Ein großes Ernährungsproblem?

Guten Abend Leute :),
zunächst einmal zu meinen Personalien:
Ich bin 17 Jahre alt, weiblich, bin ca. 1,59 m groß(/klein :D),wiege ca. 52-53 KG und habe einen Körperfettanteil von 30,2% und kein messbares viszerales Fett. Das Problem ist, dass ich keine Ahnung mehr von gesunder Ernährung und Lebensweise mehr habe. Ich möchte nämlich unbedingt meinen Körperfettanteil senken, aber halt ohne Kalorienzählen, Diäten oder sonst was..
Es war halt nämlich so, dass ich vor gut einem Jahr 45 KG wog, zu wenig Kalorien zu mir genommen habe, allgemein echt krank war (viele haben mir das auch angesehen). Später habe ich über die Weihnachtszeit ca. 10 KG zu mir genommen, natürlich zum größten Teil Fett und damit auch unzufriedener als vorher.
Ich habe mich (meiner Meinung nach) viel zu viel in die Ernährungswissenschaften gestürzt, sodass ich heute durch die vielen gegensätzlichen Meinungen verwirrt bin und total ratlos gegenüber meiner Lebensweise bin. Zwar habe ich jetzt auch etwas "abgespeckt" (bin seit zwei Monaten im Fitnessstudio) mit einer Ernährungsweise, die Lowcarb etwas ähnelt (meines Trainers wegen), doch bin ich mir sicher, dass das auf Dauer nicht gesund sein wird (habe ich ca 2 Wochen gemacht). Außerdem denke ich auch, dass ich durch eine Kalorienaufnahme von ca. 1300 kcal (an Tagen, in denen ich kaum was tue), bestimmt trotzdem zu wenig zu mir nehme. Ich achte eigentlich auf gesunde Nahrungsmittel..
Kann mir jemand helfen? Kann ich nicht einfach auf meine Körpersignale hören? Wäre das nicht das beste in diesem Fall?

Vielen Dank fürs Lesen,
Aminell

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Ich denke, ganz wichtig ist es für deine Psyche, dass du dich da nicht mehr so hineinsteigerst, denn das scheint mir bei dir das eigentliche Problem zu sein. 

Du bist nicht übergewichtig und Abnehmen sollte daher nicht die Priorität in deinem Leben haben, die es scheinbar hat. Denn egal, was du für dich und deinen Körper tust, wenn es so krampfhaft ist, wie du es beschreibst, wird nichts davon dich wirklich zufriedenstellen oder beruhigen. 

Auf deine Körpersignale zu hören ist schon einmal eine gute Idee :) 

Versuch doch einfach mal, das zu essen, was du essen möchtest, unabhängig davon, was verschiedene Ernährungswissenschaften dir vorschreiben möchten. Grundsätzlich gibt es ja Richtlinien, die unanfechtbar sind und bei denen es nicht so schwer sein sollte, sie zu beachten, z.B. dass Obst und Gemüse gesund sind und einen gewissen Teil der Ernährung ausmachen sollten, und dass man sich ausgewogen ernähren sollte.

Dazu kannst du dann Sport machen, der dir Spaß macht. Und im Grunde sollte das ausreichen. Wenn dich ein grober Überblick über deine Kalorien interessiert, dann rechne online deinen Gesamtumsatz aus, da gibt es sehr viele Rechner, falls du das nicht schon längst getan hast. Unter deinem Grundumsatz solltest du nicht essen, und 1300kcal sind sicher unter deinem Umsatz. 

Aber auch das solltest du locker angehen, ohne den Zwang, da unbedingt abnehmen zu müssen. Schau einfach, was du essen willst, überschlag die Kalorien und guck, ob das deinem Umsatz gerecht wird, und wenn es große Defizite nach oben oder unten gibt, musst du schauen, wie du deinen Tag kalorienärmer oder -reicher gestalten kannst. 

Aber wie gesagt, soviele Gedanken würde ich mir an deiner Stelle da auch nicht machen, und mach um Himmels Willen keine Diäten. Iss, was du möchtest, mit den grundsätzlichen Regeln, die jeder kennt und die keiner Debatte unter Ernährungswissenschaftlern bedürfen, treib Sport, der dir Spaß macht, und wenn du unter den Gesichtspunkten stark über oder unter deinem Grundumsatz bleibst, musst du schauen, wie du mehr oder weniger zu dir nehmen kannst. Das ist im Grunde alles :)

Und Kalorien zählen bzw. überschlagen ist sehr viel weniger lästig, wenn man sich keinen allzu großen Kopf macht. Ich spreche da aus Erfahrung ;)

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Bin ich plötzlich etwa schwul?

