Im 15. Jhr lernten die Europäer Tabak kennen. Christoph Columbus brachte dies als Geschenk mit.

Die Folgen des Tabakrauchens waren damals noch nicht bekannt. Durch den Import, war Tabak damals ebenfalls auch sehr teuer. Es galt als hohes Statussymbol zu rauchen, dies war insbesondere unter Adeligen vorbehalten.

Dazu muss man anmerken, dass sich "die Zigarette" bis heute deutlich verändert, heutzutage werden einer Zigarette hunderten von Zusatzstoffen gegeben.

Die Menschen rauchten damals einfach zu wenig und wurden nicht alt genug um ernsthaft am Tabakkonsum zu erranken.

Zweifelsfrei gab es auch damals schon Menschen denen Tabak nicht bakam, welche Beispielweise unter Asthma litten oder anderen Atemwegserkrankungen litten.

Doch die Medizin stand damals vor ganz anderen Hürden und Problemen.

Populär wurde der Tabakkonsum erst in der Industriellen Revolution. Dort wurden dann auch die ersten "Zigaretten" hergestellt. Durch Kolonien von Portugal, Frankreich und vorallendingen England wurde Tabak quassie zum Industrieprodukt.

Nach dem ersten Weltkrieg wurden die Tabakkonzerne immer stärker und Einflussreicher. Sie stellten Zigaretten so günstig her, dass sie für jeden Arbeiter erschwinglich waren. Die Zigarette wurde zum Massenprodukt. Auch schon damals hatten Mediziner die Befürchtung, dass Tabakkonsum schädlich war. Sie lagen jedoch in der Unterzahl, da das Rauchen in der Gesellschaft als das gegenteil galt, nämlich Gesund.

Mitte der 50iger konnten Wissenschaftler und Mediziner zweifelsfrei belegen, das der Konsum von Tabak ungesund war. Jedoch hatte die Tabakindustrie einen zu großen Einfluss und kauften Gegenstudien, Meinungen und die Politik.

Schaue dir doch mal einige Spielfilme aus den 50-70 Jahre an, es ist garantiert kein Zufall, das so viele Personen darin rauchen.

Aus diesem Grund gibt es das Sprichwort: Damals als rauchen noch Gesund war.

Erst Ende der 70iger (Anfang der 80iger) wurde bekannt das Tabakkonsum ungesund war.
Nichtraucher Organisationen bildeten sich und Mediziner sprachen sich öffentlich gegen das Rauchen aus.

Bis zu den ersten Nichtraucher Gesetzten, dauerte es allerdings noch.

Heutzutage hat sich das Bild gewandelt, rauchen wird immer unbeliebter.
Das Rauchen von Tabakwaren wird von neuen Erfindungen immer weiter abgelöst, allen voran der E-Zigarette oder Tabak Verdampfer. Bis hin zu deutlich gesünderen Aufnahmeweisen von Nikotin, (Spray, Kaugummi, Pflaster).

Tabak rauchen wird mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit nicht gänzlich aussterben und ich warne ausdrücklich vor einem generellen Verbot.

Nicht jeder Tabakkonsument ist gleich Abhängig, oder wird an der Folgen seines Tabakkonsums leiden. So gibt es sehr wohl Gesundheitsbewusste "Raucher", welche beispielweise des Genusses halber, an besonderen Anlässen, eine Zigarre rauchen.

Mit freundlichen Grüßen

Bromanow

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Tatsächlich ist beim Tabakrauchen der sog. Nikotin-Flash oftmals gar kein Flash von Nikotin, sondern oftmals nur die ersten Vergiftungserscheinung einer Kohlenmonoxid Vergiftung. Diese tritt oftmals dann ein, wenn der Konsument lange vorher keine Zigarette geraucht hat. (Beim Aufstehen, nach dem Arbeiten).

Der tatsächliche Nikotin-Flash. D.h ein tatsächlicher "kurzer" Rausch durch Nikotin, wird durch übermäßigen Nikotinkonsum herbeigeführt. Gerade bei jungen oder Anfangen tritt dieser ein. Da der Körper noch nicht an die Substanz gewöhnt ist und keine Toleranz aufgebaut hat. Mit der Steigerung des Tabakkonsumes, gewöhnt sich der Körper langsam an den Suchtstoff.

