Es ist so, dass das Ableben eines Menschen früher oder später einem Amtsgericht gemeldet wird, bei dem ein Nachlassgericht eingerichtet ist.

Dort wird vom Amts wegen der rechtmäßige Erbe ermittelt. Ermittelte Erben, bzw. jene, die sich auch selbst beim Nachlassgericht melden, sind verpflichtet, evtl. Miterben anzugeben. Sind die Angaben dem Gericht plausibel mitgeteilt worden, so wird ein Erbschein ausgestellt. Je nach Konstellation für einen Erben oder für mehrere.

Nicht selten ist ohnehin dort ein Testament hinterlegt, dann geht die Sache evtl. schneller.

In manchen Bundesländern läuft ein Erbermittlungsverfahren auch über Notariate, bzw. von Baden-Württemberg weiß ich es sicher.

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Warum eine Sportart verbieten, die einige Millionen Vereinsmitglieder in Deutschland zählt?

Nein, ich wäre für eine andere Lösung:

Generell sollte jeder zu seiner Krankenversicherung eine Zusatzpolice abschließen müssen, damit er im Falle von Sportverletzungen nicht die große Allgemeinheit mit den Behandlunskosten belastet.

Dazu sollten die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr bei den Übertragungsrechten mitbieten dürfen, sondern nur private Sender. Dies wäre dann zumindest ein Argument die überbordernden Kosten für den Rundfunkbeitrag zu senken. Was bei dem Moloch nicht heißt, dass diese dann auch wirklich gesenkt würden.

Aus moralischen Gesichtspunkten sollte die Fifa nur solche Länder als Austragungsort von WM und EM in Erwägung ziehen, die sich das in sozialpolitischer Sicht auch leisten können.

Das wird aber alles nicht geschehen, da hinter dem Fußball eine gigantische Industrie steht. Einnahmen aus Ticketerlösen, Werbeeinnahmen, Verkauf von praktisch allen Artikeln, die im entferntesten mit Fußball zu tun haben.

Dazu kommt der psychologische Faktor dieser Sportart. Es ist für viele Regierungen einfach unerlässlich das Volk mit Brot und Spielen von den wahren Hintergründen der Politik abzulenken. Durch Zufall wurde das eben Fußball. Es hätte auch Handball oder Tennis werden können.

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