Ja und nein. Zunächst zum Nein:

Wer krank ist, ist eben krank und kann nicht arbeiten bzw. darf sogar in bestimmten Fällen auch gar nicht arbeiten, zum Beispiel mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Gastronomie. Es kommt also auch darauf an, welchen Job Du machst und ob Deine Krankheit elementare Auwirkungen auf die Tätigkeit haben kann.

Ja, wobei ich nicht weiß, wie lange Du schon in der Probezeit bist. Mal angenommen Du hast von 3 Monaten schon 2,5 Monate mit Bravur vollzogen, warst immer pünktlich, hast korrekt gearbeitet, dann fällt das weniger ins Gewicht, als wenn Du erst eine Woche Deinen Job hast.

Ich würde folgendes tun: Rufe Deine Arbeitgeber zeitig an und informiere ihn über Dein Problem. Sag ihm, dass Du zur Arbeit kommen würdest, falls erforderlich, ihm aber nicht garantieren kannst durchzuhalten, falls sich Dein Leiden verschlimmert.

Wenn Dein Arbeitgeber nicht gerade ein Ausbeuter ist, wird er Deine Krankheit erkennen und Dir raten Feierabend zu machen und einen Arzt aufzusuchen. Gleichzeitig sieht er, dass Du ihn nicht verarschst und dass Dir Dein Job wichtig ist.

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Vorweg: Die Geschichte bestimmen immer die Sieger. Damit will ich andeuten, dass jenes, was wir aus dem Fernsehen oder den Schulgeschichtsbüchern kennen, nicht immer den wirklichen Tatsachen entsprechen muss.

Es gibt mittlerweile einige Indizien aber auch Fakten, die einen ganz anderen Beginn des Krieges darstellen. Einen Weg stellt z.B. Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof in seinem Buch „Der Krieg, der viele Väter hatte“ vor.

Aber auch hier zeigt sich gleich die Problematik. Obwohl Schultze-Rhonhof relativ gut recherchiert hat und auch mit Quellenangaben nicht geizt, wird er mittlerweile von einer ganz bestimmten Szene attackiert, getreu dem Motto: Nicht sein kann, was nicht sein darf.

Leider gab es zu jener Zeit nicht die heutigen Möglichkeiten des Informationsaustausches und dessen Archivierung. Ferner gibt es immer weniger lebende Zeitzeugen jener Tage.

So muss sich also jeder Interessierte selbst bemühen, sollte er auf Ungereimtheiten in der Historie stoßen, und das Puzzel, auch durch Lesen ausländischer Literatur, selbst zusammensetzen.

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