Ich denke oft über Selbstmord nach - nicht weil ich Probleme habe, mit denen ich nicht zurecht kommen könnte, sondern weil mir mein Leben einfach unwichtig erscheint. Ich bin auch nicht immer schlecht gelaunt, ich bin oft glücklich z.B. wenn ich etwas mit meinen Freunden unternehme... aber mein Leben ist für mich einfach nicht wertvoll und ich habe keine Angst vor dem Tod. Das heißt, wenn ich mich umbringen würde, würde ich dadurch nichts verlieren, auch wenn man nur ein mal lebt. Wie kann ich meine Einstellung ändern? Und sollte ich das überhaupt? LG, Betmann

Hey,

wenn man etwas schlimmes/doofes/trauriges erlebt ist die erste Reaktion oft, sich abzulenken und nicht dran zu denken. Man verdrängt die ganzen negativen Gefühle also irgendwohin.

Aber was passiert mit diesen Gedanken? Geistern sie zwangsläufig im Unterbewusstsein herum? Brechen dann irgendwann aus? Ist es bei jedem anders? Und können solche Verdrängungen wirklich zu einem späteren Zeitpunkt "Krankheiten" auslösen? Kann es auch sein, dass sie einfach verschwinden und nie wieder kommen?

Würde mich über persönliche/philosophische und biologische/psychologischeErklärungen freuen :)

Gruß