Selbständig als Vertreter + einen Minijob (steuerfrei) im Home-Office
Ich würde Dir aus dem Gefühl heraus zu raten auf jeden Fall die Weiterbildung zu machen.
Du hast zwar nicht genau definiert wie viel länger es dann dauert, bis du „voll und ganz“ Geld verdienst - aber zum einen sollte man eine Weiterbildung nicht wegen des „schnellen Geldes“ ausbleiben lassen - zum andern würde ich sagen greift hier das Prinzip „besser haben und nicht brauchen(…) - und dazu sieht es falls Du mal woanders hin willst auch noch besser im Lebenslauf auf, damit du schneller und evtl eben die Stelle bekommst, die Du willst.
Ich gehe von aus, dass von Brutto die Rede ist, da man nur davon ausgehend Vergleiche anstellen kann.
Also in DE musst du immer im Auge haben, dass die Rede vom „tatsächlichen“ Vergleichseinkommen sein muss.
Anders würden Millionäre etc. das ganze unrealistisch in die Höhe ziehen.
Gibt Fachbegriffe dazu, die mir aber grade nicht in der rechten Definition in den Sinn kommen.
Ich persönlich bin 27 - verdiene selbständig als Vertreter 4500€ Brutto - und mache dazu im Homeoffice was am Telefon auf Minijob-Basis, da das dann steuerfrei ist - sind 520 Netto zusätzlich.
In der Selbständigkeit habe ich natürlich Vor-und Nachteile im Gegensatz zum Angestellten.
Außer man fährt viel beruflich und gerne ein großes Auto eher Nachteile im Vergleich zum selben EK aus angestellter Tätigkeit - dafür habe ich selbst keie Ausbildung/Studium und auch keinen nennenswerten Schulabschluss - weshalb ich persönlich (vorerst) zufrieden bin.
Für ein gutes Einkommen aus angestellter Tätigkeit würde ich 2500-3000 Brutto halten in Alter 25-35.
Ist man jünger ohnehin.
Da haut auch als kinderloser Single die Steuer noch nicht so rein - und mit einem 2. Einkommen ähnlicher Größe angestellt reicht es schon um gut komfortabel leben zu können.
Du hast es in dem Kommentar auf die Antwort oben selbst erwähnt, es machen schon unzählige genau das.
Frage ist, wodurch du dein Produkt von all den anderen abheben kannst.
Dazu kommt, wie willst du es kostengünstig herstellen, wie soll der Vertrieb funktionieren ?
Das müsste alles schon in’s kleinste Detail geplant sein - und erfordert wenn es wirklich ein Geschäft werden soll, auch erstmal ein hohes Investment (finanziell wie zeitlich) wobei du damit rechnen musst, das in den Sand zu setzen falls es nichts wird.
Nichts ist unmöglich, aber dafür musst du schon was wahnsinnig innovatives entwickeln (was dann wieder patentiert sein sollte) - und das müsste dann angenommen werden.
Hey, also da Porsches Mutterkonzern VW ist, hast du natürlich schonmal einen Arbeitgeber der bekannt dafür ist großzügig zu zahlen.
Wenn es bei Mercedes tatsächlich nur über eine Leihfirma funktioniert, hätte ich in erster Instanz an deiner Stelle Porsche in‘s Auge gefasst.
Leiharbeit ist eben immer so eine Sache, die Firma hätte rein aus Ihrer Sicht Vorteile gegenüber des Festvertrags mit Dir, was also Firma an und für sich keinen großen Antrieb verleiht, Dich nach der Leihzeit auch tatsächlich in Festvertrag zu nehmen.
Wären jetzt meine Gedanken dazu - ich an Deiner Stelle würde nochmal schauen wo Du präzisere Infos bekommst - von z.B. Menschen die dort bereits arbeiten oder andersweitig Erfahrung damit haben.
in jedem Fall wünsche ich viel Erfolg!