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Im BtmG gibt es keinen eigen Bedarf, jedoch besteht die Chance, dass bei Volljährigen Personen eine Strafanzeige bei einer "geringen" Menge eingestellt wird. Diese ist von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Jedoch bedeutet, dass nicht, dass es ebenfalls keine juritischen Konsequenzen hat.

Falls jemand mit BTM aufgriffen wird, wird dies i.d.R an die FS-Stelle weitergeleitet. Dabei ist es ebenfalls "egal" ob dieser Verstoß im Straßenverkehr passiert ist oder nicht. Falls diese Person, dann einen FS machen will oder einen hat, kann die FS-Stelle Probleme machen, indem Sie eine charakterliche Uneignung vorwirft. Das Resultat ist eine mögliche MPU.

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In diesem Forum treiben sich viele Experten rum, welche durch ihre Sturheit glänzen.

Ich kann deinen Frust verstehen und mir würde es zum Hals raushängen mehrer Male im Monat am Parkplatz kontrolliert zu werden.

Ob diese Maßnahmen juristisch in Ordnung sind, sehe ich kritisch. Sog. Profiling ist nämlich verboten, da dies gegen die Gleichbehandlung verstößen würde. Trotzdem wird es sehr häufig durchgeführt.

Darauf kann dir denke nur ein Jurist eine Antwort geben, dies hängt davon ab, wie oft diese Kontrollen an diesem Parkplatz stattfinden. Mehre male in der Woche/ Monat?

Trotzdem halte ich ein Prozess für ebenfalls schwierig.

Nichts desto trotz, darf die Polizei nicht jeden willkürlichen Verkehrsteilnehmer auf den Konsum von psychoaktiven Substanzen kontrollieren (Drogen).

Die Teilnahme an pathologischen Untersuchungen, sowie Alkohol und "BTM"- Schnelltests sind absolut freiwillig und muss kein Verkehrsteilnehmer ohne seinen willen durchführen.

Niemand muss sich selbst belasten. Ich empfehle dir mal die Strafprozessordnung zu lesen.

Falls ein begründeter Verdacht vorliegt, so darf der Polizist dich mit zur Wache mitnehmen um dir einen Bluttest zu unterziehen. Seit neusten, braucht dieser zwar keine Richterliche/ Staatsanwaltliche Anordnung, jedoch muss dieser einen begündeten Verdacht nachweißen.

Unter anderem beispielsweise, wenn ein Cannabis "zufällig" bei der Kontrolle gefunden wird (Beispielweise Armaturenbrett). Oder ein Cannabisgeruch im Fahrzeug vermerkt wird. Desweiteren noch wenn Fahrauffälligkeiten vorliegen.

Typisches -Kiffer aussehen (Rastalocken) Altes Auto (Sticker) sowie rote und Glasige Augen, reichen nicht für einen begründeten Verdacht. Allenfalls ein Indiz, jedoch hätte dies vor Gericht keinen Bestand.

Falls der Polizist trotzdem einen Bluttest anordnet ohne Begründeten verdacht, insbesondere dann wenn keine Rückstände gefunden werden. Kann man diesen Polizist aufgrund vieler Straftaten anzeigen.

Dabei spielt nicht nur der Ausgang der Anzeige eine Rolle.

Ich verlinken ein Video (Jedoch sind einige Informationen veraltet.)

https://www.youtube.com/watch?v=iCsPCQcAncE&t=14s

In einer Verkehrskontrolle musst du lediglich Angaben zu deiner Person machen, sowie ABE's, Führerschein (Ausweisdokument) sowie einen HU- Nachweiß mit dir führen (Falls diese nicht am Fahrzeug ist). Desweiteren musst du noch den Fahrzeugschein den Polizisten aushändigen.

Selbstverständlich ist es unverantwortliche unter dem Einfluss von Cannabis oder anderen starken psychoaktiven Substanzen, welche die Fahrtüchtigkeit einschränken, ein Fahrzeug zu führen.

Jedoch ist der Konsument i.d.R nach 24. Stunden wieder nüchtern. Es ist richtig, dass es einen Grenzwert für Cannabis gibt. Dieser liegt bei 1ng/ml aktiven THC. Anders als bei anderen Grenzwerten wurde dieser nicht festgesetzt um die Grenze zum berauschten Fahren zu ziehen. Nein, dies war früher der geringste nachweißbare Wert, welcher zuverlässig nachgewiesen werden könnte.

