Wie ist es bei Euch? Macht Ihr in Eurem Leben nur noch das, wozu Ihr auch wirklich Lust habt? Oder fügt Ihr Euch auch mal den lästigen Pflichten des Lebens?
Ich habe eine Bekannte, die vor kurzem festgestellt hat (mit Ende 20), dass sie genügend Pflichten in ihrem Leben erfüllt hat und zukünftig nur noch das tun will, was sie auch wirklich machen möchte. Sprich: Nicht mehr in die Arbeit gehen (Arbeit ist doof), sich mit halbschaligen Jobs über Wasser halten und ansonsten sich nur der Freizeit widmen wollen.
Sie lässt sich von Monat zu Monat krankschreiben und fühlt sich absolut im Recht, fängt zu Meckern an, wenn jemand daher kommt und meint, ob sie denn nicht vielleicht doch mal wieder arbeiten wollen würde oder dies und jenes machen wollen würde ... Ihr Mann tut mir extrem leid, denn er ist für das Einkommen zuständig und muss sich dann von ihr auch noch jeden Tag blöd anmachen lassen, dass er dies und jenes nicht machen würde zu Hause usw.
Sie will aber eine Familie, will ein großes Haus ... all das eben. Wie seht Ihr das? Kann man so das Leben leben oder wird sie irgendwann zusammenkrachen?
Irgendwie lässt mich das nicht mehr los. Im Endeffekt kanns mir eigentlich wurscht sein, was sie macht, aber ich finde es auch irgendwie eine Dreistigkeit, wenn sie mir ständig erzählt, alle, die arbeiten, seien doof ...