Frag ihn doch zuerst einmal wieso er daran glaubt. Wenn er immer sagt das er es glaubt und so denkt oder das es seine Meinung ist, dann ist das ok. Nur wenn er sagt das es so uns so IST, dann korregier ihn und sage ihm das es nicht so IST, sondern das er nur glaubt das es so ist und es nicht beweisen kann. Und dann lass gut sein.

Wenn er aber missioniert und dich bekehren will, dann geh auf seine Aussagen ein, erkundige dich falls du es nicht selbst beweisen kann und zeig eihm dann die Beweise dafür das sein Glaube falsch ist.

So wie sich das anhört hast du dir nämlich selbst noch gar keine Gedanken über Religion gemacht. Wenn du deinen "Feind" nicht kennst, wirst du untergehen in einer Diskussion ;)

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Also ob man Vegetarier oder Mischköstler ist spielt dabei keine Rolle. Denn nicht wir erzeugen diese Emmossionen sondern die Industrie.

Wir haben höchstens aufgrund der Menge Einfluss darauf. Beim Thema Fleischverzehr ist es so, dass wir daran schuld sind, weil wir so viel Fleisch essen wollen. ganz darauf zu verzichten ist dumm, weil der Mensch Fleisch benötigt. Man kann zwar ohne überleben, aber ist nicht gesund. Man muss halt nur nicht zu viel essen. Ich z.B. esse nur am Wochende Fleisch und zwar vom Biobauern meines Vertrauens. Da esse ich mal ein gutes Stück Rind, oder mal Schwein oder mal Geflügel und enimal die Woche Fisch. Den rest der Woche komplett vegetarisch.

Wenn das jeder machen würde, würde man aber an den Emissionen nur wenig ändern, nur an seiner Gesundheit.

Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Die großen Konzerne tun immer so als wären sie unschuldig, dabei sind sie die einzigen die diese Umweltverschmutzung zu verantworten haben. Sie produzieren nicht umweltschonend und sagen, sie tun das weil sonst niemand mehr kaufen würde bei höheren Preisen. Aber das ist Quatsch. Sie müssen das nur alle machen und Discounter müsste man verbieten.

Bei Zigaretten ist es doch das selbe. Selbst wenn man ihren Preis verdoppelt, würde der Konsum nicht zurückgehen. Vorrübergehend vielleicht, aber nicht langfristig.

So auch bei Nahrungsmitteln. Wenn die Preise etwas ansteigen aber dafür nur umwelschonend hergestelltes und gesundes Essen auf den Tisch kommt, wird sich das für die Wirtschaft nicht schädlich auswirken. Denn die Leute werden natürlich noch kaufen. Aber sie werden bewusster sein und nicht mehr so viel wegschmeissen (müssen). Das denke ich zumindest.

Und für arme Leute, z.B. Hartz4-Empfänger müsste es statt Bargeld Essensgutscheine geben ...

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Tip:

Suche nach Gruppen die "Christlichen Rock" machen und dann nach Gruppen die "antichristlichen Rock" machen. (Aber bitte wirklich antichristlich und nicht verallgemeinern, z.B. das Metal antichristlich sei).

Dann jeweils 1-2 Lieder davon raussuchen, die das gleiche Thema behandeln (z.B. Leben nach dem Tod) diese dann anhören, den Text dabei per Projektor an die Wand werfen und dann in einer gemeinsamen Diskussion vergleichend miteinander bewerten.

Vielleicht vorher die Klasse in 2 Gruppen teilen, und dann in eine Debatte treten, Gruppe 1 "Christ" gegen Gruppe 2 "Antichrist". Oder auch gemeinsam darüber diskutieren.

