Die Entscheidung, etwas zu ändern, wäre der Handlungsimpuls (Impuls für eine konkrete Handlung). Die Impulshandlung ist das, was man dann spontan tut, ohne lange darüber nachzudenken: sich von der Freundin trennen, sich zu betrinken, eine Scheibe einzuwerfen, Geld für Erdbebenopfer zu spenden (um auch mal eine positive impulsive Handlung zu nennen ;)

Grundsätzlich bestimmt der zweite Teil eines zusammengesetzten Wortes, um was es sich handelt. Ein Handlungsimpuls ist also ein Impuls - wozu? Das steht im ersten Teil des Wortes.

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Genaueres weiß ich nicht, aber soweit ich mitbekommen habe, könnte es mit einer aktenkundigen Diagnose Schwierigkeiten mit einer Verbeamtung geben, falls Du die mal anstreben solltest.

Ansonsten ist eine Diagnose kein Ausschlusskriterium für eine therapeutische Tätigkeit - je nachdem, wie seriös die Ausbildung ist, gibt es begleitend Selbsterfahrung = Therapie für einen selbst, in der man seine Problematik bearbeiten kann. Im Idealfall gibt es auch ein gründliches Vorgespräch vor der Zulassung zur Ausbildung, in dem die Eignung für den Beruf, so gut es in dem Rahmen geht, geprüft wird. Und Borderline - hört sich erstmal nach einer schlimmen Erkrankung an, aber auch innerhalb dieses Krankheitsbildes ist das Spektrum breit und die Ressourcen/Kompetenzen können sehr unterschiedlich sein. 

Die Diagnosestellung mag sehr unsanft gewesen sein; wenn es eine psychologische Psychotherapeutin war, weiß sie höchstwahrscheinlich, was sie da tut. Falls Du noch Termine bei ihr hast, kannst Du ihr Deine Sicht der Dinge über die Kriterienerfüllung mitteilen und sehen, was sie dazu meint.

Also nur Mut; verzichte nicht auf die Therapie, wenn Du denkst, Du könntest davon profitieren.


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Tut mir leid, zu hören, in welch schwieriger Situation Du steckst. Ich wünsche Deinem Vater gute Besserung!

Für Dich selbst gibt es vielleicht in der Klinik, in der Deine Mutter behandelt wird, eine Angehörigengruppe.

Ergänzend zu den anderen Antworten möchte ich sagen, dass es Aufgabe der Klinik ist, Deine Mutter mit der Medikation richtig einzustellen. Dass Du die Dosierung eventuell zu gering findest, kann damit zu tun haben, dass die Medikation einige Zeit braucht, um vollends zu wirken, oder aber damit, dass Deine Mutter vielleicht nicht zu einer höheren Dosis bereit war und die Ärzte hoffen, dass sie, wenn sie eine leichte Besserung merkt, auch eine höhere Dosis akzeptiert. Es ist manchmal leider schwierig, die Patienten zur Mitarbeit bezüglich der Medikamente zu bewegen, gerade wenn sie akut krank sind, aber selbst kein Krankheitsgefühl haben. (Daher finde ich es auch Quatsch, wenn Du sie darauf hinweist, dass sie gerade eine akute Phase hat - ausgerechnet noch, wenn es ein Symptom ihrer Krankheit ist, Dich nicht als ihre Tochter anzuerkennen.)

Eventuell wäre es für Deine Mutter eine Möglichkeit, dauerhaft ein Depot zu bekommen. Das bekommt man alle zwei oder vier Wochen beim Psychiater gespritzt und muss nicht täglich einmal oder mehrmals Tabletten einnehmen. Viele der modernen Neuroleptika gibt es mittlerweile in Depot-Form. Das sollte dann die Klinik, wenn sie es auch für sinnvoll erachtet, in den Arztbrief schreiben, den sie dem niedergelassenen Psychiater Deiner Mutter schickt.

Ich denke, es ist eine Überforderung für Angehörige, die Einnahme von Tabletten zu kontrollieren, zumal Patienten auch gut im "Tricksen" werden - Du möchtest vermutlich Deine Mutter nicht auffordern müssen, den Mund zu öffnen und Dich unter ihre Zunge gucken zu lassen, ob nicht dort die Tablette liegt :(

Ich wünsche Dir weiter viel Kraft und alles Gute!

