Als Darstellung bezeichnet man die beispielhafte Herstellung eines Stoffes im Labormaßstab. Sie ist somit zwangsläufig eine Synthese. Herstellung dagegen muss nicht zwangsläufig eine Synthese sein, ich kann aus Holz Holzspäne herstellen, ohne dass hier eine Synthese stattfindet. Viele ziehen daher den Begriff der "Darstellung" dem der "Herstellung" vor.

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1u ist definiert als 1/12 der Masse des Kohlenstoff-Nuklids 12-C. Allerdings ist 1u = 1,66 * 10^(-27) kg. Zumal mit nicht ganz klar ist, was du mit "6 mal 6 hoch 23" meinst, das wäre ja 6*6^23. Ich vermute mal, du beziehst die Auf die Avogadro-Konstante NA = 6,022 * 10^23 mol^(-1). Mit dieser kannst von Teilchenzahl auf Stoffmenge umrechnen und umgekehrt mit: NA = N / n, wobei n die Stoffmenge und N die Teilchenzahl angibt.

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1. Das kannst du auch einfach bei Wikipedia nachlesen...

2. Ja kann man. Aber eben nur mit der richtigen Ausrüstung. Im Normalfall wird niemand einfach mal eben eine Schmelzflusselektrolyse durchführen. Soll es im Labormaßstab hergestellt werden, so verwendet man dafür Kaliumcarbonat (K2CO3) und Calciumhydroxid (Ca(OH)2). Beide werden zunächst gelöst. Vereinigt man die Lösungen, so fällt Calciumcarbonat (CaCO3) als Feststoff aus und KOH verbleibt in Lösung.

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Was du hier betrachtest sind jeweils nur Valenzelektronen. Brom hat tatsächlich 35 Elektronen, seine Elektronenkonfiguration ist [Ar] 3d10 4s2 4p5, wobei das [Ar] für die des Argons steht. Voll ausgeschrieben wäre sie also: 1s2 2s2 2p6 3s2 3p6 3d10 4s2 4p5. So kommt man auf insgesamt 35 Elektronen.

Zu den Quantenzahlen: Mit den Quantenzahlen kann man jedes Elektron des Broms beschreiben. Keine zwei Elektronen können hier dieselben Quantenzahlen haben. n, l und m beschreiben hier ein Orbital. Nehmen wir zum Beispiel das 4s-Orbital des Broms. Die Hauptquantenzahl ist hier n=4, die Nebenquantenzahl l=1. Nun folgt hieraus, dass es nur eine mögliche Magnetische Quantenzahl geben kann, nämlich m=0. Es gibt also genau ein s-Orbital von n=4. Bei den 4p-Orbitalen des Broms sieht es anders aus, hier ist n=4, l=2, also m=-1, 0, 1. Damit gibt es genau drei p-Orbitale, nämlich eines zu jeder m. Zudem ist zu ergänzen, dass prinzipiell jedes Atom "alle" Orbitale hat, sie sind aber nicht unbedingt besetzt.

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Also Hautkrebs bekommst du davon sicherlich nicht, außer du hast dann noch irgendwelche krebserregenden Stoffe raufgepackt (wovon ich mal nicht ausgehe). Ist ja nur eine Verletzung wie jede andere auch. Allerdings kommt es mir ein wenig seltsam vor, dass das nicht blutet oder weh tut. Würde an deiner Stelle wohl mal zum Hautarzt gehen, einfach ums abklären zu lassen.

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Die Elektronegativität von Chlor (3,2) ist wesentlich größer als die von Wasserstoff (2,1). Somit wird in wässriger Lösung das Wasserstoff-Atom sein Elektron Abgeben, reagiert anschließend mit dem umgebenden Wasser zu einem Oxoniumion (H3O+). Das Chloratom hat Edelgaskonfiguration erreicht und liegt als Chloridion (Cl-)

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Es gibt sehr viele Reaktionen, bei denen dies möglich ist. Ein Beispiel wäre die Zugabe von Natrium in Wasser. Hierbei entsteht Wasserstoff, den man in dem Ballon auffangen könnte. Abgesehen von dieser Reaktion gibt es unzählige weitere, bei der Gase freigesetzt werden. Ohne weitere Informationen lässt sich diese Frage also nicht eindeutig beantworten.

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Auch wenn es vermutlich zu spät kommt: Zuerst muss man berechnen, wie viel Mol der jeweiligen Stoffe eingesetzt wird (1 mol Kupfer wiegt 63,5g, 1 mol Schwefel 32,1g; siehe hierzu PSE). Aus der zugehörigen reaktionsgleichung erhält man ein Verhältnis, wie viele Teilchen Kupfer mit wie vielen Teilchen Schwefel zu wie vielen Teilchen kupfersulfid reagieren (hier 1:1). Dieses wendet man nun auf das vorher erhaltene teilchenverhältnis der eigesetzten Edukte an. Man stellt fest, dass vom Schwefel ein Rest übrigbleibt. Diesen rechnet man nun in g um, und man kommt auf besagten Rest von ca 3g Schwefel.

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