Ist auf alle Fälle sehr spannend. Wenn du keine Lieder findest, sag Bescheid, meine Sammlung ist recht umfangreich. :)


Ansonsten nimm dir einen großen Komponisten (z.B. Bach) und sprecht darüber wieso er soviele religiöse Lieder schrieb etc. Ist aber meiner Meinung nach nicht so spanned für junge Leute ;)

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Natürlich gibt es sie. Vor allem in Spanien und Mexiko. Aber auch hier in Deutschland. Ich kenne sogar einen persönlich, der heißt Jesus Garcia, ganz netter Typ. ;)

Wenn du meinst, dass sich jemand als Christus oder Messias ausgibt, dann muss man das ebenfalls bejahen. Der berühmteste von ihnen lebte Anfang des ersten Jahrhunderst, bzw. sagt man das er da gelebt hat, beweisen kann man das nicht. Man weiß auch nicht ob es nur einer war, oder ob die Leute die über ihn erzählt und geschrieben haben nicht mehrer Leute in eine Geschichte gepackt haben, denn es gab viele die sich als solcher ausgeben wollten. Aber bis heute kam noch kein richtiger Messias, was du daran erkennen kannst, dass die Juden keinen König haben und auch kein Volk mehr sind.

Ab und zu gibt es auch Leute die denken sie wären jemand anderes. So etwas nennt man dann Persönlichkeitsstörung und ist auf unterscheidliche Krankheiten zurückzuführen.

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Dazu würde ich mir ganz einfach alle Bräuche aufschreiben die dir einfallen und dann einfach mal googlen. Du wirst da sehr viel finden.

Beginnen würde ich wohl damit, dass die Geschichte des Weihnachtsfestes nichts mit dem Christentum oder gar tatsächlich mit der Geburt Jesu zu tun hat. Denn es ist bis heute nicht nachweisbar, ob dieser Mann wirklich lebte.

Dann kansnt du sagen, dass das Datum in jedem Fall falsch ist, wenn die Bibel stimmen würde. Denn aufgrund der Hirten auf dem Feld ist klar, dass es nicht im Dezember gewesen sein kann, sondern eher Sept/okt.

Und das Jahr Null gab es nicht. Aufgrund der Geschichte mit dem Stern passt kein Ereignis dazu im Jahr 1. Es gibt aber Möglichkeiten die auf das Jahr 8,7 oder 6 v.u.Z. hinweisen.

Und wegen der Volkszählung und Herodes passt es auch nur in die Zeit von 8 - 6 v.u.Z.

Und dann kannst du halt deine rausgesuchten Bräuche noch erwähnen. INteressant finde ich den weihnachtsbaum und den Weihnachtsmann. Da gibt es viel im Net.

Viel erfolg!

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Ich habe hier ein schlagendes Argument Pro-Kirche für dich: .

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Ne doch nicht :D

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Da Religion den Menschen nur schadet, die Menschen trennt, ihnen falsche/unnatürliche Werte und Normen vermitteln will, ihnen Lügen erzählt etc. gibt es nichts was man also Pro-Argument ernsthaft nennen kann.

Contra könnte ich dir ein ganzes Buch schreiben. Wenn es tatsächlich irgendwelche Dinge gibt die Pro sind, dann sind es Dinge die es ohne Kirche genauso geben würde und sie sind dann so geringfügig, dass ihre ganzen Verbrechen das sofort wieder negieren.

Schon allein was sie in Bezug auf Sexualität alles verzapft haben (ich sag nur Homosexuelle) gehören diese Einrichtungen eigentlich verboten wie ich finde.

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Hallo,

für das Grundsätzliche Verständnis zur Entwicklung der Religionen möchte ich dir ein sehr gutes Buch, dass leicht verständlich geschrieben ist, aber dennoch alles präzise auf den Punkt bringt:

Richard Dawkins - Der Gotteswahn

Hhier ein paar Bücher über die Entstehung des Christentums, die ich dir empfehlen würde:

  • Rolf Bergmeier - Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christemtums
  • Rudolf Bultmann: Das Urchristentum im Rahmen der antiken Religionen
  • Karlheinz Deschner: Kriminalgeschichte des Christentums. Die Frühzeit.
  • Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. Eine kritische Betrachtung kirchlicher
  • Lehren und ihrer historischen Hintergründe.
  • Edwin Johnson - Antiqua Mater
  • Harald Specht - Jesus? - Tatsachen und Erfindungen
  • Gustaaf Adolf van den Bergh van Eysinga - Lebt Jesus – oder hat er nur gelebt?