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Ein Klassiker ist "Sybil" von Flora Rheta Schreiber.

Kritisch dazu:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/multiple-persoenlichkeiten-bin-ich-viele-1.1251850

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Du hast hier unterschiedliche Antworten zu Deiner Frage bekommen; da möchte ich meine Antwort noch hinzufügen.

Die Schweigepflicht verschiedener Berufsgruppen ist in § 203 StGB geregelt. Es gibt Ausnahmen, die ich leider nur aus meinem Gedächtnis entnehme und nicht ebenfalls mit Paragraphen belegen kann.

Um die Schweigepflicht zu verletzen, muss nach meiner Erinnerung eine konkrete Gefahr für einen selbst oder eine andere Person bestehen. D.h., es genügt z. B. nicht, um eine Einweisung eines Klienten in eine Psychiatrie wegen Eigengefährdung zu veranlassen, dass der Klient in der Therapiesitzung sagt, dass er darüber nachdenkt, sich umzubringen. Er muss einen konkreten Vorsatz erkennen lassen, z. B. jetzt nach der Therapiestunde werfe ich mich vor einen Zug.

Dasselbe gilt für Fremdgefährdung: eine Vermutung wie, dass der Stiefvater seinen Sohn missbrauchen könnte, genügt nicht, um die Schweigepflicht zu verletzen und die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten. Wenn es keine konkreten Anhaltspunkte für einen tatsächlichen Missbrauch gibt, darf Dein Therapeut nicht einfach das Jugendamt oder die Polizei einschalten.

So wie Deine Frage sich anhört, besteht in Deinem Fall also erstmal kein Grund, zu befürchten, dass Dein Therapeut mit einer Anzeige aktiv wird.

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Ein denkbarer Einsatzbereich wäre die psychotherapeutische Arbeit mit Straftätern. Dies ist möglich in Justizvollzugsanstalten, vorwiegend in SothAs (sozialtherapeutischen Anstalten) oder in Maßregelvollzugsanstalten.

Das kann man als Arzt (Medizinstudium + Facharzttrichtung Psychiatrie/Psychotherapie oder Forensische Psychiatrie) oder Psychologe werden (Psychologiestudium + Therapieausbildung).

In der JVA sitzen schuldfähige Straftäter (oder solche, die nicht forensisch-psychiatrisch begutachtet wurden), im Maßregelvollzug sitzen Straftäter, die aufgrund verschiedener Merkmale aufgehoben oder eingeschränkt schuldfähig waren (§§ 63, 20, 21 StGB), oder die aufgrund einer Suchterkrankung (§ 64 StGB) Straftaten begangen haben. Ziel ist es, durch eine Kombination aus (vereinfacht gesagt) Psychotherapie und oft auch Medikamenten die "Gefährlichkeit" der Patienten "für die Allgemeinheit" (so der Gesetzestext) soweit zu reduzieren, dass eine Entlassung möglich ist.

Die Therapien in der JVA dauern je nach Kapazitäten und Haftstrafen und Therapiewilligkeit der Klienten. Im Maßregelvollzug dauern die Behandlungen oft viele Jahre, denn wenn die Aussicht auf Therapieerfolg gering ist, erfolgt keine Entlassung, sondern die "Sicherung" der Patienten wird vorrangiger, und die zuständigen Gerichte müssen entscheiden, ob die Dauer des Freiheitseinzugs noch verhältnismäßig ist. Im Suchtbereich des Maßregelvollzugs ist die Therapie zeitlich befristet, und bei Aussichtslosigkeit der Behandlung können die Klienten in die Haftanstalt verlegt werden.

(Auf die Behandlung von Sicherungsverwahrten (§ 66 StGB) oder gar solchen nach dem neuen Therapieunterbringungsgesetz ThUG bin ich nicht eingegangen.)