In den Niederlande und Portugal liegt der Grenzwert bei 6ng/mL. Eine signifikante Erhöhung der Unfälle unter Cannabis konnte nicht festgestellt werden (trotz der Entkriminalisierung).

http://fuehrerscheinkampagne.de/fakten/wissenschaft/ein-sinnvollerer-grenzwert/unsere-grenzwertforderungen-im-internationalen-vergleich/

An deiner Stelle würde ich mich mit ein paar Schülern zusammenschließen.

Einfach keine Tests mehr mitmachen und jede Durchsuchung/Untersuchung verweigern. Falls Personen trotzdem getestet werden, eine Strafanzeige und Strafantrag gegen den Kollegen stellen. Zeugen gibt es genug. Spätestens wenn die ersten Anzeigen "regnen" werden die es sich mit der Kontrolle nochmal überlegen.

Mit freundlichen Grüßen

B.Romanow

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Nein Haschisch wurde erst 2001 von Alfred Hash erfunden. Vorher gabs diese Substanz nicht.

Ach du meine Güte, eine Rechere von 30 Sekunden wäre notweniig um diese Frage zu beantworte. Für viele ist ja "das Google" Neuland.

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Das Rauchen an sich (effekt verstärkt sich insbesondere mit Tabak) wird die Wundheilung negativ beeinflusst.

Ich rate dringend davon ab, Cannabis mit Tabak zu konsumieren.

Ein deutlich besserer Weg wäre es das Cannabis zu vaporizieren, oder zu Essen bzw. Trinken.

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Offensichtlich kennst du dich mit den psychoaktiven Substanzen, welche du konsumierst in keinsterweise aus.

Du solltest dich nochmal mit den Substanzen aus ein andersetzten und auf einen Safer Use achten!!

MDMA (Der eigentliche Wirkstoff von Ecstasy) greift stark in den Dopamin und Sertonin Haushalt ein. Dies kann zu Unwohlsein und einer depressiven Verstimmung führen. Die Konsumpausen liegen zwischen 4 und 6 Monate.

Zu deinen Symptomen kann niemand hier im Forum etway sagen. Es kann sein, dass dies mit den psychoaktiven Substanzen, welche du konsumierst zu tun hat, es kann allerdings auch ganz andere Gründe haben. Nichtsdesto troß ist dein Konsum riskant.

Auch von Internet- Diagnosen würde ich abraten.

Wende dich an deinem Hausarzt, welcher die nötigen Schritte zur Behandlung einleiten kann.

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Die Kommentare unter diesem Beitrag sind einfach unglaublich.

Selbstverständlich ist dies möglich, da nicht der Alkoholgehalt im Bier sondern die Menge des konsumierten Alkohols in einer bestimmten Zeit zählt.

Weitere Faktoren sind:

- Geschlecht
- Gewicht
- Tolleranz / Gewöhnung an den Alkohol

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E90

(Antwortmöglichkeit: Andere)

Bugatti Chrion

Königsegg ONE

Das sind wirklich brauchbare Anfängerautos, alles darunter ist nur Schrott.

Aber mal ernsthaft, obwohl ich es nachempfinden kann, den Motor mal schön hochdrehen zu lassen und den Sound zu geniesen.

Jedoch warne ich vor solchen Premium Fahrzeugen als Anfänger Autos.

Nicht nur die Anschaffungskosten sind enorm auch der Unterhalt dieser Fahrzeuge kann sehr ins Geld gehen. Du wirst wahrscheinlich sogar Probleme bekommen, eine Versicherung zu finden, welche dich überhaupt mit solch einem Fahrzeug nimmt.

Der jedoch wichtigste Punkt ist deine Fahrerfahrung. Zwar hast du nun einen Führerschein, dies bedeutet jedoch nicht das du zwangsläufig Auto fahren kannst.

Die Basics versteht jeder, Lenken, Schalten Gas und Bremse. Wie sieht es den mit Gefährdungssituationen aus. Wie reagierst du beim Untersteuern, übersteuern?

Gewisse dinge, auch eine Realitätsnahe Fahrweise wird einem in der Fahrschule nicht beigebracht.

