Bei deinem Beispielsatz ist einzig und allein das Plusquamperfekt (fortan der Einfachheit halber PQP abgekürzt) richtig, weil der Hauptsatz "Ich war müde" im Präteritum/Imperfekt steht. In dieser Konstellation ist die Nutzung des Perfekts im Kausalsatz [weil ich zu spät eingeschlafen war] nicht möglich. Auch wenn man es in der Umgangssprache manchmal hört, grammatikalisch geht das nicht.

"Ich bin mir nicht sicher was der große Unterschied ist."

Diese beiden Tempora [Perfekt vs PQP] unterscheiden sich schon. Grundsätzlich dienen beide dazu eine Vorzeitigkeit in Relation zum Hauptereignis (in deinem Beispiel das müde sein) auszudrücken.

Dein "Hauptereignis" kann sich auf drei verschiedenen Zeitebenen befinden. Vergangenheit, [dies ist bei deinem Beispiel der Fall] Gegenwart und Zukunft.

Von jeder Zeitebene aus können Verweise in die Zukunft oder in die Vergangeheit erfolgen. Es ergibt sich daraus folgendes Modell:

Vorzeitigkeit -------------- Bezugspunkt ------------------------ Nachzeitigkeit

PQP <--------------------------------- Präteritum ------------------------------------> Konditional I

Perfekt <---------------------------- Präsens -----------------------------------------> Futur I

Futur II <----------------------------- Futur I -------------------------------------------> Futur I

Erzählst du etwas in der Vergangenheit, kannst du durch Verwendung des PQP eine Vorzeitigkeit, durch das Konditional eine Nachzeitigkeit darstellen. Wenn man sich das klar gemacht hat, ist die Nutzung der Temporalformen nicht mehr so schwierig.

Lieben Gruß

Birdseye02


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Dies ist eine Fragestellung über die du letztenendes selbst entscheiden musst.

Daher werde ich dir nur ein paar Gedanken an die Hand geben, die du für deine Entscheidung verwenden kannst, wenn dies deinem Wunsch entspricht.

  1. Affinity Photo kannst du einmalig kaufen [soweit mir bekannt für 55 Euro], Photoshop CC läuft über ein Abo, weshalb es sich im Hobbybereich nur lohnt, wenn man spezielle Bearbeitungen macht wofür andere Programme nicht oder nur unzureichend entsprechende Funktionalitäten bieten, respektive man sehr ambitioniert Bildbearbeitung betreibt.
  2. Programmupgrades bei Affinity müssen extra gekauft/bezahlt werden, bei Photoshop nicht.
  3. Mache dir eine Liste mit häufig in deiner Bidlbearbeitung verwendeten Features und gleiche ab, ob/in wie weit Affinity Photo diese anbietet.
  4. Entscheidend für die Qualität der Bildbearbeitung ist vorrangig dein Skill, nicht das Programm.
  5. Photoshop ist in Sachen Performance und Funktionsumfang besser
  6. Affinity lehnt sich teilweise an Photoshop an, sodass ein etwaiger Umstieg nicht eine komplette neue Einarbeitungsphase bedeutet.
  7. Professionelles Arbeiten ist mit den Serif - Produkten möglich, aber im Vergleich mit den Adobeprodukten gibt es Einschränkungen.
  8. Du kennst sowohl Photoshop als auch Affinity aus der Testphase. Frage dich, welches Programm dir besser gefällt.
  9. Affinity ist kein vollwertiger Photoshopersatz, aber neben Corel PSP/PhP und PhotoLine als beste Alternative zu nennen.

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

Lieben Gruß

Birdseye

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... also wirklich "dumm" sind nur wenige! Bei dir sehe ich das nicht.

Was ich bei dir sehe, ist eine eklatante Konzentrationsschwäche. Dieser kann man mir entsprechenden Übungen entgegenwirken. Wenn du Lust hast, bemühe einmal die Suchmaschiene deines Vertrauens mit den Stichworten "Konzentrationsübungen" oder "Konzentrationsfähigkeit verbessern" - da sollte es Angebote geben.