Man braucht in diesen Berufsfeldern viel Menschlichkeit, aber nicht zuviel Sozialromantik. Man muss Menschen respektvoll begegnen können, die z.T. schreckliche Taten begangen haben, man muss aber auch eine kritische Distanz bewahren, um sie nicht vorschnell als "gut behandelt" einzuschätzen. Außerdem benötigt man viel Geduld und die Fähigkeit, mit kleinschrittigen, nur geringen und ausbleibenden Erfolgen umgehen zu können. Andererseits leistet man einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft, wenn man gut arbeitet.

Studenten der beiden Fachrichtungen (Medizin + Psychologie) können Praktika in solchen Einrichtungen absolvieren, um zu sehen, ob der Bereich wirklich etwas für sie ist.

Viel Erfolg bei der Berufssuche!

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Wie soll ich mich entscheiden? Hund oder Psychotherapeut? Was ist das beste?

Zur Zeit bekomme ich noch ein Haushaltsorganisationstraining vom Jugendamt bezahlt. Ich habe damit letztes Jahr im November angefangen. Zu dieser Zeit habe ich mich verpflichten müssen, dass ich Ausschau nach einem Psychotherapeut halte. Während des extremen Winters hatte ich auch eine Winterdepression und musste Antidepressiva nehmen. Letztes Jahr habe ich schon sämtliche Therapeuten angerufen und immer den gleichen Satz gehört. "Tut mir leid, wir sind leider voll!" Wenn jetzt weiterhin Hinz und Kunz zum Therapeuten muss, dann habe ich aber schlechte Karten.Wie erkläre ich dies beim Jugendamt. Anstatt Psychotherapeut, was dann? Aber es gibt eine gewisse Alternative. Ich habe gelesen, dass Hunde depressive Menschen wieder aus ihrem Tief rausholen können. Theoretisch müsste ich sowieso laufen. Ich habe eine starke Venenschwäche mit einer starken Thrombosegefahr und damit darf ich auch nicht wirklich faul sein. Ich brauch meine Bewegung. Für meine zwei Mädchen ist ein Hund auch nicht schlecht. Sie würden an Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gewinnen. Aber mein Mann davon überzeugen, dass ein Hund für uns nicht schlecht wäre, sieht er irgendwie noch nicht! Allerdings habe ich mit mehreren eine große Diskussion schon gehabt wegen Laufen, Dreck, Geld und Urlaub. Laufen ist bei mir ein Muss. Den Dreck machen meine Mädels genauso. Geld, das Problem könnte man eventuell lösen, Urlaub, wir machen sowieso nur Camping. Das einzige ist nur, dass unser Auto etwas zu klein wäre. Ein Psychotherapeut kann auch zwar einen aus so einem Tief rausholen. Wenn aber ein Therapeut hört warum ich nun bei Ihm wäre, könnte ich mir vorstellen, dass er sagt " Jetzt gehen Sie mal schön nach Hause und bereden Sie mit Ihrem Mann, dass Sie weniger Stress haben möchten. Es gibt Menschen, denen geht es wesentlich schlechter als Ihnen" Ich habe in einer Woche 2 Termine für Turnen, 1 Termin für Musik, 1 Termin für Logopädie kommt bald dazu und einen Termin noch für mich bei Weight Watchers. Wenn dann noch die Therapie dazu kommt, bin ich bei 6 Terminen und den Haushalt habe ich dann auch noch. Ich glaub es ja sofort, dass es Menschen gibt, die noch schlechter dran sind als ich, was sag ich aber dem Jugendamt. Gut ist, dass auf den Sommer hin Juni / Juli die Termine sowieso weniger werden. Und der Stress ist nicht mehr so krass, aber bis dahin dauert es noch ziemlich lange. Ich habe unten mal eine Umfrage gestartet. Vielleicht kommt so eine Entscheidung!

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Ich habe Deine Frage gelesen, weil mir der Titel mit den Alternativen, sich zwischen "Hund" und "Psychotherapeuten" zu entscheiden, einigermaßen absurd vorkam. Jetzt verstehe ich, wie die Frage zustande kam, dennoch hat die Frage eigentlich nur Deine Diagnose nochmal bestätigt.

