Eure Meinung zur Unterstellung meines Pferdes?

Ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen. Zuerst: Wir wollen uns ein Pferd zulegen bzw. haben auch schon eins, was wir auf jeden Fall kaufen werden. Da spielt natürlich noch die Unterbringung eine Rolle.

Meine Mutter will, dass das Pferd bei uns im Dorf auf einem Hof steht. Im Ort direkt neben uns (5 Minuten ca entfernt) ist aber auch ein Reiterhof, der viel besser ist. Mal zum Vergleich:

Bei uns im Dorf

  • Offenstall
  • Man wäre die meiste Zeit alleine, weil nur die Besitzerin des Offenstalls und ihre Pferde dort wären
  • alles, was unten geschrieben wurde, ist nicht vorhanden

Im Dorf daneben

  • (geschlossene-) Ställe (also Boxen)
  • zwei Koppeln (normale & bei Frost im Winter)
  • ein Roundpen
  • eine (offene, aber überdachte) Reithalle
  • das Misten kann mal übernommen werden, wenn man keine Zeit hat
  • Pferde werden morgens und abends gefüttert und von den Arbeitern auf die Koppel gebracht
  • es wäre immer jemand da
  • man bekommt Reitunterricht

So. Ich will, dass das Pferd auf den Hof im Nachbardorf steht. Meine Mutter will, dass es bei uns im Dorf steht. Und sie kennt ganz genau den Vergleich zwischen dem Hof und dem Offenstall. Nur weil der Offenstall billiger ist und im Dorf ist, ist sie strick dafür, dass das Pferd hier stehen wird. Der Offenstall würde ca 150 kosten, die Box auf dem Hof ca 220 (dafür ist aber alles dabei, was oben genannt wurde!). Das Ding ist, dass im Dorf beim Offenstall weder eine Halle, noch ein Reitplatz oder dergleiche vorhanden ist. Wo soll ich denn ordentlich reiten? Außerdem ist der Hof viel praktischer, denn ich bin Schülerin und mir wird das Füttern ja abgenommen. So habe ich morgens und abends keinen Stress und mein Pferd muss nicht hungern.

Wo würdet ihr euer Pferd hinstellen? Wisst ihr vielleicht, was ich tun könnte, um meine Mutter zu überreden?

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Artgerechte Haltung ist meiner Meinung nach die Offenstallhaltung, da ein Pferd ein Herdentier ist, aber wenn da keine Halle oder Platz vorhanden ist, ist das natürlich auch doof. Wie oft müsste dein zukünftiges Pferd denn in der Box stehen bzw. Wie viel Zeit kannst du für ihn aufbringen?Ich habe mein eigenes Pferd bekommen als ich 15 war und war auch Schülerin. Es ist machbar, aber das ist auf Dauer auch etwas stressig wenn man morgens und abends hin muss um zu füttern und so viel zeit konnte ich auch nicht für ihn aufbringen, wie ich es eigentlich vorhatte. Ich würde das an deiner Stelle nochmal überdenken und warten bis du mit der Schule fertig bist. Ansonsten würde ich aber dann eher die Boxenhaltung nehmen, (vorausgesetzt er steht nicht den ganzen Tag da drinnen) weil ich eine Halle oder Platz schon wichtig finde um vernünftig arbeiten zu können. Oder ihr schaut nach einem anderen Stall es gibt auch Offenställe wo ein Reitplatz vorhanden ist. 

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Hallo, wir mussten uns neulich von unserer Hündin (12Jahre) trennen, nun plagen mich Vorwürfe, Trauer und Zweifel ob es der richtige Zeitpunkt war?

