Doch hat im Deutschen viele Verwendungsmöglichkeiten. Hier die jeweiligen englischen Entsprechungen:
„Doch“ um einer getroffenen Aussage zu widersprechen. Zum Beispiel: „Du hast keine Zeit.“ „Doch!“. Dieses „doch“ entspricht im Englischen „Yes I do“, „Yes he has“, etc. (abhängig vom Subjekt und dem Hilfsverb).
„Doch“ um Aussagen besonderes Gewicht zu verleihen. Zum Beispiel „Der Vortrag hat doch etwas länger gedauert“. In diesem Fall wird im Englischen ein Hilfsverb benutzt, häufig in Verbindung mit einer Frage: „The presentation did go on rather a long time (,didn’t it?).“
„Doch“ um eine Meinung zum Ausdruck zu bringen, die so nicht zu erwarten/vorhersehbar war. Zum Beispiel: „Das ist doch ganz nett hier“ . Dies entspricht im Englischen am ehesten dem Ausdruck „actually“: „It’s actually quite nice here (,isn’t it?).“
„Doch“ bei der Änderung einer Absicht. Zum Beispiel: „Ich werde die Aktien nun doch verkaufen“. Hierfür wird im Englischen oft „after all“ verwendet: „I’m going to sell the shares after all.“
„Doch“ als Füllwort: Zum Beispiel: Das will ich doch hoffen!“ Dies wird im Englischen durch ein Anheben der Stimme ausgedrückt und „wird zu „Well, I should hope so!“ , „Das versteht sich doch von selber“ wird zu „That goes without saying!“.
Es gibt Übungen bei http://www.business-spotlight.de/tags/translation-work