Innere Gedanken

ich: alle wollen was von mir, nie reicht es. Die Gören machen Dreck, und der Herr Gemahl lässt mich im Stress versinken. ICH soll zur Therapie? Stimmt mit mir etwa etwas nicht? Ich habe nur zuviel Stress! Kein Wunder mit dem Haushalt, zwei Töchtern und einem Mann, dem es egal ist, wie ich das schaffe. Dann habe ich auch noch Thrombose und muss mich um mich selbst kümmern! Zur Therapie sollen meinetwegen Hinz und Kunz rennen! Ich hatte eine Winterdepression, und jetzt kommt bald der Sommer! Hoffentlich macht nur das Jugendamt keinen Ärger.

Hund: ist immer für mich da, springt um mich herum, himmelt mich an, verschafft mir meine notwendige Bewegung, macht mich glücklich

Therapeut: uff. NOCH ein Termin. Und dann belehrt er mich nur, dass ich mich nicht so anstellen soll. (Aber vielleicht hilft er mir wenigstens gegen meinen Mann ...)

Also: behandlungsbedürftig wärst Du meiner Meinung nach zwar schon, aber Du hast dafür (noch) nicht die richtige Einstellung. Selbst wenn Du ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten hättest, dürfte es mit dieser Haltung sehr schwer werden, ihn dafür zu gewinnen, mit Dir eine Psychotherapie durchzuführen. Deine Einsicht, dass Du eine Therapie brauchst, ist nicht vorhanden, und daraus ergibt sich, dass Dir die Motivation fehlt. Eine Psychotherapie ist tatsächlich anstrengend: man muss hingehen und über sich selbst reflektieren und nicht dabei hängenbleiben, dass man eben "Stress" von außen hat. Du scheinst außerdem Vorurteile gegen Psychotherapeuten zu haben, dass die (auch) an einem herumkritisieren und meinen, man hat nichts.

Insofern schließe ich mich der Schlussfolgerung von Grandi an: weder Hund noch Psychotherapie zum jetzigen Zeitpunkt!

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Welchen Gewinn birgt es denn für Dich, wenn Du das Verhalten unter einer Diagnose verbuchen kannst? Mildere Einstellung, weniger nervig?

Also, ich finde es irre funktional, was diese Person macht. Es sind zwar alle genervt. aber:

"ALLE ANWEISUNGEN WERDEN BEFOLGT BZW. ES WURDE NOCH NIE ETWAS NICHT BEFOLGT!!!"

Was will man denn mehr?

Sie hat damit offenbar die restlichen Haushaltsmitglieder schön im Griff. Bzw. erntet sogar vorauseilenden Gehorsam:

"Es ist schon soweit, dass ich dem jenigen schon sage, dass ich das Fenster aufmache, bevor er mir das überhaupt erst wieder mehrmals sagen kann in anderen Formulierungen."

Na bitte, würde ich sagen :) Dass alle anderen schwer genervt sind, scheint ja nicht weiter zu stören.

Spannend wäre die Frage: was passiert denn, wenn man die Anweisungen nicht befolgt? Sie erfolgen ja unabhängig davon, ob sie ausgeführt werden oder nicht, bzw. obwohl sie ausgeführt werden. Man könnte sich jetzt auch einfach verhalten, wie man will, und auf Nachfrage dann sagen, "ich wollte mir die Anweisung ehrlich verdienen, denn wenn sie kommt, wenn ich es ohnehin mache, brauche ich sie ja gar nicht." oder "ich dachte, auf diese Weise bekommt die Wiederholung Deiner Anweisung wieder einen Sinn."

Und nicht zuletzt: tut mir leid, dass es in Deiner Familie jemanden mit einem solchen Verhalten gibt. Ist bestimmt schwer, zu ertragen!

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Hallo,

Du hast ja eine ganze Menge Beobachtungen an Dir gemacht und sie hier zusammengetragen. Die Antwort von bethala finde ich sehr gut und ausführlich. Die von Dir beschriebenen Phänomene können tatsächlich verschiedene Ursachen haben, die in einem Internet-Forum schwer geklärt werden können. Du scheinst diese Gedanken und "Wahrnehmungen", dass sich viele, die Du kennst, gegen Dich verschwören, schon länger zu haben, und sie scheinen sich nicht von alleine gegeben zu haben, sondern es scheint der Menge nach mehr geworden zu sein.

