Holländische Papiere bedeutet zunächst, dass der Wagen im Ausland gefahren wurde und seine Historie vermutlich nur bedingt nachprüfbar ist.

Und es gibt einige wichtige Punkte zu klären: wurde er in NL verkauft oder aus einem Drittland importiert, ist er unfallfrei, gerade beim Diesel spielt die Schadstoffklasse eine wichtige Rolle, ist die Fahrleistung echt?

Ihn zu einem “deutschen Fahrzeug” zu machen ist mit Aufwand und Kosten verbunden, kurz: mit Risiko!

Der Wagen ist nicht selten. Ich würde ihn in D bei einem Händler kaufen, schon damit Du eine Gewährleistung erhältst. Die kann im Zweifel viele € wert sein.

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Du hast nicht geschrieben ob Du gewerblicher oder privater Kunde bist.

Unabhängig davon:

Leasing bietet sich aktuell an, da die meisten Hersteller ihre Angebote zur Zeit stark subventionieren; die kalkulierten Nachlässe erhältst Du als Einzelkunde und selbst als Barzahler nicht.

Zusätzlich werden aktuell oft interessante Angebote für Wartung und Versicherung includiert.

Wir leben aktuell in einer Phase sich stark verändernder Technik; durch die Rücknahme des Fahrzeugs hast Du eine sichere Kalkulationsgrundlage.

Es ist Nonsens, dass Du am Ende zur Ader gelassen wirst. Das Fahrzeug muss in einem dem Alter und der Fahrleistung entsprechendem Zustand sein, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Willkür sind auch rechtlich enge Grenzen gesetzt. Wenn Du natürlich einen Vertrag mit einer Fahrleistung von 10.000 Km p.a. abschließt und dann 40.000 Km p.a. fährst, wirst Du nachzahlen müssen.

Wichtig also an erster Stellle: schätze Deinen Bedarf tatsächlich realistisch ein! Wieviel KM fährst Du?

An zweiter Stelle: kalkuliere sorgfältig alle weiteren Kosten: Versicherung, Steuer, Wartung, Ersatzteilkosten und Treibstoffverbrauch. All das musst Du jeden Monat bezahlen können.

Dass es nur Laufzeiten über 36 Monate gibt, ist definitiv falsch. Du kannst Laufzeiten zwischen 12- und 60 Monaten wählen.

Bei den Leasing-Gesellschaften der Hersteller oder den etablierten freien Gesellschaften kannst Du wenig falsch machen.

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Toll, dass Du Dir schon jetzt solche Gedanken machst! Ich würde Dir empfehlen, zunächst massiv in Deine Ausbildung zu investieren und viel zu lesen, damit Du Dir ein breites Fundament an Wissen aufbaust und in der Zukunft wirklich eigenverantwortlich Entscheidungen treffen kannst!

Die eigenen “grauen Zellen” sind garantiert das beste Invest! Der Rest findet sich...

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Du hast Deine Frage richtig selbst beantwortet: 

Du kannst grundsätzlich machen was Du willst; zur Rücklieferung musst Du dann den Ursprungszustand wiederherstellen.

Ob Du zur Montage etwas demontieren musst, ist völlig unerheblich, solange Du nicht die Grundeigenschaft des Fahrzeugs veränderst. Beispiel: ein Dach abtrennen, um aus einer Limousine ein Cabrio zu machen, darfst Du nicht.

Ich würde ggf. die Leasing-Gesellschaft vorher informieren, dann bist Du immer auf der sicheren Seite.

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Definitiv nicht jedes Auto. 

Das ist in der Regel schon aus Versicherungsgründen nicht möglich. Einen 420 PS Porsche wirst Du erst ab 24 Jahren zur Probe fahren können.

Eine Probefahrt über 1- oder 2 Tage wird es auch nicht geben.

Es gibt allerdings genügend Vermieter, die auch Youngster ans Steuer lassen. Voraussetzung ist aber in der Tat eine Kreditkarte. 

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