Wie gehe ich mit zwei völlig verschieden Diagnosen von zwei verschiedenen Zahnärzten um?

Also, ich war letztens bei einem neuen Zahnarzt einfach nur zur Kontrolle (neu weil ich jetzt in einer anderen Stadt studiere). Ich hatte keine Beschwerden, außer ein paar leichten Verfärbungen an den unteren Schneidezähnen. Der Zahnarzt schaute sich die Zähne an, diktierte seine Zahlen an die Zahnarzthelferin und dann kam der Schock, er sagte mir erstmal, dass 4 meiner Zähne gefüllt werden sollten. Die Zahnarzthelferin kam dann und erklärte mir noch, dass ich unbedingt eine PZR machen lassen sollte (die 60€ kostet) und als ich fragte, warum denn das und die Füllungen nötig wären und ob ich wirklich Karies hätte, sagte sie so was wie: 'Es werden mit der Zeit Löcher ntsehen wenn wir das jetzt nicht machen.'
Das fand ich schon etwas komisch aber dann machten wir Röntgenaufnahmen und dann sagte der Arzt mir erstmal, dass meine Weisheitszähne alle raus müssten. 3 von 4 machten gar keine Probleme, aber der eine Weisheitszahn seit zweigeteilt (oder in zwei gebrochen? er sah etwas breiter aus als die anderen aber nichts besonders). Aber Platz hatten alle vier Zähne und sie standen auch nicht schief, nur der 'Zweigeteilte' stand höchstens um 2° schief, aber eigentlich ganz normal. Ich bin sehr skeptisch geworden. Als ich den Zahnarzt nochmal fragte, wie viele Zähne gefüllt werden müssten, konnte er das an der Röntgenaufnahme nicht sehen und musste schauen, was er diktiert hatte.

Ich bin dann als ich Zeit hatte zu meinem alten Arzt. In der Zwischenheit hatte ich aus Angst und Psycho-Stress schon so Druck-Schmerzen bekommen, da wo der eine Weisheitszahn kommt. Das sagte ich meinem Arzt und er machte Röntgen, woraufhin er meinte, dass alles in Ordnung sei und sich nur der Kieferknochen verschiebt. Das sei alles normal sagte er, und wenn ich sonst keine Beschwerden hätte, könnte man die Zähne drin lassen. Als ich die Verfärbungen ansprach, machte er sie gleich umsonst (!) mit einem Ultraschallgerät weg. Er schaute nur kurz über meine Zähne und sagte nichts zu Karies, aber gab mir noch einen Termin in 2 Monaten.

Ich bin jetzt sehr verunsichert und habe natürlich noch immer manchmal leichte Druckschmerzen im Weisheitszahnbereich, die aber nie länger als ein paar Minuten anhalten. Sollte ich jetzt noch zu einem dritten Arzt gehen? Mir ist es unangenehm die Röntgenaufnahmen mitzunehmen, weil ich meinem alten Zahnarzt eigentlich vertraue und bei dem neuen befürchte ich, er wird nur wieder auf mich einreden und mir unglaublich viel Psycho-Stress machen, was sich auf meine Angst auswirkt. Aber noch ein drittes mal röntgen bei einem anderen Arzt ist vielleicht auch nicht das Beste.

Wie soll ich nun mit diesen 2 verschiedenen Diagnosen nun umgehen? Ich bin etwas besorgt, dass ich wirklich Karies habe obwohl es eigentlich keine Beschwerden gibt! (Aber ein paar dunkle Verfärbungen auf den Backenzähnen, von denen der alte Zahnarzt eben auch vor 2 Jahren schon meinte, es sind nur Verfärbungen).

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ich würde noch zu einem 3. Zahnarzt gehen. Ich finde die Grundlage für eine ärztliche/zahnärztliche Behandlung ist Vertrauen. Wenn dieses Vertrauen gestört ist, weil du dich unter Druck gesetzt fühlst und dein Bauchgefühl (hab ich jetzt so reininterpretiert) nein sagt, solltest du auf jeden Fall eine 3. Meinung einholen. Kannst ja auch nochmal im Netz nach speziellen "Zahnarztforen" suchen.

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Mechatroniker, viel bessere Weiterbildungs- und Zukunftaussichten

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du solltest zum Arzt gehen. Falls du dir nicht traust von vornherein wegen deiner Probleme einen Termin auszumachen, könntest du auch einen Termin für die Vorsorgeuntersuchung "J1" ausmachen. Alle Kinder + Jugendliche im Alter von 12-14 haben einen Anspruch auf die Vorsorgeuntersuchung J1. Dann erhälst du einen Rundum-Check und kannst nebenbei deine Probleme ansprechen. Untergewicht + Schweißprobleme können körperliche Ursachen haben, die sich dann auch auf deine Psyche auswirken

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Hallo zusammen,

Homöopathisch wird nicht nur beim Heilpraktiker behandelt. Auch studierte "Schulmediziner", die eine Zusatzausbildung in Homöopathie haben, behandeln homöopathisch. Eine homöopathische Behandlung umfasst nicht nur das Verabreichen von homöopathischen Mitteln (Globuli, die müssen normalerweise selbst bezahlt werden), sondern es gehört auch eine homöopathische Anamnese (ausführliche Befragung zu der bisherigen Krankengeschichte) dazu. Bei der Behandlung wird dann der Mensch als gesamte Einheit gesehen. Bei vielen Betriebskrankenkassen können die Kosten für die homöopathische Erst- und Folgeanamnese direkt über die Versichertenkarte abgerechnet werden, wenn sich der Kassenarzt dem Vertrag mit den Kassen angeschlossen hat. Einfach mal auf der Homepage der Krankenkasse schauen, oder dort anrufen.

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das könnte ein Eisenmangel sein. Du solltest auf jeden Fall zum Arzt gehen und die Blutwerte kontrollieren lassen

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