Hallo, da ich die Frage hier schonmal gestellt habe aber der gesamte Zusatztext irgendwie nicht angezeigt wurde mache ich es jetzt kurz. Ich bin 17 und habe mich immer zu Mädchen hingezogen gefühlt. Ich habe mich schon in der Grundschule in Mädchen verliebt und hatte nie irgendwelche Gefühle für Jungs. Vor ca. einem halben Jahr war ich dann das erste mal so richtig verliebt also dass ich sagen konnte ich liebe dieses Mädchen. Leider hat es zwischen uns immer wieder Probleme gegeben und so musste ich irgendwann den Kontakt abbrechen obwohl ich sie geliebt habe was ich unter anderem dadurch gemerkt habe dass ich Atemprobleme und einen Kloß im Hals bekommen habe als sie mir das erste mal ganz direkt gesagt hat dass sie mich liebt. Der Grund für diese Reaktion war dass ich den Kontakt zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon abgebrochen hatte und es mich halt ziemlich getroffen hat weil ich wusste dass aus uns nichts wird und ich sie zu diesem Zeitpunkt selbst noch geliebt habe. Jetzt gibt es aber eine andere und als wir noch nicht so viel miteinander unternommen haben habe ich mich gefragt ob ich sie wirklich liebe da ich wusste dass ich mit ihr zusammenkommen könnte aber Angst hatte sie zu verletzen wenn ich nach ein paar Wochen oder Monaten auf einmal sage dass ich sie gar nicht liebe. Ich wollte also keine Beziehung eingehen bevor ich nicht völlig sicher sein konnte, dass ich es mit ihr auch ernst meine. Daraufhin habe ich aber plötzlich angefangen mich zu fragen ob ich schwul bin wenn ich sie nicht liebe was zwar völlig absurd ist aber dennoch verfolgt mich dieser Gedanke die ganze Zeit und er zwingt mich, mich die ganze Zeit zu fragen ob ich sie denn jetzt wirklich liebe und ob ich irgendwelche Typen attraktiv finde die ich und sowas. Inzwischen bin ich auch extrem genervt von dem Gedanken da er mich einfach sehr stört. Denn Fakt ist dass ich nie etwas für einen Mann empfunden habe und auch nie über eine Beziehung mit einem Jungen nachgedacht habe und ich mich auch sonst nicht zu Männern hingezogen fühle. Das einzige Problem ist jetzt dass sich die Frage nach der Anziehung jedesmal aufdrängt wenn ich einen Jungen sehe obwohl ich nicht auf Männer stehe. Zu dem aktuellen Mädchen kann ich zudem noch sagen dass ich öfters von ihr träume und in diesen Träumen sage ich ihr z.B. Dass sie die einzige ist die ich will und dann küsse ich sie. Manchmal wenn mich diese Angst wieder den ganzen Tag genervt hat sage ich mir dann ok du bist eben schwul nur das komische ist, dass sich in mir dann sofort ein Gefühl breit macht als würde ich mich selbst belügen, als wüsste ich dass das nicht stimmt und als würde ich mir was vormachen.

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Hi!

Ich kann dir natürlich nicht beantworten, ob du schwul oder bisexuell bist, aber so, wie du das beschrieben hast, klingt es eher danach, als würdest du eine Ausrede suchen, um dem Mädchen, mit dem du nur zusammenkommen möchtest, wenn du dir sicher sein kannst, nicht wehzutun. Also, nicht bewusst, sondern eher unbewusst :)

Denn der bloße Gedankengang "Wenn ich sie nicht liebe, bin ich schwul" ist, wie du selbst schon erkannt hast, nicht unbedingt logisch. 

Denn deine ganze Furcht koppelt sich ja an dieses Mädchen, was irgendwie den Eindruck erweckt, dass du da unter einem gewissen Druck stehst.

Ich denke jedenfalls nicht, dass du schwul bist, wenn du dir selber sicher sagen kannst, dass du dich von Männern nicht angezogen fühlst. Das ist ja kein Verdrängungsverhalten, was bei Leuten auftauchen würde, die sich das nicht eingestehen wollen. Du überlegst ja, denkst darüber nach und wärst scheinbar sogar bereit, das zu akzeptieren, wenn du dir selber sagst "dann bin ich eben schwul". Und unter dem Gesichtspunkt müsstest du schon zumindest Unsicherheiten haben, ob dich Männer anziehen oder nicht, aber du sagst sicher, dass sie es nicht tun. Deswegen klingt in dem Zusammenhang tatsächlich eher die Aussage "ich bin schwul" wie eine Ausrede, und es sieht weniger nach einem Prozess aus, sich Homosexualität eingestehen zu wollen, als nach dem Versuch, irgendetwas bei diesem Mädchen zu erreichen oder nicht zu erreichen.

Ich bin keine Psychologin und kenne dich nicht, deswegen kann ich dir trotz meiner Meinung keine endgültige und fundierte Antwort geben, aber ich denke, dass deine Zweifel mit dem Mädchen zu tun haben und du vielleicht Angst davor hast, sie zu verletzen oder selbst verletzt zu werden, oder Angst davor, eine Beziehung mit ihr einzugehen, aus welchem Grund auch immer.

