Ich kann dich sehr gut verstehen, du sorgst sozusagen schon für deine Mutter, indem du ihre Sorgen anhörst. Tag für Tag.. Und das sollte ein Kind nicht tun.. sowas solltest du nicht ertragen müssen..
Aber, deine Mutter ist bestimmt nicht freiwillig krank.. sie hat bestimmt nicht freiwillig depressionen.. du bist wahrscheinlich die einzige Person zu der sie Zugang hat und ihr alles anvertrauen kann.. verstehst du mich?
Sie ist deine MUTTER, das was sie dir gegeben hat, für dich getan hat.. kannst du ihr n deinem ganzen Leben nicht zurückgeben.. schon alleine die Tatsache, dass sie dir das Leben geschenkt hat..
Daher würde ich an deiner Stelle, versuchen herauszufinden, was die Ursache für die Unruhe in deiner Mutter ist. Geht sie denn schon zu einem Arzt.. bekommt sie hilfe von ausen?? wenn nicht könntes du doch mal mit ihr darüber sprechen.. sie motivieren..
Und das wichtigste ist, dass du deiner Mutter über deine Gefühle bericht erstattest.. Sag ihr dass das was gerade mit ihr passiert, sehr traurig und schwer für dich ist.. das du möchtest, dass es ihr gut geht und wieder glücklich ist.. sag ihr das offen und ehrlich.. das wird h elfen..
Und sag ihr dass du für sie da sein wirst..
Das wird zwar eine schwere Zeit werden mit vielen Emotionen und Gefühle.. aber danach wird es euch beiden gut gehen..das wird euch noch mehr zusammenschweisen..
Wenn du stattdessen ausziehst, und deine Mutter so bleibt wie sie ist.. depressiv.. dann wirst du sie wahrscheinlich immer wieder so antreffen wenn du sie besuchst, und es wird dir immer wieder weh tun sie so zu sehen..
Daher, beis die Zähne zusammen, und helfe deiner Mutter diese schwere Zeit gemeinsam zu überstehen..
Du sollts aber nicht denken, dass du die Verantwortung für sie hast.. NEIN.. das wäre eine zu große Last für dich.. ich meine nur.. versuchen zu ihr durchzudringen.. denGrund erfahren.. vielleicht kannst du dann ja helfen..
Viel Erfolg und LG