Und zur Entstehung des Judentums und der Wahrheit über die Bibel (AT) empfehle ich dir das folgende Buch, welches kurz gefasst alle wichtigen Erkenntnisse zusammenfasst:

Israel Finkelstein - Keine Posaunen vor Jericho

Zum Islam kann ich dir aktuell keine konkreten Titel nennen, da ich dort selbst noch forsche. Aber ich empfehle dir in jedem Fall neutrale Quellen und keine religiösen.


Kurz zusammengefasst kann ich dir deine Fragen aber beantworten:

Wie ist die Dreieinigkeit im Christentum entstanden?

Sie ist aus römischen und griechischen Einflüssen entstanden und wurde nach langen Streitgesprächen im 4. Jahrhundert in das Christentum als fest Lehre übernommen. Mit der Bibel hat das nichts zu tun. Wenn du Interesse hast, kann ich dir die Kurzfassung eines Essays von mir zusenden, indem ich das genauer erkläre. Die Langfassung liegt gerade bei einem Verleger vor.

Wurde die Bibel von den Menschen verändert?

Kommt darauf an wie du das meinst. Die Bibel ist ja nur eine Zusammenstellung, eine Auswahl verschiedener Schriften. Das NT stammt zum Teil von unbekannten Autoren, und wir wissen nicht genau, ob das was sie schrieben auch genau so abgeschrieben wurde oder ob es verändert wurde. Aber bereits vor der Übernahme in die Bibel wurden sie nicht mehr verändert, weil sie zu weit verbreitet waren.

Beim AT sieht das anders aus. Es gibt vor allem in Bezug auf die ersten 5 Bücher Mose, sehr viele unterschiedliche Quellen. Vier Hauptquellen sind relevant. Daran sieht man bereits, dass diese Schriften nach und nach verändert wurden. Als die Bibel kanonisiert wurde, wurde aber nichts mehr verändert. Alles was davor war, kann man nur spekulieren.

Wurde der Koran von den Menschen verändert?

Nein. Er liegt heute noch im Original vor. Genauso wie die Bibel wurde er zu politischen Zwecken verfasst und hat heute keinen Zweck mehr.

Wie kann man prüfen ob die Hadithe richtig sind?

Kann man nicht. Denn es sind eben nur mündliche Überlieferungen. Und wie das damit immer ist, wird so etwas mit der Zeit verändert. Sie enthalten in jedem Fall viele Mythen und Legenden und sind für Historiker nicht brauchbar.

Wissen wie Mohammed gelebt hat,

Er war ein egoistischer Mensch, der eine neue rReligion als Gegenpol zum Christentum erfand um selbst mächtig zu werden. Er lies den Koran immer so schreiben, wie es ihm gerade passte. Damit konnte er z.B. auch verheiratete Frauen und sogar Minderjährige in seinen "Harem" aufnehmen, indem er die "Gesetze" so formulieren lies, dass es ihm möglich war sich dieses anzueignen.

wie Jesus gelebt hat

Kann niemand sagen, weil es keinerlei Beweise dafür gibt das er überhaupt gelebt hat. Wahrscheinlich ist er eine Mischung aus verschiedenen Legenden, realen Personen (Wanderprediger, "Magier" und Wunderheiler) und Hoffnungen sowie der Phantasie der Evangelienschreiber. Denn die kannten ihn nie persönlich sondern schrieben auch nur vom Hörensagen. Außerhalb der Bibel gibt es keine Beweise von Zeitgenossen über seine Existenz.