Um eine gute diagnostische Abklärung durch Fachleute zu bekommen, würde ich mich an eine Früherkennungsstelle für Psychosen wenden. Ich habe hier eine Internet-Seite mit ein paar Adressen gefunden, wo man Dir hoffentlich sagen kann, wohin Du Dich in Deiner Nähe wenden kannst, wenn Du in keiner dieser Städte oder in deren Nähe wohnst.

Es ist wichtig, solche Dinge früh zu klären, insofern finde ich es gut, dass Du am Thema drangeblieben bist. Zumal Dich "einfache" Erklärungsversuche, wie Deine Eltern sie machen wollten, nicht wirklich beruhigt haben.

http://www.psychose.de/hilfen-finden-00.html

Ich wünsche Dir alles Gute und natürlich, dass Du nicht auf dem Weg der Entwicklung einer Psychose bist!

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Ex -Freund hat sich nach einem halben Jahr gemeldet - Wieso? Ähnliche Vorfälle hier im GF?

Hallo,

Vor ungefähr einem halben Jahr bin ich umgezogen, da die Entfernung meinem Ex-Freund zu groß war hat er Schluss gemacht. Beim Schluss machen meinte er, das er noch mit mir befreundet sein will. Ich habe gesagt, das ich keinen Kontakt mehr zu Ihm will, dennoch hatte er sich 3 Wochen danach gemeldet, gefragt wie es mir geht. Ich habe normal darauf geantwortet, aber es kam nie was zurück.. also habe ich nochmal klar gemacht. **Ich will keinen Kontakt mehr zu Ihm, das ich geantwortet habe war ein Fehler***.

Jetzt nach einem halben Jahr hat er sich aufeinmal wieder gemeldet und gefragt wie es mir geht. Ich habe immer wieder gefragt, wieso er nach 6 Monaten das aufeinmal wissen will aber es kam immer nur auf meine Fragen die Antwort... weil ich wissen will wie es dir so geht... Ich habe darauf geschrieben das ich es Ihm nicht sagen werde, da es ihn vorher auch nicht intressiert hat und ich nicht sowas will wo man sich nur alle paar Monate meldet... Da keine Antwort mehr von Ihm kam habe ich Ihm wieder Lebwohl geschrieben, heißt SCHON WIEDER ein versuch zum Kontaktabbruch aber nicht einmal darauf hat er geantwortet.. heißt es kam nichts mehr von Ihm, ich habe das Gefühl er will den kontakt nicht endgültig abbrechen und sich immer das Törchen offen lassen sich melden zu können... das hält er sich ja offen indem er sich nicht verabschiedet...

Jetzt habe ich schon 3 Versuche gestartet, nur ich will gerne wissen wieso er sich meldet wo ich mich doch eigentlich verabschiedet habe.. Nur von Ihm bekomme ich keine Antwort, deswegen würde ich gerne wissen hat jemand schon einmal das gleiche durch gemacht ? oder können die Männer mir sagen, was er sich evtl. dabei denkt ?

Ich weiss ihr könnt mir nicht sagen was er denkt oder wieso er es macht, aber vll. gibt es ähnliche Fälle hier in Netz jemand dem soetwas auch mal vorgefallen ist.. Von Ihm selber bekomme ich ja keine Antworten, wenn ich nachfrage...

Meine anderen Ex- Freunde haben es respektiert das ich keinen Kontakt mehr will und dann auch nicht mehr gemeldet. Nur er nicht...

Beim Schluss machen hieß es das ich Ihm viel beudete(te) und das er (ich zitiere) sowas tolles wie mich nie wieder findet..

Aber er kann doch nach 6 Monaten nicht noch Gefühle haben..

Wieso macht er das alles ? Schon mal ähnliche Fälle gehabt ?!

Hoffe ich bekomme Vernünftige Antworten, auch von Leuten die sich alles durchgelesen haben..

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Seine Kontaktversuche wirken ein bisschen halbherzig; entweder er wollte "bloss so" wissen, wie es Dir geht, oder er hat Deine Ablehnung verstanden und wollte nicht mehr von seiner Gefühlswelt preisgeben.

