Fast alles richtig, was ihr geschrieben habt. Wichtig noch zu erwähnen wäre noch...
Ich habe mal gelesen, dass die minimalste Flüssigkeitszufuhr, welche die Nieren brauchen um NICHT ihre Funktion einzustellen; 50ml pro Tag beträgt. Alles unter oder auch auf Dauer nur 50ml zu trinken wird früher oder später zu einem Nierenversagen führen, egal wieviel man isst. Gut 50ml sind in genügend Wassermelonenscheiben (Gurke noch weniger Wasser vorhanden!!!) vielleicht vorhanden. Aber ob das ausreicht? Sicherlich nicht auf Dauer...
Im Übrigen kann ich sagen, dass ich durch zu wenig Flüssikeitszufuhr schon die Hauptfolgen gespürt hatte.
Da ich für eine Zeit lang wenig bis gar kein Durstgefühl mehr verspürte (oder ich habe die Mundtrockenheit einfach ignoriert), wäre das fast fatal geendet!
Die Nieren waren eingeschränkt funktionsfähig und das bemerkte ich daran, dass mein Körper überall gejuckt hatte. So ein Zwischending aus leichtem Brenn und Juckempfinden. Sehr unangenehm. Als ich die Nieren durch sehr viel trinken wieder angeregt hatte, hörte auch das Jucken wieder auf. Man könnte sagen, somit bin ich dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen! denn das war im Prinzip schon der Beginn des Sterbeprozesses.
Normalerweise kommt es dazu nicht, weil wir durch das 1. Warnzeichen dem "Durstgefühl" davor mehr als gewarnt werden. Ignoriert man dieses bzw. gewöhnt man sich an dieses Trockenempfinden im Mund kommt es noch zu anderen Warnungen des Körpers wie das beschriebene Jucken!
Aber man kann selbstverständlich bereits verdursten OHNE diese Warnungen. Das Jucken trifft vielleicht auch nur auf, wenn die Flüssigkeitszufuhr zwar verringert wird aber noch ausreichend Wasser vorhanden ist, daß der Körper überlebt. Unterversorgung quasi!