wie sie ihre Religion verbreitet haben

Selbst wenn Jesus lebte hat er "seine Religion" nicht verbreitet, weil er gar keine Religion gegründet hat. Das Christentum ist erst viel später (Ende 4. Jahrhundert) als Religion entstanden. Vorher waren es viele kleine Gruppen mit einer Idee von einer neuen Religion. Jesus selbst - wenn er denn lebte - war maximal jemand der sich als Messias ausgeben wollte um König der Juden zu werden, oder einfach nur jemand der wie ein heutiger Fernsehprediger einfach seinen Lebensunterhalt mit der Naivität siner Mitmenschen verdienen wollte.

Wenn du nicht so viel lesen willst, kann du dich gern mit mir In Verbindung setzen und ich nennen dir ein Forum wo du mit mir in einem einzelnen Raum schreiben kannst oder auch öffentlich. Ich befasse mich schon recht lange mit dem thema und kann dir bestimmt vieles sagen

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Mach dir keine Sorgen, dass ist VÖLLIG NORMAL und sogar GESUND!!

In der Bibel steht dazu nichts. Sexualität wird dort immer nur in Bezug auf 2 Dinge erwähnt:

Altersvorsorge und Götzendienst

  1. gab es diverse Gesetze im JUDENTUM, die im AT zu finden sind. Sie dienten der Sicherhstellung der Erbreihenfolge, damit kein Familienname aussterben konnte und Frauen abgesicher sind, wenn ihr Mann stirbt. Schließlich gab es noch keine Vaterschaftstest oder Rentensysteme etc. Heute sind diese Regeln irrelvant und sogar unnütz. Außerdem gehören sie ins AT, welches für Christen nicht bindend ist, sondern nur als Info gilt.

  2. Tempelprostitution gehörte sogar bei den Juden dazu und war normal. Mit dem Verbot diverser Dinge wollte man sich lediglich von anderen abgrenzen, bei denen sexuelle Akte zur Anbetung gehörten.

Fälschlicheweise wird oft Onan als Beispiel für Masturbation genannt. Das ist aber ein völlig anderes Thema. Denn dabei ging es nur darum, dass er keine Nachkommen mit seiner Schwägerin haben wollte. Siehe 1.

Nach heutigem medizinisch/psychologischem Wissensstand ist Masturbation (solange es nicht Zwanghaft wird) absolut normal und sogar gut für Körper und Geist. Denn damit lernst du deinen eigenen Körper besser kennen und geräts nicht so stark unter Druck. Wenn man keinen Partner hat ist es sogar gut sich selbst zu befriedigen, weil man sich sonst verrückt macht. Schließlich ist Sexualität ein natürliches Bedürfnis.

Also keep cool, alle bestens.

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Ersteinmal solltest du direkt zu Beginn klar stellen, dass es nicht DIE Evolutionstheorie gibt, sondern DIE EvolutionsWISSENSCHAFT als eigenständiger Zweig der Biologie. Diese WIssenschaft besteht - wie jede andere auch - aus Theorien. Dabei darf man den Begriff Theorie nicht falsch verstehen. Im wissenschaftlichen Bereich ist eine Theorie eine Aussage, die auf Basis langer Forschung anhand von Experimenten, Ausgrabungen etc. gemacht werden kann und somit gut fundiert ist. Es ist aber deshalb immer eie Theorie, weil mit steigenden Möglichkeiten auch mehr geforscht werden kann und somit auch die Ergebnisse verändert werden könnten.