Wenn mir jemand, der sich über meine Kontaktversuche nicht freut, "Lebewohl" schreibt, würde ich allerdings auch nicht mehr schreiben - da weiß ich jetzt nicht, was Du da erwartest.

Wenn Du hier fragst, was das zu bedeuten hat, statt zu begrüßen, dass er sich endlich nicht mehr meldet, bist Du vielleicht doch nicht so hundertprozentig entschlossen, dass diese Beziehung endgültig vorbei ist?

Letztlich Aufklärung über Deine und seine Gefühle kannst Du aber nur von Dir und ihm bekommen - bei Leuten, die Euch gar nicht kennen, ist die Gefahr ziemlich groß, etwas hineinzuinterpretieren, was nicht ist, oder etwas zu übersehen, was doch ist. Auch andere Erfahrungswerte sind da nur begrenzt hilfreich, wenn wenn es bei 10 anderen so war, muss es bei Dir dennoch nicht auch so sein. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Gewinnung von Klarheit!

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Hallo Splattherapeut,

anhand der Beschreibung der "Charaktergestörten" lässt sich erkennen, dass damit nicht automatisch die gesamte Gruppe der Personen mit einer Persönlichkeitsgestörten gemeint ist. Die in Deinem Buch getroffene Unterscheidung ließe sich eher in die Begrifflichkeiten des "internalisierenden" und des "externalisierenden" Klienten übersetzen.

Es gibt durchaus Menschen mit Persönlichkeitsstörungen in der heutigen Nennart, die internalisieren. Z. B. die abhängige PS, ängstliche PS, auch die anankastische PS ließe sich darunter fassen.

Insofern würde ich den Begriff der "Charakterstörung" eher historisch sehen. Früher wurde auch zwischen "Symptomneurosen" und "Charakterneurosen" unterschieden; kann man heute zwar auch noch tun, ist aber wohl nicht besonders verbreitet.

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Hier hätten wir eine Kandidatin:

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Alte-Dame-schlaegt-Raeuber-mit-Handtasche-in-die-Flucht-id11778796.html

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Schnell noch was für Deine Figur tun, das wird sonst sehr peinlich! Und pass bloß auf, dass im Umkreis von 300 m kein anderer nackter Kerl an eine Laterne gefesselt ist, sonst macht Deine Freundin nicht DICH wieder los, sondern den anderen, und da hängst Du dann!

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Mein Freund hat zu hohe Ansprüche an das Haus, das er kaufen will.

Hallo!

Mein Freund und ich möchten gerne zusammen ziehen und sind in letzter Zeit deswegen öfter am Streiten. Ich wohne in der Stadt (55.000 Einwohner) und er auf dem Land (2.000 Einwohner), also haben wir sowieso schonmal unterschiedliche Vorstellungen davon, was wir gerne kaufen bzw. mieten möchten. Er war schon bei der Bank wegen der Finanzierung und die hat ihm gesagt, dass wenn er monatlich 500 Euro abbezahlt, er sich ein Haus von ca. 100.000 Euro leisten kann. Ich hab ihm schon viele Häuser gezeigt, aber ihm gefällt keines davon, weil es immer Reihenhäuser, Doppelhaus-Hälften o. Ä. sind. Er will aber unbedingt - ein freistehendes Einfamilienhaus - mind. 5 Zimmer - recht großer Garten - möglichst mit Doppel Garage

Meiner Meinung nach, läge so ein Haus, was er sich wünscht bei 180.000 Euro und die hat er nunmal nicht. Und er will sich partout nicht damit abfinden, dass wir für den Anfang vielleicht erstmal in ne Scheibe ziehen sollten oder so. Meine Mutter will ihr Haus (Doppelhaushälfte) verkaufen und würde sie uns für 100.000 überlassen, obwohl das Haus eigentlich mehr wert wäre. Es sind genug Zimmer (2 Kinderzimmer und wir wollen nur 2 Kinder!) aber ist ihm auch nicht recht.

