ja, Boden Arbeit ist echt gut. Da hast du gleich eine ganz andere Vertrauensbasis am ende. ich finde es mit knoten Halter sehr gut und einem langen schweren Strick.
Versuch große Wege zu nehmen. nicht immer nur auf kleinen Zirkeln und so, sondern lieber ganze Bahn und immer wieder durch die ganze bahn wechseln oder durch die länge der Bahn reiten/wechseln. (bei kleinen Zirkeln würde das Pferd nur noch schneller werden)
Versuch mithilfe der Bodenarbeit, zum Beispiel das Brrr eine Neue/bessere Bedeutung zu geben. also das das Pferd besser darauf hört. oder mach ein neues Signal.
Nicht gerade förderlich sind auch ständige Tempo Wechsel. also immer von Trab in halt, dann wieder in trab, dann in Galopp und dann wieder schritt. Das Pferd würde dir irgendwann sagen "ach leck mich doch, ich mach jetzt wie ich will." :)
Keine Gerte sollte klar sein, oder? reagiert es mach mal nicht so wie es soll? dann nur eine kurze spring Gerte, zum an der Schulter antippen. so kann die Gerte auch nicht mal ausersehen auf dem hintern landen.
Versuch auch mit deiner Bewegung, zum Beispiel im Trab, zu bremsen, indem du einfach einen kleinen tackt langsamer aufstehst (aber immer noch im richtigen Tackt zum Traben)
wenn du merkst das das Pferd sich gerade an einer Situation hochzieht und immer schneller wird und sich schwerer lenken lässt, dann Hand vor und beruhigend reden. und die Zügel danach wieder vorsichtig annehmen.
Aber auch vorne im maul etwas machen, also das Pferd einstellen. nicht mit lockeren "Wäscheleinen" reiten ;) je nachdem wie ein Pferd gebaut ist, gibt es einige die sofort in di optimale Position gehen und andere, bei denen die Muskeln erst mal warm werden müssen bis sie den Kopf tief nehmen können.
Das ist erst mal alles was mit eingefallen ist. viel geschrieben hast du ja nicht gerade ;)
aber ist es denn ein so großes Problem das das Pferd fleißig ist? ist es zu fleißig, Sodas es rennt?