Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nahrungsangebot und Körperbefinden?

Mich interessiert, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Nahrungsangebot, das ein Land/ eine Region aufweist, also auch dessen einheimische Küche, die dort seit Jahrhunderten entwickelt wird und dem eigenen Körperbefinden, wenn man in dieser Region ist.

Um mich besser auszudrücken, ich mache gerade mein Auslandsjahr in Thailand und ich habe schon des öfteren bemerkt, dass wenn ich mal wieder europäisches/ ausländisches Essen esse (Brot, Müsli, Pizza usw.), es mir einfach körperlich nicht so gut geht und ich mich nicht "richtig" fühle. Zum Teil fühle ich mich nicht "vorbereitet" auf das Klima und die Temperaturen hier tagsüber und zu den Zeiten wenn die Thailänder alle ihre Mahlzeiten zu sich nehmen, bin ich manchmal gar nicht hungrig oder ich habe zwischendurch dann Hunger, ich passe also nicht mehr in das Alltagsleben der Thais hinein.

Aufgefallen ist mir das, nachdem mir ein Thailänder mal erzählt hat, dass man das Essen sollte, was es an dem Ort wo man ist gibt und was all die Einheimischen Tag ein Tag aus zu sich nehmen. Als er in Indien war, hat er auch das indische Essen gegessen und nicht nach was anderem gesucht und hat sich gut gefühlt.

Ich meine, es ist vllt. kein überdeutliches Gefühl, aber ich merke doch sehr den Unterschied, wenn ich europäisches Essen esse oder das thailändische.

Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank für Antworten!!!

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Ich habe auch schon häufig gelesen, dass man am besten saisonal und regional essen sollte, um gesund zu bleiben. Die makrobiotische Küche zum Beispiel, die ja in Asien verbreitet ist, empfiehlt dies auch. Ökologisch ist es auf jeden fall sinnvoller zu essen, was die Natur vor der Tür gerade hervorbringt. Ob der Körper jedoch tatsächlich besser auf diese Art der Ernährung anspricht weiß ich nicht. Sicherlich ist es am Besten, wenn du auf deinen eigenen Körper hörst und isst, was dir gut tut. 

Möglicherweise liegt bei dir auch eine Gluten-Unverträglichkeit vor? 

Viel Spaß in Thailand! 

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Mhm, vielleicht "Wie gesund ist Veganismus?". Wenn "krank" dabei steht wird das wohl eher im Zusammenhang mit Veganismus abgespeichert. 

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Hallo,

nun, abnehmen tust du, indem du Kalorien einsparst. Da du aber keinen Jojo-Effekt haben willst, solltest du nicht radikal fasten, sondern deine Ernährung lieber so umstellen, dass du zwar langsam aber stetig Kalorien einsparst, ohne dass dein Körper den Notstand aufruft um nach einer Diät wieder ordentlich zuzulegen. Ein Kaloriendefizit ist schädlich für deinen Körper und bringt letztendlich nichts.

Daher solltest du besser schauen, wo du Kalorien einsparen kannst, und dich ausgewogen ernähren. Kohlenhydrate gehören zu einer gesunden Ernährung dazu, sollten aber in Maßen und eher als Beilage gegessen werden. Also lieber große Gemüsepfanne mit wenig Nudeln/Reis/Kartoffeln/Hirse/etc anstatt viele Kohlenhydrate mit etwas Gemüse. 

Süßkram meiden - auch in Getränken-, Alkohol meiden, tierische Fette meiden, stark verarbeitete Produkte meiden. 

Pflanzliche Fette in Maßen helfen dagegen beim Abnehmen. Avocados sind top! 

Viel Erfolg!

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Ich würde statt all dem Obst mehr Gemüse essen, das hat ebenfalls sehr viele Vitamine aber keinen Zucker. Besser als industrielle Süßigkeiten ist Obst sicherlich, aber noch gesünder ist es, mehr Gemüse in den Speiseplan einzubauen.

Proteine findest du zum Beispiel in Sattmachern wie Linsen, Erbsen und Bohnen (Ich liebe Hummus (Kichererbsenmus) und Kidney-Bohnen). Ganz auf sehr Kohlenhydrathaltiges (Nudeln, Reis, Hirse, Kartoffeln etc) würde ich auch nicht verzichten, aber versuche es eher als Beilage zu sehen und statt viele Nudeln mit wenig Tomatensoße zum Beispiel ein paar Nudeln in die große Gemüsepfanne zu werfen, oder nur etwas Reis beizumischen. 

An sich einfach nicht mehr Kalorien zuführen, als du verbrauchst und gleichzeitig darauf achten, dass dein Körper genug Energie bekommt wenn du so viel Sport machst. Sonst schaltet dein Körper auf Notstand um und du wirst nach dem Fasten den berühmten Jo-Jo-Effekt kennenlernen. 

Ich selbst lebe übrigens seit über zehn Jahren vegan und bin gesund. 

Gutes Gelingen und guten Appetit :)

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