Gläubige verstehen Evolution fast immer falsch. Sie beschränken es im Prinzip auf zwei Aussagen: 1. Alles entstand durch Zufall, 2. der Mensch stammt vom Affen ab und 3. die Urknalltheorie

Schade nur, dass 1+2 falsch ist. WIssenschaftler haben nie behautpet, dass alles aus dem Nichts per ZUfall entstand. Die Urknalltheorie besagt, dass von einer VORHANDENEN sehr dichten Masse durch Zuführung von Energie eine riesige Reaktion hervorgerufen wurde, mit der die Entwicklung unseres Universum begann. Nicht durch Zufall, sondern als logische Konsequenz der vorhandenen Mittel. Materie ist unzerstörbar und deswegen muss sie ewig sein. Man kann sie höchstens in Energie wandeln. Nur weil wir heute noch nicht wissen wie man Energie in Materie wandelt, heißt das aber noch lange nicht, dass das nicht möglich ist. Deswegen schließt die Wissenschaft auch keine Möglichkeiten aus, so wie es Gläubige tun. Vielleicht gab es ja eine Energie, die sich zu Materie entwickelte.

Auch stammt der Mensch nicht vom Affen ab, sondern hat die selben Vorfahren.

Evolution ist um uns jederzeit zu beobachten. Man kann sie nicht leugnen. NUr eine Frage kann sie nicht beantworten: Wie ist das erste Leben entstanden und warum, und wie hat die Evolution begonnen bzw. hat sie das überhaupt und ist nicht schon ewig im Gange.

Die Urknalltheorie ist ürbigens mittlerweile nur noch ein kleiner Bestandteil der EvoWissenschaft. Viel mehr steht heute die String-Theorie im Raum. Kannst du ja mal nach googlen.

Viele Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass unser Universum nicht das einzige ist. Jedes U. beginnt als winzig kleiner Massepunkt und ist irgendwann "reif", so dass es explodiert. Dann breitet es sich aus bis es irgendwann wieder zusammenfällt. Leben entsteht dabei nicht, sondern ist von Beginn an vorhanden oder nicht. Das machen nur wenige Zahlenwerte aus, bei denen es wenige Kombinationen gibt, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass eines der Universen LEben beinhaltet recht groß ist.

Diese Theorie ist sehr warscheinlich, weil alles im Universum ständig zerfällt und neu entsteht.

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Das hast du nicht ganz mitgekriegt oder?

Wenn dieser Jesus existierte (was man nicht nachweisen kann) dann ist er nicht zu dem Zeitpunkt geboren worde, wo unsere Zeitrechnung anfängt. Wie du vielleicht weißt gibt es mehrere Modelle des Kalenders. Den Julianischen und den Gregorianischen (dem wir heute folgen) . Der julianische geht auf Julius Cäsar zurück. Vielleicht schaust du dir dazu einfach mal die wiki Artikel an

Jedenfalls war dieser Kalender keine jüdische Erfindung. Sie haben den Jesus ja auch richtigerweise nicht als Messias anerkannt. Also wäre es sinnfrei gewesen, wenn sie RÜCKWIRKEND die Zeitrechnung nach Jesus ausgerichtet hätten.

Das was die Sendung meinte, die du gesehen hast, war. dass die Bezeichnung n.Chr. und v.Chr. falsch ist. Richtig wäre v.u.Z (vor unserer Zeitrechnung) und u.Z. (unserer Zeitrechnung)

Denn erstens gab es nie ein Jahr Null und zweitens konnte Jesus nicht zu dem Zeitpunkt geboren sein. Betrachtet man alle Hinweise der Bibel (Regierung Herodes, Volkszählung, Stern), dann muss es sich um das Jahr 8 oder 7 v.u.Z (vor unserer Zeitrechnung) gehandelt haben.

Manche haben es auch auf das Jahr 6 datiert, was aber größtenteils verworfen wurde. Daher kommen sie auf 2018

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Nun ja, zunächst einmal benötigt es keine "Argumente" für die Evolutionstheorie, da es nicht nur eine sondern hunderte Theorien gibt, die vereint in der Evolutionswissenschaft sind. Denn es gibt einwandfreie Beweise dafür, dass Evolution Fakt ist. Nur eine Frage, auf die Gläubige diesen Wissenschaftszweig gern beschränken, kann sie nicht beantworten, und wird sie wohl auch nie beantworten können (was zudem auch gar nicht notwendig ist, da es uns nicht weiterbringt): Gab es einen Ursprung, und wenn ja, wo war er und warum?