Unsere Hündin war lange Zeit inkontinent (vor ca einem Jahr ging es los).Es wurde immer schlimmer, also ließ ich ihre Blutwerte überprüfen, die waren top, Niere, Leber, Blutzucker, Entzündungswerte - alles gut.Nun wurde es immer schlimmer, sie verlor an Gewicht, trank unglaublich viel, pinkelte noch viel mehr, konnte nicht mehr richtig gassi gehen und schlief viel.Fresschen und Leckerlies schmeckten jedoch noch, gelegentlich bettelte sie auch noch am Esstisch und das bis zuletzt.Ich ging erneut zum TA und wir beschlossen ihr ein Medikament für die Nierentätigkeit zu geben (auf Verdacht, falls es noch zu früh sein sollte um etwas an den Blutwerten zu erkennen) - Erfolg blieb aus:-(.Dann entdeckte ich vor einigen Wochen Blut im Urin, also erneut zur TA, diesmal bekamen wir ein Antibiotikum für sie, welches auch anschlug, allerdings war wenige Tage nach Ende der Verabreichung wieder Blut im Urin sichtbar.Sie wurde immer ruhiger,zog sich auch von uns mehr zurück, ging nur noch in den Garten zum pippimachen, richtig laufen konnte sie nicht mehr (draußen, drinnen ging es komischerweise) und trug im Haus Windeln (ohne ging es nicht mehr, da sie ca viertelstündlich pieseln musste). Am Montag ging ich wieder mit ihr zur TA - sie sagte mir, sie könne nichts mehr für unser Mädchen tun, sie habe zu viele Baustellenund sei zu schwach. Also beschlossen wir ihr die letzte Ehre zu erweisen und sie zu erlösen.Ich hielt sie unter Tränen in meinen Armen, als die TA ihr den Zugang legte.Ich konnte den Herzschlag auf meinem Arm genau spüren.Nach injektion der Hälfte der ersten Ampulle (2 sind normal) verstummte der Herzschlag komplett :-( Es war dass furchtbarste was ich bisher erleben musste :-( Wir nahmen sie mit heim und begruben sie im Garten.Die TA meinte es wäre die richtige Entscheidung gewesen, sie sei zu krank und zu schwach gewesen, hätte nur unserwillen nicht aufgegeben, hätte aber keinerlei Lebensqualität mehr gehabt :-( Auch sei es nicht normal, dass eine so kleine Menge Narkosemittel berreits den Herzstillstand auslöse. Ich fühle mich so schlecht, frage mich ob wir mehr für sie hätten tun sollen und können?Ich bin so unendlich traurig dass sie nicht mehr bei uns ist und bereue diese Entscheidung zutiefst.Wäre es egoistisch gewesen sie am leben zu halten?Oder war es richtig sie sanft und ohne Schmerzen einschlafen zu lassen? Hat irgendjemand Erfahrung mit ähnlichen Situationen?Sie fehlt mir so sehr :`-(

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Hallo, das tut mir wirklich leid für dich. Ich musste meine Hündin im Sommer auch einschläfern lassen und ich stelle mir bis heute die Frage was wäre, wenn ich mehr versucht hätte. Meine Hündin war ca. 15 Jahre alt und hatte einen Herzklappenfehler der fast 3 Jahre falsch von unserem TA behandelt wurde. Ca. ein Jahr bevor wir sie einschläfern ließen hat sie angefangen Inkontinent zu werden. Wir mussten ihr dann irgendwann auch Windeln anziehen da sie auch fast alle 20 min hin gemacht hat. Als sie dann eine Entzündung am Auge bekam sind wir zum TA gefahren aber nicht zu dem wo wir immer waren weil wir sowieso die letzten male das Gefühl haben dem TA geht es nur ums Geld. Als wir dann da waren wurde sie geröntgt und es wurde Blut abgenommen. Der Tierarzt meinte von Anfang an das sieht nicht gut aus. Das Ergebnis war dann das ihr Herz vergrößert war, sie Wasser in der Lunge hatte und sie auch keine Reflexe mehr im den Hinterbeinen hatte, da sie was an der Wirbelsäule hatte. Wir haben ihr fast 3 Jahre lang falsche Herzmedikamente gegeben. Wir hatten dann die Möglichkeit sie mit Medikamenten am Leben zu erhalten, aber der TA konnte uns nicht sicher sagen das die auch anschlagen oder sie gehen zu lassen. Wir haben uns dafür entschieden sie gehen zu lassen, da wir sie nicht mit Schmerzen am Leben lassen wollte. Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen aber wir wollten immer nur das beste für unsere Maus und der TA sagte dann auch das es besser für den Hund ist. Ich kann dich verstehen und wir machen uns auch immer noch Vorwürfe aber im Endeffekt war es einfach besser und der kleinen Maus geht es jetzt besser da wo sie ist.

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Ich habe mir vor kurzem 2 Hasen geholt. (Deutsche Riesen). Wäre das vielleicht was für dich? 

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Das Problem hatte ich mit meinem Pferd am Anfang auch. Versuche es mal mit Horsemanship und den sieben Spielen Pat Parelli. Das hat mir sehr geholfen.

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Ich habe mit 14 nur 10€ im Monat bekommen. Ich persönlich finde das gar nicht so schlecht, weil man lernt mit Geld umzugehen und sich das einzuteilen 

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Ich würde erstmal abwarten ob er es wirklich macht.

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Ich habe ein Jack Russel Mix. Sie ist sehr intelligent und verspielt aber man kann auch mit ihr kuscheln.

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Hey, ich bin 16. Meine Mutter hat mir die Füße früher immer messen lassen. Als ich älter wurde habe ich die Schuhe dann nur noch anprobiert.

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Darf ich fragen was du mit dem Pferd machst wenn du keine Bodenarbeit machen kannst und ihn auch nicht reitest? Ich hatte das Problem auch mit meinem Pferd habe sein Vertrauen und sein Respekt aber durch Bodenarbeit "erarbeitet" kennst du die sieben Spiele von Horsemanship? Das hat mir damals sehr geholfen.

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