Auch ein anderes Gefährdungspotential ist vorhanden, nämlich du selbst.

Ab einer gewissen Zeit kommt der Punkt an dem man das Auto einfach mal Ausfährt um seine Grenzen und die des Fahrzeuges kennen zulernen.

Je höher die Leistung desto höher ist dann das Gefahrenpotenial.

Ich empfehle es ruhig an zu gehen. Einen guten gebrauchten zukaufen der sicher ist und eine durchschnittliche PS-Zahl besitzt. 90-150 PS sind ausreichend.

Viel mehr lernst du über dein Auto, wenn du es auseinander baust. Sprich Tuning und Optimierung. Erst dann wirst du dich so richtig mit deinem Fahrzeug auseinandersetzten.

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Anderes

In diesem Forum treiben sich sehr viele junge und uninformierte Personen rum.

Dabei ist die Antwort wirklich sehr einfach. Die Prohibition von psychoaktiven Substanzen ist gescheitert.

In Mittelamerika werden Kriege aufgrund der Prohibition geführt und auf den Philippinen verhängt ein Vollidiot die Todesstrafe auf den Besitz von Drogen.

Dabei gibt es nicht ein einziges Argument, welches gegen eine staatliche Regulierung von psychoaktiven Substanzen spricht.

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Bei einem reinen Sauger ohne Kompressoren oder Turbos wirst du dort nicht viel rausholen können. C.a 10-35 PS.

Es hat schon einen Grund weshalb Mercedes den Motor so abgestimmt hat, wie er ist. Natürlich schlägt das auf die Langlebigkeit des Motors.

Die Kosten können zwischen 300-800 Euro betragen. Je nach Anbieter, Baujahr und Modell.

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Eine psychotrope Substanz ist ein Wirkstoff, der die menschliche Psyche beeinflusst. Es kann sich auch um eine Mischung mehrerer Wirkstoffe handeln. Eine andere neutrale Bezeichnungen ist auch psychoaktive Substanz.

Diese sollen die emotional negativ besetzten Ausdrücke Rauschgift oder Rauschmittel ersetzen und beziehen sich im Gegensatz zum Drogen­begriff nicht auf Legalität oder Illegalität.

Zitat

Die Frage ist somit nicht richtig, da psychoaktive Substanzen die Psyche in jedem Fall beeinflussen.

Der aktuelle Forschungsstand ist wie folgt:

Der exzessive Konsum von psychoaktiven Substanzen kann generell psychische Krankheiten fördern.

Des Weiteren kann bei bestimmten Substanzen eine sog. Substanzinduzierte Psychose ausgelöst werden. (Empfehlung).

THC kann unter gewissen Voraussetzungen eine latente Psychose begünstigen. Diese Disposition muss allerdings schon genetisch zugrundelegen.

Desweiteren gibt es auch Neuroleptika bzw. Antipsychotika diese wirken  antipsychotisch (den Realitätsverlust bekämpfend).

Darunter fällt auch Cannabidiol (CBD), dies wird als Medikament gegen psychotische Krankheiten eingesetzt und wirkt ebenfalls antipsychotisch.

Desweiteren ist es, neben THC, ein weiterer Wirkstoff von Cannabis.

Jedoch würde ich vom Konsum von anderen starken psychoaktiven Substanzen, wie Opioide und pharmazeutischen Substanzen, ohne therapeutische Anwendung, stark abraten.

Jede psychoaktive Substanz birgt ein gewisses Schadens-potential, insbesondere dann wenn ein täglicher bzw. exzessiver Konsum herrscht.

Den risikofreien Konsum gibt es nicht!

Mit freundlichen Grüßen

B.Romanow

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Nicht nur der Anschaffungspreis des Autos spielt eine Rolle. Oft werden die Nebenkosten unterschätzt.
Wie Beispielweise:

  • Kosten pro Kilometer = Verschleiß + Wertverlust + Verbrauch (Energie/Treibstoff)
  • Versicherung / Steuern
  • Reparatur-/-Wartungs - kosten

Falls das Auto keine Garantie mehr besitzt erhöhen sich die Kosten ebenfalls.

Eine alte Faustregel sagt:

Je mehr Komponenten in einem Auto verbaut sind und je älter das Fahrzeug ist, desto höher werden Wartungs und Repertur Kosten.