Kritische Fragen zur Schöpfungstheorie (der Christen nehme ich mal an) gibt es etliche.

  • Warum gibt es so viel Schlechtes auf der Welt? Warum gibt es z.B. Bakterien und Viren, die schwere Krankheiten hervorbringen? Die Bibel sagt ja, dass am 7. Tag alles fertig war. Also hat Gott nach dem Sündenfall nichts neues erschaffen gemäß der Bibel. Das setzt also voraus, das solche Dinge schon existiert haben müssen.

  • Warum ist das Universum nicht für die Ewigkeit gemacht und der Mensch auch nicht?

  • Warum ist der Mensch so anfällig für Krankheiten, hat so einen relativ geringen Verstand und ist alles andere als Perfekt?

  • Warum sollte ein Gott eine Erde erschaffen, wenn er uns sowieso alle irgendwann im Himmel haben will?

  • Wieso werden Dinosaurier und Urzeitmenschen sowie andere Lebewesen nicht in den Schöpfungsgeschichten erwähnt, wenn es sie doch nachweislich gab? Eine Erwähnung hätte sofort bezeugt, dass das nicht von Menschen geschrieben werden konnte, da sie keine MIttel hatten dies herauszufinden.

  • Woher kommt Gott? Wer hat ihn erschaffen? Wenn er ewig ist, warum kann dann nicht auch das Universum ewig sein bzw. dessen Inhalt? (Aktuell heiß in der Diskussion in Wissenschaftskreisen: Gibt es vielleicht viele Universen, die irgendwann zusammenfallen nur um dann erneut zu "explodieren" und ein neues Universum zu schaffen? Ist vielleicht alles ewgi, auch das Leben als solches?)

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Ich würde ihn freundlich darum bitten, religiöse Themen nicht anzusprechen, weil du dich informiert hast und die Ansichten von Zeugen Jehovas nichts teilst. Sag ihm, dass du dich ein wenig unwohl dabei fühlst, immer angesprochen zu werden.

Wenn er darauf nicht reagiert, such dir einen Zugbegleiter und sage ihm, dass dich ein Fahrgast jeden Tag belästigt.

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Im Prinzip hast du Recht, da Atheismus ja griechisch ist und bedeutet "Ohne Gott". Der Buddhismus ist ja auch eigentlich gar keine Religion, sondern eher eine religiös beeinflusste Philosophie. In diesem Sinne hast du eigentlich Recht.

Aber Ich würde Buddhisten dennoch nicht als Atheisten bezeichnen, weil sie GLAUBEN. Uns als Atheist glaubt man nichts, denn es bedeutet auch Abwesenheit von Glauben. Und weil Atheismus etwas passives ist, Buddhismus aber aktiv, passt es nicht zusammen.

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Hallo shotinggirl,

du bist da in einer schwierigen Situation und ich kann das nachempfinden. Meine Schwester hat damals das selbe durchgemacht. Sie hat sich mit 14 dazu entschlossen nicht mehr in die Versammlungen zu gehen, weil sie dort keine Freunde hatte, sondern nur außerhalb, also in ihrer Nachbarschaft und in der Schule. In der Versammlung nahm man sie nicht wirklich wahr. Nur wenn man sie wieder zum Predigen animieren wollte kam man auf sie zu. Deswegen hat sie sich stur gestellt und einen riesen Aufstand gemacht, bis meine Eltern aufgaben und alleine zur Versammlung gingen. Meine Eltern haben sich dann nicht mehr um sie gekümmert. Sie ist an die falschen Leute geraten, hat viel Alkohol getrunken, das Rauchen angefangen und ist mit jedem erstbesten ins Bett gegangen. Sie hat nie eine Ausbildung gemacht und sich dann ein Kind andrehen lassen, wozu sie noch gar nicht reif genug war mit 19. Meine Eltern scheren sich einen Dreck um sie ...

