Schonmal vielen Dank für die Antwort.

Das Pony ist leider abgemagert bis auf die Knochen und fühlig/ lahm wenn sie auf Schotter oder Asphalt läuft. Und das haben wir hier überall.

Beim nächsten Schmiedetermin (Ende des Monats) werde ich doch noch mal durchsprechen, ob es nicht sinnvoll ist, zu beschlagen.

Ansonsten habe ich sie aufgrund des Allgemeinzustandes noch nicht viel belastet. Genau genommen hab ich ein wenig Bodenarbeit mit ihr gemacht (Fahren vom Boden, Doppellonge), mein Pflegemädchen (40 Kilo) hat mal ganz kurz drauf gesessen um zu sehen ob und was sie kann aber ansonsten soll sie sich erstmal weiter erholen (hat aber schon schön zugelegt).

Demnächste werde ich sie kurz vor einen Ponysulky spannen weil ich glaube, dass sie gut gefahren ist.

Ensprechend möchte ich kleine Runden mit Ihr ums Feld drehen.

Leider ist sie auch schon älter (20 Jahre aufwärts, niemand kann es genau sagen).

Ich muss erst mal abwarten wie sie sich weiter entwickelt. Aber als Handpferd mitlaufen lassen finde ich keine schlechte Idee (zumindest wenn sie doch Hufeisen bekommt, wo ich eigentlich für wäre).

...zur Antwort

Das hat was damit zu tun, dass Pferde schnell aufdringlich werden, wenn sie es gewohnt sind Leckerchen aus der Hand zu bekommen.

Wenn jedoch die Rangfolge und damit der Respekt geklärt sind, sehe ich keine Probleme darin.

Ich füttere regelmässig aus der Hand habe aber keine Probleme damit.

Nur aufpassen, dass sie nicht das Beissen anfangen!

...zur Antwort

Unsere Pferde fressen auch gerne Erdbeeren und zur Saison bekommen sie auch immer wieder mal ein paar davon.

Besonders gut finden sie es, wenn ein wenig Zuckersaft dabei ist. Da musst Du aber vorsichtig mit sein denn Zucker ist für die Pferde genauso schädlich wie für uns (Zähne zum Beispiel).

Ansonsten ist es kein Problem. Du kannst ruhig ein paar Erdbeeren füttern. Genauso wie Kirschen und Pflaumen vom Baum (möglichst ohne Kern).

Jetzt im Winter gebe ich als besonderes Leckerchen zum Beispiel ab und an eine Mandarine. Die wird genauso gerne gefressen (immer schön langsam - Stückchen für Stückchen - die sind total gierig danach.

Probiere es mal aus nur auch hier darauf achten, dass das Obst nicht schlecht ist!

...zur Antwort

Auch ein Minipony ist ein Pony mit allen entsprechenden Bedürfnissen.

Einzelhaft ist die schlechteste Voraussetzung.

Somit wären wir schon bei zwei Miniponys!

Pro Pferdchen rechne bei Dauernutzung der Fläche ein Hektar Land minimum (und es reicht nicht - Erfahrungswerte).

Also mindestens zwei Hektar sollten vorhanden sein, damit die beiden Pferdchen artgerecht gehalten werden können!

Offenstall? Unterstand?

Bekommst Du überhaupt eine Baugenehmigung?

So einfach hinstellen geht nämlich nicht. Das muss genehmigt werden!

Für Misthaufen gelten strenge Auflagen bzgl. des Untergrundes. Einfach einen Haufen in einer Gartenecke das geht nicht.

Und wer holt den Mist ab???

Die Weide- und Auslauffläche muss regelmässig abgeäppelt werden, ansonsten laufen die Zwerge nur noch auf eigenem Mist.

Also: Nochmal gründlich überlegen und wenn schon Minipony, dann vielleicht lieber dem netten Pensionsstall um die Ecke anvertrauen!

...zur Antwort

Das wird teuer!

Die Prospekte kosten etwa 100 Euro je 1000 Stück (lasse für meine Selbstständigkeit schonmal welche drucken). Der Lohn wird ihm sicherlich einbehalten und er wird fristlos gekündigt.