Fahrzeuge welche in diesen Kriterien gut abschneiden, findet man auf Seiten wie mobile.de oder autoscout, diese Gebrauchtfahrzeuge zwischen 4000 bis 6000€.

Bei Verbrauchs-starken und älteren KfZ von "Premium Hersteller" kann der Anschaffungskosten innerhalb einiger Jahre wieder anfallen. Wenn die Kosten der Nebenkosten auf die höhe des eigentlichen Anschaffungspreises angestiegen sind.

Erst bei Fahren ab 25 Jahren werden die Versicherungsbeträge gesenkt.

Ich denke das einfachste wäre wenn du ein Auto günstig einem Bekannten abkaufen kannst, dies kann ein Freund als auch deine eigene Familie sein.

Dies kann auch ein etwas Älteres Fahrzeug sein.

Indem man sich über das eigene Fahrzeug informiert kann man gewisse Maßnahmen selber ergreifen. Z.b Reifen- oder Öl- wechsel.

Ältere Fahrzeuge sind meist Pflegebedürftiger, dies bedeutet das Zeit für die Reinigen und Pflege des Fahrzeuges investiert werden muss.

Ob die Wahl auf Leasing oder eine Finanzierung fällt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen

B.Romanow

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Deine "Bekannte" erfüllt einige Indikatoren einer Alkoholabhängigkeit.

  • Ein starkes Verlangen oder eine Art Zwang, Alkohol zu trinken
  • Verminderte Fähigkeit zu kontrollieren, wann und wieviel konsumiert wird
  • Entzugserscheinungen, wenn der Konsum reduziert oder ausgesetzt wird
  • Trinken, um die Entzugssymptome zu mildern
  • Toleranzentwicklung, das heißt, um den gewünschten Effekt zu erreichen, müssen die Betroffenen immer größere Mengen Alkohol konsumieren
  • Eingeengte Verhaltensmuster: So wird zum Beispiel getrunken, ohne dabei die gesellschaftlich üblichen Regeln noch zu beachten
  • Zugunsten des Alkoholkonsums werden immer stärker andere Interessen vernachlässigt. Alkohol zu beschaffen und zu konsumieren erfordert einen erhöhten Zeitaufwand
  • Anhaltender Konsum wider besseren Wissens, also obwohl die schädlichen Folgen im körperlichen und psychischen Bereich bereits deutlich werden. Dazu gehören auch Probleme in Familie, am Arbeitsplatz und im sozialen Umfeld

Wer bei sich Probleme im Umgang mit Alkohol feststellt, sollte daher unbedingt das Gespräch mit dem Arzt suchen. Selbsttests wie der CAGE- oder AUDIT-Test können einen kritischen Umgang mit Alkohol aufdecken. Der Hausarzt, Suchtberatungsstellen, Psychiater und Psychologen, entsprechende Fachkliniken oder Selbsthilfegruppen können Betroffenen ebenfalls helfen zu klären, inwieweit bei Ihnen ein schädlicher Alkoholkonsum vorliegt und welche Schritte sinnvoll sind, um eine Veränderung herbeizuführen.

https://www.oberbergkliniken.de/behandlung-therapie/indikationen/abhaengigkeitserkrankungen/selbsttest-alkoholabhaengigkeit/

"Experten sind sich einig: Risikofreien Alkoholkonsum gibt es nicht. Auch kleine Mengen Alkohol sind schädlich, das Risiko für Folgeerkrankungen steigt jedoch mit zunehmender Konsummenge. Ab welcher Menge Alkohol definitiv schädlich ist, wird in Fachkreisen kontrovers diskutiert. In Deutschland gängig ist folgende Einteilung in "Konsummuster" (in Gramm Reinalkohol am Tag):

Risikoarmer Konsum: Frauen bis 12 g /Männer bis 24 g.

Alles darüberhinaus ist ein riskanter Konsum, was bedeutet, dass bei fortgesetztem Konsum das Risiko für schädliche Folgen steigt. Frauen, die regelmäßig mehr als 40 oder sogar 80 Gramm Alkohol zu sich nehmen oder Männer mit einem Konsum von mehr als 60 beziehungsweise 120 Gramm am Tag haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, früher oder später ihren Körper deutlich zu schädigen.