Ich war zu der Zeit schon ausgezogen, wohnte aber in einem Haus i dem nur Zeugen wohnten. Also stand ich dort unter Kontrolle. Da ich aber zwei sehr gute Freunde und einige weitere Freunde dort hatte und mich immer einbrachte wenn es um körperliche Arbeit ging (Publikationen einräumen, Saal reinigen, Außenanlagen pflegen etc.) lies man mich weitesgehend in Ruhe. Und mit meinen Freunden hatte ich Gleichgesinnte, die ebenfalls kein Interesse an den Lehren hatten, und auch ab und an mal eine Übertretung begingen. Deshalb war das für mich einfacher. Auch wenn ich nicht das als Beruf erwählen konnte was ich eigentlich wollte (weil dazu ein Studium notwendig gewesen wäre, was bei ZJ nicht gern gesehen ist), habe ich dennoch ein einigermaßen normales Leben gehabt. Bin dann aber auch, eher still und heimlich, gegangen als ich auf eigenen Beinen stand.

Du siehst also, dass es zwei Möglichkeiten gibt. Welche davon für dich passend ist, musst du allein entscheiden.

Also entweder du gehst auf Konfrontation und beharrst auf dein Recht auf Religionsfreiheit. Dann wirst du es sehr schwer haben, auf Rückendeckung deiner Eltern verzichten müssen, gerade in der Zeit, wo du es besonders benötigst. Gleichzeitig aber kannst du dich frei entwickeln und vielleicht früher "reif" werden und auf eigenen Beinen stehen. Es kommt halt darauf an wie stark du bist und ob du eine Ausbildung (oder besser noch vorher dein Abitur) schaffst, neben dem Streß zuhause, oder ob du es nicht schaffst.

Oder du führst ein Doppelleben, was die meisten Jugendlichen Zeugen Jehovas heute tun, und sparst dir den Streß. Es sind ja jetzt nur noch 2 Abende in der Woche und nicht mehr 3, an denen du gelangweilt im Königreichssaal hocken musst. Wenn du dort Gleichaltrige hast, mit denen du dich gut verstehst, und die vielleicht auch ein Doppelleben führen, wird es um so leichter. Erfinde Kopfschmerzen oder irgendwas anderes, das du regelmäßig haben kannst um zuhause bleiben zu können. Ja, das ist eigentlich eine Lüge, aber deine Eltern wollen ja scheinbar lieber eine Lügnerin als eine ehrliche Tochter, die ihre eigene Persönlichkeit hat. Zuhause tust du dass Nötigste indem du zB den WT nur bunt anmalst (machen ja viele sowieso ;)). Und wenn es um den Dienst geht: Entweder hast du bereits jemanden, mit dem du zum Treffpunkt gehen kannst, und danach statt zu predigen ins Cafe gehst, oder du suchst dir so jemanden.

In Bezug auf die Kleidung kannst du dich vielleicht in der Schule, bei einer Freundin oder sonstwo umziehen. Hat meine Schwester damals auch gemacht ;)

Deinen "Sinneswandel" erklärst du, indem du behauptest, dass du halt in einem Alter bist, wo man schon mal aufhört zu denken und das du es nochmal in Ruhe neu angehen willst. Die meisten Eltern werden das so akzeptieren. Denn es geht ihnen in erster Linie um ihren Ruf in der Versammlung und nicht darum, ob du nun tatsöchlich glaubst oder nicht. Hauptsache du bewahrst dein Schein.

So, ich hoffe ich konnte dir helfen. Ich war selbst bis zum 25. Lebenjahr ein Zeuge und bin - nach meiner Schwester - der erste der aus einer 3 Generationen-GroßFamilie aus diesem System ausgebrochen ist. Wenn du also weitere Fragen hast, dann helfe ich dir gern weiter.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für deinen Weg!

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