Mieten will er allerdings auch nicht gerne, und wenn dann nur mindestens 3 Zimmer, mit großem Bad, natürlich mit Garage für sein Auto und und und.. Aber diese Mietwohnungen gibt es nunmal hier nicht für unter 500 bis 600 Euro.

Dazu kommt noch, dass er eigentlich genug verdient, aber sein Geld nicht wirklich sparsam verteilt, d. h. die 500 Euro Miete oder Abbezahlung vom Haus hat er auch nicht wirklich, hat er die letzen 3 Monate versucht, das Geld an die Seite zu legen, aber er hats doch wieder verprasst..

Ich weiß nicht, wie ich ihm deutlich machen soll, dass er sich nunmal nicht das super tolle Einfamilienhaus leisten kann, sondern sich ERSTMAL!! mit einem kleinen Reihenhaus etc. abfinden muss, weil eben nichts anderes geht zur Zeit. Er träumt immernoch von dem 180.000 Euro Haus!

Wie mache ich ihm das denn deutlich, dass wir ja nicht unbedingt in diesem Haus alt werden müssen, sondern das Haus, was wir jetzt kaufen ja evtl. nach 10 Jahren oder so wieder verkaufen und wir uns dann evtl. ein freistehendes Einfamilienhaus leisten können?

Ich wäre super dankbar, wenn ihr mir irgendwie helfen könnt, ich will ihn nicht wegen sowas verlieren..

LG Spitty..

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Hallo Spitfire01,

Deine Sichtweise der Lage scheint mir sehr überzeugend. Argumente pro Stadt und contra Land, pro bezahlbare Bescheidenheit und contra Luftschloss mit Doppelgarage.

Ich habe keinen Tip, wie Du Deinen Freund zur vernunft- und realitätsgeleiteten Vorgehensweise bewegen kannst. Habe ich das richtig verstanden, dass er noch in seinem Elternhaus lebt? Und darf ich spekulieren, dass er bisher mit 27 Jahren halbwegs durchgängig bei seinen Eltern gelebt hat? Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass er ein durchaus netter und sympathischer, aber verwöhnter junger Mann ist, der noch nicht erwachsen geworden ist und die gebratenen Tauben schnurstracks in seinen Mund fliegen sieht.

Die Realitätsprobe hat er bisher noch nicht bestanden, weil er der Ansicht ist, dass er sich ALLE Wünsche erfüllen kann, ohne zu warten, und trotzdem alles klappen wird - nicht durch eigene Anstrengung, davon ist er weit entfernt, sondern durch Zauberhand. Das war eine gute Idee, ihn "probesparen" zu lassen. Wie erklärt er denn, dass er die 500 € nicht zusammenhalten konnte, und trotzdem sogar noch weiter über seine Verhältnisse kaufen will? Wenn Ihr bei mehreren seriösen Beratern war und er diese Beratung überstanden hat, ohne dass seine Illusionen einen Kratzer erlitten haben, sehe ich leider wie alle anderen auch schwarz, dass Ihr Euch in Bälde auf das Machbare einigen werdet. Ich kann Dir auch nur den Rat geben, Dich nicht um des lieben Friedens willen zu der Unfinanzierbar-Version überreden zu lassen. "Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang."

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Hallo Lalilia,

die Diagnose hat Dein Therapeut / Deine Therapeutin bereits bei Antragstellung an die Krankenkasse gestellt, denn nur für die Behandlung von bestimmten psychischen Erkrankungen werden die Kosten übernommen; zudem muss die Behandlung Aussicht auf Erfolg haben, also an dieser Stelle schon mal Glückwunsch :)

Es gibt vermutlich nichts, was "üblich" ist. Im Allgemeinen sind Psychoanalytiker / tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeuten "geheimniskrämerischer" mit der Diagnose als Verhaltenstherapeuten, die sie eher mitteilen, damit sich die Patienten einlesen können.

Ich persönlich bin nicht unbedingt ein Fan der Mitteilung der Diagnose. Diese ist letztlich das Etikett für die Krankenkasse. Was er für Schwierigkeiten hat, weiß der Klient am besten, und in seine eigenen Worten gefasst haben sie für ihn die höchste emotionale Bedeutung. Ob's da noch einen Fachbegriff dafür gibt ... in der Behanldung kommt es ja sowieso darauf an, die einzelnen Facetten der Problematik wieder aufzufächern. D.h., wenn einer kommt und sagt, ich habe eine "Depression" z. B., wid ohnehin gefragt, unter was genau die bestimmte Person leidet, die diese Aussage trifft.

