Streit mit Mutter - Alkoholproblem

Streit mit meiner Mutter:

Vor 2 Monaten ungefähr, war ich mit meinem neuen Freund bei meiner Mutter eingeladen. Es war nicht das erste Zusammentreffen der beiden. Wir sollten nach ihrem neuen Laptop schauen und einige Einstellungen vornehmen und als Gegenzug sollte sie Ihren leckeren Gulasch kochen. Als Sie uns die Tür öffnete war sie total betrunken. Ja meine Mutter hat ein Alkoholproblem. In welchem Ausmaße kann ich nicht genau sagen, da ich vor 5 Jahren (mit 21 Jahren) von zu Hause ausgezogen bin. Ich habe es schon damals nicht mehr ausgehalten. Nach der Trennung von Ihrem Freund (die beiden waren 9 Jahre zusammen), ist sie in ein tiefes Loch gefallen.

Meine Mutter hat gute und schlechte Phasen. In den guten Phasen versuche ich ihr meine Zuneigung zu zeigen. In der letzten guten Phase (Anfang 2011), habe ich sie gefragt, ob sie mit mir nach NY fliegt. Ein Traum von mir, den ich mit ihr teilen wollte. Sobald ich diesen Satz ausgesprochen hatte, hab ich gehofft, dass es nicht eine falsche Entscheidung war. Nun ja, gesagt getan geflogen…..es war schrecklich und NY entwickelte sich eher zum Alptraum. Nicht wegen dem Alkohol, sondern das sie sich auch noch Verhält wie ein kleines Kind, wenn sie nicht ihren Willen bekommt. Von daher sind wir auch 2 Tage getrennt voneinander losgezogen. Die 2 schönsten Tage in diesem Urlaub!

Nun zurück zum besagten Tag. Mein Freund hat mich versucht zu beruhigen, ich hätte am liebsten reiß aus genommen. Wir sind bei meiner Mutter geblieben und haben die paar Stunden durchgezogen. Mein Freund hat sich sehr bemüht und wollte meiner Mutter noch diverse Einstellungen am PC erklären. Das hat sie eh kaum noch geschnallt und wäre bei den Erklärungsversuchen beinahe eingepennt. Ihre Ausrede war übrigens: „Ich war gestern feiern und hab noch Restalkohol“. Meine Mutter hat kaum einen graden Satz heraus bekommen und beim Gulasch essen (ich habe ihn runter gewürgt), hat sie ständig gefragt ob es auch schmeckt und wir sollten es ständig nochmal sagen, weil sie die absolute Bestätigung brauchte. Nach dem Essen tat sie mir fast schon wieder leid. Ich habe alles abgeräumt und gespült, hätte sie eh nicht mehr alleine geschafft. Dann war es endlich geschafft, wir konnten gehen….ich war sauer, wütend und traurig zugleich. Mein Freund musste mich erstmal beruhigen. Viele Fragen die in meinem Kopf schwirren. Warum, Wieso, Weshalb????

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...Ich habe mich anschließend nicht mehr bei ihr gemeldet. Wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Wahrscheinlich wäre ich in einem Gespräch ausfallend, wütend und aggressiv geworden, da es nicht die erste Situation war, in der ich meine Mutter so erlebt habe.

Nach zwei Wochen, an einem gemütlichen Sonntagabend, kam dann der Anruf. Bei dem Blick aufs Handy wurde mir schon ganz schlecht „Mama ruft an“. Ich hätte mein leckeres Abendessen direkt auskotzen können. Nun ja, was solls, ich bin ran gegangen und das war der Fehler. Ich durfte mir böse Beleidigungen anhören, die nicht nur mich betrafen, sondern auch meinen Freund, die Familie meines Freundes….im Endeffekt gegen alle Leute gerichtet, die mir im Moment gut tun und mir Kraft geben. Ich sei nicht mehr ihre Tochter, bin kalt und aggressiv. Sie sei enttäuscht von mir und ich solle sie so akzeptieren wie sie ist und wenn ich das nicht kann, dann war es das. Sie hat geweint, gebrüllt….es war einfach nur schrecklich. So schlimm, dass ich dann tatsächlich aufgelegt habe. Das habe ich bisher nicht oft gemacht, aber auf die Diskussion konnte ich mich nicht weiter einlassen. Es wäre dann auch meinerseits eskaliert. Danach bekam ich noch traurige, mitleidige Anrufe die direkt auf meinen AB weitergeleitet wurden. Auch am nächsten Tag gab sie keine Ruhe. Sie schrieb SMS, es war eine Art Entschuldigung, aber auch wieder vorwurfsvoll und hat die Sichtweise umgedreht und mir die Idee der Kontaktsperre in die Schuhe geschoben. Letztlich haben wir uns so geeinigt, erstmal eine Pause zu machen und im Januar einen Neustart zu versuchen. Aus Januar wurde Februar und da stehe ich nun. In 2 Stunden treffe ich mich mit ihr…..ich habe Angst…..Angst wieder zurück zu fallen, wieder Mitleid zu haben. Was will ich überhaupt….will ich die Beziehung wirklich zu meiner Mutter, will ich nur Frieden. Ich steh nicht zum ersten Mal an diesem Punkt, doch den Absprung habe ich bisher nie geschafft.

