Hallo, die Frage ist zunächst etwas allgemein, aber ich geb euch mal ein wenig Hintergrundwissen:
Ich bin fast 18 Jahre alt, und habe das Ziel, als normaler Erwachsener mein Leben zu leben, aber es ist schwierig, da meine Vergangenheit eigentlich nur die reinste Tragödie ist.
Alles begann mit 4 Jahren: Damals war ich gerade in den Kindergarten gekommen und hatte von da an zunächst nur die gewalttätigen Auseinandersetzungen mitbekommen. Aber es wurde am schlimmsten mit 5: Meine eigene Mutter wollte mich mit einem normalen Küchenmesser erstechen. Von da an gab es nur noch Streit, der im wieder mit Gewalt in Verbindung war. Mit 12 wurde ich beinahe von einem Fremden erstochen, daheim lief es wie gewohnt ab- Streitereien ohne Ende. Mit 14 bekam ich schwere Depressionen, meine schulischen Leistungen wurden schlechter, und ich ging mit 16 vom Gymnasium. Meine Depressionen besserten sich, meine Eltern trennten sich- was in dem Fall alles positiv war. Bis ich eines Tages (dieses Jahr) durch meinen besten Freund in eine Untergrundorganisation hineinrutschte, die nich nur extrem gefährlich ist, sondern auch durch meine Wiedersetzungen meine Familie in Gefahr brachte. Als ich dann von ihnen aufgespürt wurde, wurde ich erst mal geschlagen, und ich musste einen Eid leisten- ansonsten hätten sich mich umgebracht. 6 Wochen lang war es ruhig, es gab keine Ausbildungstermine mehr (bei denen), also relativ zufriedenstellend. Als ich dann wieder einen Anruf erhielt, ich habe zu erscheinen, wollte ich mich bei der Nase packen und Ihnen von meinen Austritt erzählen, und das war eventuell nicht sonderlich klug, da ich normalerweise umgebracht worden wäre, aber es wurden schon genügend andere rekrutiert, so dass ich nicht mehr so eine große Rolle gespielt habe.
Das aktuelle Problem ist, dass es mir nie an Freunden gemangelt hat, nur dass ich keinen einzigen hatte, dem ich soetwas erzählen konnte- hier im Web kann das auch nur eine erfundene Geschichte sein, geschweige denn das jemand meinen Namen kennen würde. Fakt ist, dass ich mit meinen 17 Jahren schon mehr erlebt habe als die meisten Erwachsenen, und ich habe keine Ahnung, wie ich das gegenüber von Freunden einfach so runterschlucken könnte, ohne mir dabei zu denken, nie ein normales Leben geführt haben zu können. Noch soetwas wie Geborgenheit zu kennen, oder sowas wie Liebe.
Vllt habt ihr ja n paar Ratschläge, wie ich die Zukunft angehen soll :)
PS: Was ich in letzter Zeit oft zu hören bekomme, ist dass ich relativ kaltherzig bin- ka. was die damit meinen.