Auch ein ADS läge im Bereich des Möglichen. Dies ist ein Aufmerksamkeitsdefizit, das sich, wenn es diagnostiziert ist, auch ganz gut behandeln lässt.

Mit Programmierung nicht klar zu kommen, hat nichts mit "Dummheit" zu tun. Ich habe das vor einigen Jahren auch mal probiert und bin kläglich daran gescheitert, dabei habe ich Abitur und ein abgeschlossenes Studium.

Bei mir ist das ganze daran gescheitert, das mein "Abstaktionsvermögen" nicht ausreichend war, um in Variablen zu denken... konnte ich in Mathematik damals in der Oberstufe schon nicht wirklich.

Letzendenes kommt auch noch die Psyche eine Rolle! Wenn man sich nicht wohlfühlt, egal ob jetzt in der Ausbildung oder im Beruf - das hat unheimlich Einfluss auf die Leistung... habe ich bei mir gesehen, denn ich bin in meine jetzige beruflicheTätigkeit auch quasi "quer" eingestiegen. Rein formal erfülle ich die Voraussetzungen auch nur zum Teil.

Ich baue mein Defizit aber Stück für Stück ab und heute habe ich schon meinen eigenen Bereich, für den icch verantwortlich bin.

Wenn die Fachinformatik nichts für dich ist, schaue dich nach etwas anderem um, das dir mehr liegt.

Fazit: Das meiste deiner "Defizite" lässt sich, zumindest mittel- bis langfristig abbauen. Für den Lernprozess, dir neue Dinge zu erarbeiten, solltest du dir im Klaren darüber werden, was für ein Lerntyp du bist.

Lernstrategien müssen zum Lerntyp passen, damit sie effizient sind.

Lieben Gruß und alles Gute

Birdseye02

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Dies könnte dir ein Informatiker/Programmierer besser beantworten... ich versuche es dennoch einmal mit meinem Laienverständnis.

Meine Vermutung ist: Dahinter verbirgt sich ein relativ komplizierter Algorithmus

Stelle dir das Bild als eine Art Datenfeld, in der Programmierung nennen sie das Array, vor. Jeder Pixel ist ein Element dieses Datenfeldes und beinhaltet Informationen, wie die Werte [0 - 255 bei 8 Bit Farbtiefe] für R,G und B, die Luminanz und den Alpha- oder Transparenzkanal.

Die Umgebung eines zu füllenden Bereichs wird herangezogen, um den Bereich zu füllen. Sind etwa die Umgebungspixel alle in Grüntönen gehalten, so liegt es für den Algorithmus nahe, dass auch das "Loch" mit grünen Pixeln zu füllen ist.

Das Content aware Fill/ inhaltssensitiven Füllen funktioniert auch nur bei einfachen Umgebungen einwandfrei. Komplexere Umgebungen überfordern den Algorithmus und das Ergebnis ist schlecht.

Es ist im Prinzip wie beim Skalieren: Bei der sog. Interpolation werden aus den Informationen der vorhandenen Pixel neue Pixel errechnet [Vergrößern] oder mehrere vorhandene Pixel werden in ein Gesamtpixel zusammengerechnet [Verkleinern]. Dahinter stecken auch Algorithmen, die sich dann bilinear, bikubisch oder sonst wie nennen. Dies vermag ich dir aber nicht genau zu erklären, da sich die höhere, abstrakte Mathematik meiner Kenntnis entzieht.

Lieben Gruß

Birdseye02

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Wenn in einem Satz zwei Nominative vorkommen, so ist einer, dies sollte bekannt sein, das Subjekt, der Zweite besagter "Gleichsetzungsnominativ".

Rottweiler und Boxer sind Hunde.

Wir sind GF - Nutzer.

Der "Gleichsetzungsnominativ" kann in Verbindung mit bestimmten Verben, wie sein, heißen, werden, bleiben... und weitere vorkommen. Ich kenne dies eher unter dem Namen Prädikatsnomen.

Schaue einfach ob du zwei Nominative in einem Satz hast, dann sollte es passen.

Lieben Gruß

Birdseye02

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