Hallo,
ich bin zur Zeit schwer verliebt und habe nun die dritte Verabredung mit meiner Herzensdame hinter mir. Die Abende waren wunderschön, dennoch stoße ich da auf Signale, die ich nicht so recht deuten mag...
Ich fange mal von vorne an. Die Dame, um die es geht, studiert mit mir. Gesehen habe ich sie schon öfter, vor einiger Zeit setzte sie sich in einer Vorlesung neben mich und wir begannen, uns zu unterhalten. Ich war sofort fasziniert von ihr, habe mich aber nicht getraut, sie außerhalb der Uni mal anzuschreiben, obwohl ich ihre Nummer ja aus der WhatsApp-Gruppe hatte, in der fast alle Studenten bei uns drin sind.
Nach zwei Wochen gab es bei uns an der Uni eine Party, dort traf ich sie kurz und konnte mich mit ihr unterhalten, bis sie von Freundinnen auf die Tanzfläche gezerrt wurde und verschwand... Ich war zu schüchtern, um einfach mitzugehen ;) Auf dem Heimweg und mit Hilfe einer gewissen Blutalkoholkonzentration rang ich mich dann durch und schrieb sie einfach mal an...
Seit diesem Tag schreiben wir täglich bis spät abends, bis einem von uns die Augen zufallen. Über alles mögliche, auch sehr intime Themen (Körperschmuck, Tattoos, etc).
Den Freitag drauf ging ich wieder mit einem Freund in eine Disko auf eine Party und fragte sie, ob sie denn mitkommen wolle. Ihre Antwort war ja und der Abend war wunderschön. Obwohl ich anfangs ziemlich steif getanzt haben muss (mit einer Tonne Schmetterlinge im Bauch ist das ja auch nicht so einfach ;) ), wurden wir mit der Zeit immer lockerer und tanzten bis zum Ende der Party tief umschlungen miteinander.
Nach der Party brachte ich sie auf ihren Wunsch nach Hause, wo sie sich mit einem Backen-Küsschen verabschiedete. Am nächsten Tag (Sonntag) fragte ich sie sponten, ob sie sich mit mir auf einer Decke an den Fluss "chillen" möchte und einfach bei ein, zwei Bier ein bisschen die Sonne genießen möchte. Sie bejahte, es war ebenfalls ein wunderschöner Abend, der aber auch "nur" mit einem Backenküsschen endete.
Die darauffolgende Woche sahen wir uns wieder in der einen Vorlesung an der Uni und plauderten und lachten miteinander. Außerhalb dieser Vorlesung, in der wir nebeneinander sitzen, hängt sie mit ihren Leuten ab und beachtet mich kaum... Schreibt aber viel mit mir, währendessen. Es scheint ihr unangenehm zu sein, dass ich ein Kommilitone bin, glaube ich...
Gestern abend nun trafen wir uns wieder am Fluss, wo wir von sieben bis halb 12 auf einer Decke saßen. Ich näherte mich ihr immer mehr an und am Schluss (wohl auch der Kälte geschuldet ;) ), saßen wir eng umschlungen auf der Decke und wärmten uns gegenseitig. Danach gingen wir wieder weg, in die Disko. Als wir dann dort rausgingen, brachte ich sie wieder heim, diesmal den ganzen Weg händchenhaltend. Bei ihr angekommen, durfte ich sogar mit hochkommen und wir setzten uns noch mehr als zwei Stunden ebenfalls eng kuschelnd auf die Couch, bevor wir dort einschliefen.