Ich denke, er sollte schnellstens umdenken.

Entweder hat er null Bock und sollte fristgerecht (je nach Vertrag) kündigen oder er sollte vernünftig austragen denn dafür wird er bezahlt!!!

Vielleicht sollte er sein Vorgehen noch einmal deutlich überdenken!

...zur Antwort

Kopf hoch!

Die sind doch nur neidisch.

Schau Dich doch mal im Reitsport um (und das Argument würde ich den lästernden Jungs auch sagen) die meisten erfolgreichen Reiter/innen sind männlicher Natur.

Bei den Springreitern sind bis auf wenige Ausnahmen nur Männer am Start (zumindest im internationalen Sport in den hohen Klassen), es gibt nur wenige Trabrennfahrerinnen und genauso wenige weibliche Jockeys.

Was meinst Du wie viele sehr gute Reitlehrer es gibt - ich kenne einige und die erfolgreichsten Pferdehändler und Züchter (gerade von Sportpferden) sind ebenfalls männlich.

Suche in der spanischen Reitschule in Wien mal nach Frauen oder in Andalusien - hier reiten nahezu ausschliesslich Männer!

Ganz zu schweigen von den Kutschfahrern. Wie viele Frauen machen das? Gut, es gibt einige, ich (weiblich) reite und fahre aber meistens sind es doch die Männer.

Warum sollen den Jungs immer nur Fussball spielen?

Ich finde es prima dass Du reitest und höre blos nicht auf damit, nur weil Du so dumme Klassenkameraden hast!

Die trauen sich vermutlich nicht mal in die Nähe eines Pferdes!

...zur Antwort

Rufe doch einfach die Tierklinik in Euerer Nähe an. Erfahrungsgemäss sind diese bei einem konkreten Problem immer gerne bereit Auskünfte zu erteilen - und das auch kostenlos.

Wir haben schon oft um Rat gefragt wenn ihrgendwas mit unseren Rindern oder Pferden nicht stimmte. Wir sind immer durchgestellt worden an den diensthabenden Tierarzt und wir haben immer vernünftige Auskünfte bekommen.

Wenn also ein Problem vorliegt scheue Dich nicht dort anzurufen und mal ganz lieb zu fragen was es sein könnte und was geraten wird zu tun.

...zur Antwort

Auch hier heisst das Stichwort: Bodenarbeit!!!

Ich habe einen Traber vierjährig von der Bahn weggekauft. Er sollte zum Schlachter, weil er nach einem Trainingsunfall keine Rennen mehr gehen konnte.

Es hat mich etwa ein Jahr gekostet bis er vernünftig auf beiden Händen galoppiert ist.

Anlehnung in Schritt und Trab ging etwas schneller hatte aber auch viel Zeit und Geduld mit sich gebracht.

Am Anfang habe ich ihn an der Longe ebenfalls ausgebunden, beim Reiten nicht.

Hier kommst Du viel weiter, wenn Du eine feinfühlige Hand und einen ruhigen Sitz entwickelst.

Störe ihn vor allem nicht im Maul.

Heute geht mein Traber M-Lektionen ist aber im Gelände noch immer eine oftmals unberechenbare (sehr schreckhafte) Rackete. Das ist sein Temperament und wird sich sicherlich auch nicht ändern, egal wie alt er wird (heute ist er 10).

Vor allem kann der Kerl mit weggedrücktem Rücken auch nicht gescheit galoppieren (da sieht man leider immer wieder den "Tralopp") und die Rückenschmerzen sind ebenfalls vorprogrammiert....

Ich würde viel Bodenarbeit machen und ihn so lösen. Viele Seitengänge, Rückwärtsrichten, Stangenarbeit. Dinge, wo er sich konzentrieren muss. Mit der Konzentration kommt die Tiefe automatisch.

Nachtrag: Bist Du sicher, dass der Sattel zu hundertprozent passt? Auch das veranlasst Pferde den Rücken wegzudrücken - oder hat er gar schon Rückenschmerzen? Ist genügend Muskulatur im Rücken vorhanden, dass er überhaupt tragen kann???

Ich wünsche Dir viel Glück mit dem Pferd!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.