Zur Orientierung: Ein Glas Bier mit 0,33 Liter entspricht etwa 13 g Alkohol. Ein Glas Wein mit etwa 0,2 Liter entspricht ungefähr 16 g.

Bei weniger als zwei konsumfreien Tagen pro Woche gilt Alkoholkonsum immer als riskant. Die oben genannte Einteilung gilt außerdem nur für gesunde Erwachsene und insbesondere nicht für schwangere oder stillende Frauen"

Die Phasen der Alkoholabhängigkeit

Eine Alkoholsucht verläuft oft in bestimmten Phasen mit jeweils charakteristischen Verhaltensweisen. Obwohl sich die individuellen Formen der Erkrankung oft sehr unterscheiden, gilt daher folgender Verlauf als typisch:

1) Zunächst wird immer häufiger getrunken, um Probleme zu bewältigen und bestimmte Situationen besser erträglich zu machen. Ein täglicher Alkoholkonsum kann die Folge sein. Zu einem Rausch muss es dabei nicht kommen.

2) In einer nächsten Stufe wird Alkohol immer wichtiger, die Gedanken kreisen fast nur noch um das Thema Trinken und darum, sich Alkohol zu beschaffen und die eigenen Trinkgewohnheiten vor Freunden, Familie und Kollegen zu verheimlichen. Dazu kommt ein fortschreitender Kontrollverlust: Betroffene greifen zwanghaft zur Flasche, später auch zu jeder Tageszeit. Andere Pflichten, Interessen und soziale Kontakte werden wegen des Alkoholkonsums vernachlässigt. Wird weniger Alkohol als sonst getrunken, treten körperliche und psychische Entzugserscheinungen auf.

3) Schließlich beherrscht die Alkoholsucht weitgehend den Tagesablauf und das Verhalten der Betroffenen. Geistige Fähigkeiten wie Kritik- und Urteilsfähigkeit lassen oft nach. In vielen Fällen erfolgt spätestens dann ein rascher sozialer Abstieg.

- Zitat https://www.apotheken-umschau.de/Alkoholismus

Um den Betroffenen und seine Krankheit besser zu verstehen empfehle ich dieses Video:

https://www.youtube.com/watch?v=vuoIs5_J0rw

Des Weiteren gibt es noch eigne Ratschläge für Angehörige:

  • Zeigen Sie Geduld und akzeptieren Sie auch Rückschläge als Teil des Heilungsprozesses.
  • Führen Sie Gespräche ruhig und sachlich.
  • Verwenden Sie dabei stets die „Ich“-Form.
  • Bieten Sie Unterstützung an, versuchen Sie aber nicht die Probleme des anderen zu lösen.
  • Nehmen Sie Kontakt mit einer Beratungsstelle auf.
  • Konfrontieren Sie mit Fakten und Tatsachen, ohne emotional zu werden.
  • Versprechen Sie nichts, was Sie später nicht einhalten können.
  • Zeigen Sie Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Situation des anderen.
  • Zögern Sie nicht, selbst um Hilfe zu fragen.
  • Besprechen Sie das Thema nicht in alkoholisiertem Zustand.
  • Machen Sie keine Vorwürfe – die macht sich der oder die Alkoholkranke bereits selbst.
  • Wenn Sie Kinder haben, reden Sie mit ihnen über das Problem.
  • Versuchen Sie nicht, den Kranken zu kontrollieren
  • Verzichten Sie darauf, den Alkohol zu rationieren oder sich auf bestimmte Mengen die „OK“ wären festzulegen.
  • Versorgen Sie Ihren Angehörigen nicht mit Alkohol, auch wenn er selbst dazu nicht in der Lage ist.
  • Lügen Sie nicht, um etwa ein Fehlen am Arbeitsplatz zu entschuldigen.
  • Klären Sie den Betroffenen über seine finanzielle Situation auf, übernehmen Sie aber keine Schulden.
  • Vermeiden Sie es, dem Alkoholkranken Schuldgefühle zu vermitteln oder ihn zum Sündenbock zu machen
  • Kennen Sie ihre eigenen Grenzen, und lassen Sie los, wenn es nicht mehr geht.

Zitat

Alles gute für deine Bekannte.

