte Menschen suchen die Schuld meist bei sich selbst, nicht bei den Familienmitgliedern, den Kollegen oder der Gesellschaft. Sie haben das Gefühl, die Fürsorge anderer gar nicht zu verdienen. Auch sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen in einer Depression fast immer beeinträchtigt.
- Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft
- Depressionen sind immer von dem Gefühl begleitet, aus der Situation nicht mehr herauszukommen. Betroffene sehen häufig keinen Ausweg mehr.
- Suizidgedanken/-handlungen
- Bei von Depression Betroffenen besteht häufig der Wunsch, der als aussichtslos und ausweglos empfundenen Situation irgendwie zu entkommen, bis hin zu dem Gedanken, sich etwas anzutun.
- Schlafstörungen
- Auch Schlafstörungen, meist Einschlafstörungen und ein frühes Erwachen sind ein typisches Symptom einer Depression.
- Veränderter Appetit
- Bei einer Depression ist oft auch der Appetit verändert, oft schmeckt das Essen nicht mehr, was zu Gewichtsverlust führen kann. Auch das Gegenteil kann der Fall sein.
- Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung
- In einer Depression können Betroffene auch an einer ausgeprägten inneren Unruhe leiden. Sie können sich kaum entspannen, fühlen sich getrieben und gehen zum Beispiel ständig auf und ab. Auch das Gegenteil kann auftreten und Betroffene wirken zum Beispiel in ihrer Bewegung oder Sprache deutlich verlangsamt.
Hmm aber warum fragst du das denn nicht deinen Therapeuten? Der wird dir da doch sicher weiterhelfen können:)
Meines Wissens sind aber vermehrte Essanfälle nach Untergewicht bei einer Essstörung normal auch wenn man sich schon wieder im Normalgewicht befindet. Und die vergehen dann auch mit der Zeit.
Ich denke , ich würde sie erstmal zulassen....
Hallo,
ich finde das Verhalten deiner Mutter ebenfalls nicht in Ordnung. Es ihre Pflicht , sich um dich zu kümmern. Aber eigentlich sollte sie es aus Liebe zu dir machen und nicht aus Pflicht...
Ganz egal wie ihr es dabei geht und wie sie das findet - wie du schon sagtest es geht um dich und das sollte sie auch wissen!
Sie sollte als Mutter in der Lage sein, ihre Gefühle und Bedenken und Ängste hinten anzustellen und sich um dich kümmern.
Was du aber nicht machen darfst ist nach dem Motto: Ah ich bekomme immer noch keine Aufmerksamkeit, mir muss es noch schlechter gehen, also verletzte ich mich noch mehr/tiefer. Den Gedanken verwirfst du bitte! Das kann ganz schnell gefährlich werden.
Da deine Mutter es leider nicht tut, musst du jetzt ganz stark sein und sie von dir aus drauf ansprechen, wie schlecht es dir geht! Ich hoffe sehr sie wird das ernst nehmen.
Ansonsten , wenn sie das nicht tut, vertraue dich bitte einem Lehrer/-in an und frage um Hilfe.
Oder wende dich an deinen Hausarzt.
Oder direkt an einen Psychotherapeuten.
Liebe Grüße
Nein, definitiv nicht.