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Vielleicht liegt es an deiner Körperhygiene. Wir hatten auch mal jemanden in der Klasse, der hat immer nach Schweiß gerochen und zudem schrecklichen Mundgeruch....

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Wäre doch schön, wenn der Tod ein einziger Traum wäre....dann hätte man vielleicht auch keine Angst mehr davor.

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Also eigentlich gibt man immer eine Bruttogehaltsvorstellung an.....Als Verkäuferin würde ich so 2300 € angeben, obwohl das wohl in der freien Marktwirtschaft schon hoch gegriffen ist. Viel Glück bei der Job suche !!!!!!!

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Am besten kann man mit Founds sparen....man muss zwar die ersten 6 Jahre abwarten, aber irgendwann fängt es an sich zu lohnen. Beispiel....ich hab eine VWL bei der AM generali angelegt. Jeden Monat zahl ich 39 Euro Arbeitgeberanteil ein....ich hab nun nach 7 Jahren, knapp 5000 €. Ich bin total zufrieden und diverse Finanzberater haben mir zugestimmt, dass das ne gute sache war, was ich da abgeschlossen habe ! Also viel Glück dabei ;)

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Naja er sieht nicht ein mir mehr Geld zu geben und er hat mir auch klip und klar zu verstehen gegeben, dass ich kein Recht habe, ihm zu verbietet, dass seine Freundin zu besuch kommt. Naja aber ich finde dabei handelt es sich nicht mehr nur um einen Besuch....Ich fühle mich als ob ich bei Mama und Papa wohne....Er meinte ja auf meine Aussage das er ausziehen soll...."Das war für 2 Jahr angesetzt und darauf habe ich mich festgelegt, aussedem spar ich daurch Geld." Damit was das Gespräch beendet. Aber dadurch das er sich provokant immer mit seiner Ollen in die Gemeinschaftsküche hockt und den Laptop so vor sich stehen hat, das ich auf den bildschirm gucken kann.....sehe ich, dass die beiden nach Wohnunge gucken. Hab ich denn das recht ihn einfach so raus zu werfen....oder hat er das recht auf eine 3 monatige Kündigungsfrist ? Wie sieht es rechtlich gesehen mit Besuch in einer Wohnung aus...ab wann gilt sowas nicht mehr als besuch....oder gibt es dazu kein Recht ??

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Ich meinte das natürlich nicht ernst, aber eine gewisse zuneigung ist schon da !

Ich bin 23 und er ist 36 Jahre, aber das alter spielt doch keine Rolle!

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Weiter gehts:

Also der Tag vor der OP ist gekommen und wie soll es anderes sein, kurz vor Schluss noch ein Fehler. Ich hab vergessen einen wichtigen Termin in den Kalender einzutragen. Er musste von einem Termin zum anderen hätzen, hat aber diesen noch wahrnehmen können. Zwischen den beiden Terminen hat er mich zusammen mit dem stellv. Chef ins Büro geholt und mich zur Rede gestellt. Was mir einfält und ob ich das nicht in meine Birne kriege, war sein Kommentar auf meinen Fehler und das beim nächsten Gespräch der Betriebsrat teilnehmen wird und das er sich ggf. nach einer anderen Sekretärin umschauen muss. Danach durfte ich das Büro wieder verlassen. Voll vom emotionen heulte ich erstmal los. Mein Chef hat es nicht mitbekommen, aber die stellver. Er hat mich beruhigt und gesagt das er es auch nicht gut fand wie er reagiert hat und das ich nach meiner Krankheit mit ihm in Ruhe reden soll. Ich habe Angst vor dieser Aussprache. In seiner Nähe fühle ich mich immer unsicher und wie ein kleines unerfahrenes Kind. Die Zeit ist nun gekommen und morgen muss ich wieder arbeiten. Was soll ich tun. Ich bin total fertig und habe solche Angst. Wenn die Bezahlung nicht so super wäre, dann hätte ich mich schon längst bei einer anderen Firma beworben. Denn egal wo ich mich in meiner Firma weg bewerben würde, mein Chef hätte kein gutes Wort für mich übrig.

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