Mit freundlichen Grüßen

B.Romanow

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Gewisse Punkte kann man als Fahrer beeinflussen. Reflektiere mal deine Fahrweise, wie schonend bist du mit dem Getriebe umgangen? Wurde es oft hohen lasten ausgesetzt?

Beispielweise häufiges "manuelles" Schalten beim Bergabfahrten. Bzw. im Stop and Go verkehr.

Auch können Mängel bei dem Getriebeölwechsel auftreten. Gute Werkstätten, spülen das Getriebe noch zusätzlich. Dies ist besonders bei älteren Autos ratenswert.

Jedoch muss ich eppursimove ebenfalls zustimmen. Diese Getriebeart ist für Ihre Unzuverlässigkeit bekannt. Dementsprechend Bauart bedingt.

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An deiner Stelle würde ich mich nochmal intensiv mit Cannabis bzw. deinem Cannabiskonsum befassen.

Gerade die Form des Konsums ist entscheidend, beim Rauchen besondern gemischt mit Tabak, kann eine Belastung auf den Vitaminhaushalt im Körper entstehen.

Auch auf den Kreislauf kann der Konsum schlagen.

Falls du weiterhin auf den Genuss von Cannabis nicht verzichten möchtest, rate ich dir evt. einen Vaporizer zu testen. Alternativ kann man es ebenfalls mit Trink oder Backwaren versuchen, jedoch in äußert niedriger Dosierung!

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Lungenentzündung durch kiffen?

Vor etwa 3 Wochen wurde ich Opfer einer schweren Grippe und vor gut 2 Wochen wurde eine leichte Lungenentzündung bei mir festgestellt, von der ich heute nun nichts mehr spüre. Nun stelle ich mir die Frage ob die Lungenentzündung Folge meiner Grippe war oder die Folge meines Cannabis-Konsums. Relevant für die Antwort dieser Frage wäre vielleicht noch zu sagen, dass ich bereits vor meiner Grippe leicht erkältet war und trotzdem einen Joint mit Freunden geraucht habe und vielleicht noch 2 Zigaretten, wobei ich den Joint sogar schon vor ca. 2 Wochen meiner Erkrankung rauchte und die Zigaretten wenige Tage davor. Der Joint war gemischt mit Tabak. Gekifft und geraucht wurde jeweils auf einer Party in Kombination mit Alkohol, wobei ich während meines Cannabis-Rausches darauf geachtet habe, dass ich nicht viel bis gar kein Alkohol trinke, da ich weiß, dass man solche Drogen nicht kombinieren sollte. Noch zu erwähnen wäre, ist dass ich eigentlich nur sehr selten kiffe und geraucht habe ich auch erst nach 2 Monaten wieder, daher erscheint mir das alles sehr komisch mit der Entzündung. Darum interessiert mich eure Meinung: Meint ihr die Lungenentzündung war lediglich die Folge meiner Grippe oder die Folge meines Verhaltens trotz leichter Erkältung?

Ich mach mir momentan echt Sorgen und würde eigentlich in 2 Tagen wieder einen Joint mit Freunden rauchen, würdet ihr mir davon abraten? Bin seit einer Woche wieder top fit. Danke schon mal im Vorraus :)

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Nun gut um die Frage zu beantworten. Eine Lungenentzündung wird durch einen Infekt verursacht.

Allerdings ist es durchaus möglich, dass ein Joint solch eine Lungenentzündung begünstigen kann. Gerade da Tabak im Spiel ist, welcher nachweislich das Immunsystem angreift, den Heilungsprozess verlangsamt und die Lunge stark belastet.

Das ohne Filter geraucht wurde kommt erschwerend hinzu.

Jedoch denke ich, dass regelmäßiger Tabakkonsum eher diese Pneumonie begünstigt.

Ich würde dir digend abraten Substanzen während der Lungenentzündung zu rauchen auch von einer generellen Inhalation ist abzuraten (E-Zigarette, Vaporizer)

Falls du auf den Konsum nicht verzichten möchtest, rate ich dir Cannabis in form von Ess oder Trink Formen zu konsumieren, dies ist leichter als man denkt!

Falls es doch unbedingt ein Joint sein muss folgende Tipps: Kaufe dir Aktivkohlefilter im Internet. Rauche auf jedenfall ohne Tabak! Inhaliere den Rauch nicht tief und behalte ihn auch nicht länger als 1 Sekunde in der Lunge!

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