- Erzwungene Perspektive, wie im Post von Maxmeisi erklärt,

- Einsatz von Doubles + geschickte Montage, in Aufnahmen, in denen kein Gesicht zu sehen ist
z.T. trugen Doubles Masken, die anhand der Gesichter des Hauptcastes hergestellt wurden, z.T. digitales Einfügen der Mimik der Hauptbesetzung
(keine Kinderdoubles, wie unten behauptet wird, sondern erwachsene kleinwüchsige Schauspieler. Glaube, nur eines der Größendoubles war ein Kind)

- z.T. auch auf Boxen steigen/ hinknien, z.B. im "Gefährten"-Film am Ende von Kapitel 20, Elronds Rat, als die Gefährten sich zusammen aufstellen

- digitale Generierung der kompletten Figur, z.B. im Film "Die Gefährten", Kapitel 30, wenn die Brücke von Khazad-Dûm überquert wird

Quelle: Die Gefährten (Extended DVD): Die Anhänge Teil 2: „Die visuellen Effekte", "Scale".

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„Was war Gandalf überhaupt? In welchem fernen Wo und Wann war er zur Welt gekommen, und wann würde er sie wieder verlassen?“

Die Istari sollen um das Jahr 1000 D.Z. aufgetaucht sein, schienen immer schon alt zu sein, wurden aber mit ihren Taten noch älter und verschwanden mit dem Ende der Ringe (also etwa mit dem Ende der Handlung des HdR). Die Maiar, zu denen Gandalf gehört, sind älter als die Welt, von gleicher Art wie die Valar, aber minderen Ranges. Olórin (=Gandalf) wohnte unter den Elben in Lórien, in späteren Zeiten war er der Freund aller Kinder Ilúvatars. Gandalf kam um das Jahr 1000 D.Z (Drittes Zeitalter) nach Mittelerde und war dann 2000 Jahre auf Wanderschaft.

Quellen:

Tolkien, J.R.R.: Die Rückkehr des Königs, Buch 5, Kap. 1: „Minas Tirith“, übers. v. Wolfgang Krege, Klett-Cotta, Stuttgart 1991, S. 798.
Tolkiens Briefe / Carpenter, Humphrey (Hrsg.): J. R. R. Tolkien. Briefe, übers. v. Krege, Wolfgang, 3. Aufl., Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2002, S. 238.
Tolkien, J.R.R. / Tolkien, Christopher (Hrsg.): Das Silmarillion, übers. v. Wolfgang Krege, 26. Aufl., Klett-Cotta, Stuttgart 2014, S. 42.
Krege, Wolfgang: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Mit Landkarten und Tabellen von J.R.R. Tolkien, Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 1999, S. 155.

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