Es gibt außerdem Diagnosen, die kränken können. Wer hat schon gerne eine "narzisstische" oder eine "paranoide" Persönlichkeitsstörung? Da hat man dann erstmal ein paar Stunden damit zu tun, bis der Klient diese Bezeichnung verkraftet hat, wenn er denn nochmal wiederkommt. Bei Psychosen ist das etwas anderes, diese Patienten müssen Medikamente nehmen und genau über ihre Erkrankung aufgeklärt werden.

Letztlich hält das aber jeder Therapeut anders. Daher ist es am besten, Deinen Therapeuten /Deine Therapeutin zu fragen - er/sie wird Dir dann eine Antwort geben, wie er/sie es mit der Diagnose hält.

Weiterhin alles Gute für Deine Behandlung :)

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Du beschreibst hier finde ich eine ziemlich traurige Geschichte. Ihr lernt Euch kennen, kommt sich näher, schmiedet Pläne, schläft zusammen ein und wacht zusammen auf, und dann kneift er plötzlich, die ganzen Pläne und vielleicht Versprechen sind von heute auf morgen nichtig, und er schiebt es auch noch Dir in die Schuhe, weil Du angeblich klammerst. Und Du ziehst Dir den Schuh auch noch an. Ich möchte Dir hiermit sagen, dass Du deswegen heulst und DIch nicht ablenken kannst, weil Du es Dir offenbar verbietest, so richtig stinksauer auf ihn zu sein. Das wäre nämlich die angemessene Reaktion!

(Spekulativer Absatz: Ob Du wirklich klammerst oder nicht, kann ich natürlich nicht beurteilen - aber wenn er das ganze Intime und Enge bisher mitgemacht hat, ohne eine kleine Andeutung - weiß ich jetzt auch nicht - wieso wirft er es Dir dann plötzlich vor?)

Die Besonderheit hier ist aber, dass Ihr Euch noch nie "richtig" getroffen habt. Warum nicht, wohnt Ihr so weit voneinander weg, oder hat der eine oder die andere immer einen Grund gefunden, warum es gerade nicht passt?

Ihn vergessen wir jetzt mal bei der Frage, was Du machen sollst. Wenn Du feststellst, dass Du immer irgendwie "Pech" in Beziehungen hattest und keine wirkliche Erklärung findest, könntest Du wirklich in Betracht ziehen, eine Probestunde bei einem Psychologen zu nehmen. Aber natürlich nicht, um ihm die Ohren vollzuheulen à la "die Welt ist schlecht", sondern um mit ihm zusammen zu untersuchen, warum Du bisher wenig Beziehungserfolg hattest und wie man das ändern könnten.

Wenn dieser "Totalausfall" die Ausnahme ist, dann widme Dich der Frage, ob Du sauer auf ihn bist, wenn nein, warum nicht, und wenn ja, wie Du für Dich dieser Wut ausdrücken könntest, ohne sie in Dich reinzufressen und ohne Dich zu zerfressen, ob Du vielleicht etwas anders hättest machen können, und dann wäre es romantisch weitergangen .. Das geht vermutlich auch nicht von heute auf morgen. Gut finde ich, dass Du positive Aktivitäten unternimmst, auch wenn Du erstmal keinen "Nutzen" davon hast. Besser, als sich nur auf das aktuelle Elend zu konzentrieren.

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Das Teil heißt "Trackpoint".

Es ist in der Tat ein Mausersatz und soll Zeit ersparen. Wer damit den Mauszeiger bewegt, spart die Zeit, die er brauchen würde, die Hände von der Tastatur zu nehmen, zur Maus oder zum Touchpad zu führen, damit herumzufummeln, und die Hände wieder zum Weitertippen auf die Tastatur zu legen. Deswegen haben oder hatten eher die besseren Business-Laptops dieses Feature.

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