Ich hoffe, meine Antwort kann dir ein bisschen helfen oder dir zumindest eine Perspektive eröffnen, über die du nachdenken kannst :)

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Frage zum Paradoxon der unerwarteten Hinrichtung

Hallo liebe community,

ich habe hierzu eine frage:

Ein Gefangener wird dazu verurteilt, im Laufe einer Woche (Montag bis Sonntag) hingerichtet zu werden. Hinrichtungen finden immer genau zur Mittagszeit statt. Ihm wird der Tag der Hinrichtung nicht mitgeteilt, um ihn in banger Erwartung zu halten. Zudem wird ihm gesagt, der Termin sei für ihn völlig unerwartet. Er überlegt jedoch: „Überlebe ich am vorletzten Tag der Woche den Mittag, so muss ich am letzten Tag mittags hingerichtet werden, das wäre dann aber nicht unerwartet. Also kann der letztmögliche Termin ausgeschlossen werden. Lebe ich am Mittag vor dem vorletzten Termin noch, könnte die Hinrichtung für den letzten oder vorletzten Termin angesetzt sein, den letzten habe ich aber bereits ausgeschlossen, es bleibt also nur der vorletzte; das wäre jedoch dann nicht unerwartet. Und so weiter: Lebe ich am Mittag vor dem zweitletzten Termin noch, ... - ich kann also überhaupt nicht hingerichtet werden.“ Gerade diese Schlussfolgerung führt dazu, dass es für ihn völlig unerwartet ist, als man ihn an einem der Tage zum Richtblock führt.

Ok, wer den text soweit verstanden hat dem wäre ich dankbar, sollte er jetzt nochmal mitdenken. Und zwar: der sonntag wird ja nicht als überraschend angesehen, falls er samstag überlebt. So, nehmen wir an, montag, dienstag, mittwoch und donnerstag ist überlebt, er sitzt freitag VOR 12e in seiner zelle. Jetzt überlege ich also: Wieso kann er dann zu diesem zeitpunkt (!) ausschließen, dass die hinrichtung am sonntag für ihn überraschend kommt? Die chancen stehen ja realistisch betrachtet bei 50:50. Er kann am nur am samstag um 12:01 definitiv sagen, dass die hinrichtung am sonntag für ihn nicht überraschend kommt, und nicht schon am anfang des aufenthaltes in der zelle. Liege ich damit richtig? oder hab ich einen denkfehler? ich bedanke mich bei jedem, der das hier durchgelesen und mitgedacht hat!

lg, max

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Die Tatsache ist ja die, dass es keine Rolle spielt, ob er zum Beispiel Freitag noch nicht sicher kein kann, ob er Samstag oder Sonntag hingerichtet wird. Das kann er zu dem Zeitpunkt in der Tat noch nicht bestimmen. Die Frage ist ja die: kann es ihn überraschen? Das hat nichts damit zu tun, ob er zu einem vorherigen Zeitpunkt sicher sagen kann, wann es passiert oder nicht. Der Punkt ist ja: Wenn es ihn überrascht, muss er zum Zeitpunkt, wenn er zum Richtblock abgeholt wird, überrascht sein. Nur allein in diesem Moment. Und wenn er Samstag Mittag überlebt hat, ist er in dem Moment des Abholens am Sonntag nicht überrascht. Er kann also von Anfang an sagen, dass die Hinrichtung am Sonntag nicht mehr überraschend sein wird. Er kann zwar lange nicht wissen, ob er Sonntag hingerichtet wird, aber er kann mit Sicherheit sagen, dass es ihn nicht überraschen wird, weil in dem Fall der Punkt 'Samstag Mittag' definitiv überschritten werden muss.

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Hallo. Ich weiß nicht, ob die Frage noch aktuell für dich ist, aber Dir en grey geben keine Autogramme auf Nachfrage. Auf ihrer offiziellen Internetseite (www.direngrey.co.jp/) findest du zwar Adressen, aber Autogramme wirst du so leider nicht bekommen ^^ Die bekommt man in der Regel nur auf Autogrammstunden, die nächste in Deutschland wird aber sicher erst in schätzungsweise zwei Jahren stattfinden, wenn überhaupt.

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hmm... also da gibt es kein Warndreieck und er erzählt mir auch, dass der Treiber meines angeblichen Audiogerätes (High Definition Audiogerät) der neueste ist. Den Stick auswählen kann ich auch nicht, weil ich ja angeblich keine Audiogeräte installiert habe. Dass ich aber irgendwie doch eines habe, irritiert mich jetzt.

Mein Laptop ist ein Eee PC, aber ich weiß jetzt nicht, wie ich das noch genauer bestimmen kann...

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es ist auf jeden fall günstiger, die kanji parallel zu lernen, denn sie sind ein elementarer bestandteil der japanischen sprache. du kannst noch so viele vokabeln lernen, wenn du keine kanji kannst, wirst du einen japanischen text kaum lesen können. außerdem ist es besser, sie nach und nach zu lernen, anstatt sich am ende alle in geballter ladung merken zu wollen. ein gutes lehrbuch würde kanji auch mit dem anderen lernstoff direkt verknüpfen.

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